Da ist es, das erste Blog-Rezept für euch in diesem Jahr und es passt geradezu perfekt in die kalten Januartage. Für mich gehören Suppen im Winter als fixer Bestandteil auf den Speiseplan, weil sie zum einen meistens sehr bunt sind und somit den grauen Winter richtig schön aufpeppen, aber vor allem auch, weil sie gesund sind und von innen wärmen. Meine Kinder und mein Mann lieben Tom Ka Gai, die klassische Variente der thailändischen Kokossuppe und deshalb habe ich mein altes Rezept neu interpretiert und eine Suppe mit Süßkartoffeln, Erdnüssen, Lauch und Karotten servierte. Das Ergebnis ist zum Schlemmen und Schlürfen lecker – letzteres gehört aber natürlich nicht auf den Tisch ;-).
Thailändische Kokossuppe mit Süßkartoffeln, Karotten, Erdnüssen und Lauch
für 4 Personen
1 Zwiebel, fein gehackt
1-2 Knoblauchzehen, fein gehackt
1 EL natives Kokosöl
500g Hühnerfilet, klein geschnitten
2-3 Karotten, in Scheiben geschnitten
1-2 Süßkartoffeln, in Würfel gehackt
1 Stange Lauch in Ringe geschnitten
2-3 EL Sojasauce
800ml Kokosmilch
500ml Wasser
2 EL Currypulver
2 Gemüsebrühwürfel
2 EL Erdnussmus
Saft einer Zitrone
1 Handvoll Erdnüsse ungesalzen
Salz
Pfeffer
Reis bei Bedarf
Knoblauch und Zwiebel schälen und fein hacken. Etwas Kokosöl in einem Wok erhitzen und darin das klein geschnittene Hühnerfleisch knusprig anbraten (mit Salz und Pfeffer würzen). Das fertig geröstete Fleisch in eine Schüssel leeren und die bereits verwendete Pfanne wieder nutzen. Bei Bedarf noch etwas Kokosöl in den Wok geben, darin Karotten, Süßkartoffel und den Lauch scharf anbraten. Mit Sojasauce ablöschen. Kokosmilch und Wasser zugeben. Currypulver, sowie zwei Gemüsebrühwürfel zugeben. Bei Bedarf weitere asiatische Gewürze, wie zum Beispiel Kurkuma zugeben. Die Suppe abschmecken und das Gemüse köcheln lassen, bis es gar ist. Erdnussmus untermengen, ebenso wie ein paar Erdnüsse unter die Suppe streuen. Vor dem Servieren noch etwas Zitronensaft beigeben und sobald das Gemüse gargekocht ist, das bereits angebratene Hühnerfleisch zur Suppe geben. Kurz ziehen lassen, dann in tiefen Suppentellern anrichten. Bei Bedarf kann Reis dazu gereicht werden. Lasst es euch schmecken.
Diese thailändische Suppe werde ich devinitiv bald wieder nachkochen, denn sie hat der ganzen Familie wahnsinnig gut geschmeckt, war sehr ausgiebig, ist gesund und wärmt vor allem an kalten Wintertagen so richtig schön von innen. Perfekt, oder?
Wer gerne ein veganes bzw. vegetarisches Rezept für eine Tom Ka Gai nachkochen möchtet, der findet das passende Rezept bereits auf meinem Blog.
Lasst es euch schmecken und bis bald, denn in wenigen Tagen gibt es hier auch schon das nächste Rezept.
Alles Liebe,