Werbung mit ENIT / italia.it
5 Tage lang haben wir neue Orte in Italien entdeckt und als Familie unsere Sehnsucht abzutauchen gestillt. Von Rimini nach Ravenna, Grado und Trieste an der Adria Küste entlang haben wir viele schöne Momente erlebt. Italien hat uns mit viel Sonnenschein, leckerem Essen, Meer und Strand, aber auch Kultur willkommen geheißen und uns reichlich Familienzeit geschenkt. Bei Instagram habe ich auch auf bereits einige Eindrücke gezeigt und möchte euch hier noch ein paar weitere Reisetipps und Impressionen mitgeben. In diesem Beitrag erwartet euch ganz viel dolce vita und auch noch ein Videotagebuch. Kommt, begleitet mich gemeinsam mit @italia.it auf meine Reise entlang der Adria-Küste Italiens.
#treasureItaly – die Vielfalt Italiens entdecken
Die Sehnsucht nach Meer, Strand und ganz viel Familienzeit im wunderschönen Italien war in diesem Jahr so groß wie noch nie und deshalb habe ich meine Familie und unsere Koffer gepackt und wir haben einen Roadtrip durch Italien gemacht, um endlich so richtig abtauchen zu können. Sand zwischen den Füßen, eine Abkühlung im Meer, das Rauschen der Wellen und dazu noch Pizza, Pasta, Kunst und Kultur… – das alles und noch viel mehr haben wir bei unserer Reise gemeinsam mit @italia.it – der italienischen Zentrale für Tourismus – erlebt.
Bis vor Kurzem hatte ich in Italien lediglich Orte wie Lignano, Bibione, Venedig oder auch Rom besucht und wollte unbedingt mehr von diesem schönen Land bereisen und auch meinen Kindern mehr von Italien zeigen. Als Route haben wir uns vorab an der Adriaküste entlang orientiert und insgesamt knapp 1800km mit dem Auto zurückgelegt. Von Venetien, nach Emilia Romagna und zurück über Friaul-Julisch Venetien nach Österreich – das war unser Weg durch Italien. Kulinarische Marktbesuche, Spaziergänge durch wunderschöne italienische Altstädte und Abtauchen im Meer – damit haben wir als Familie das Land und die Regionen Italiens auf uns wirken lassen.
Ravenna – die Stadt der Mosaike in Emilia Romagna
Von der Region Venetien aus fuhren wir zu Beginn unserer Reise durch Italien nach Emilia Romagna und machten Halt in Ravenna. Ravenna ist die flächenmäßig größte Stadt Italiens, unmittelbar an der Adria und nicht weit weg von Bologna und Rimini und besonders bekannt für ihre Mosaik-Kunstwerke. An jeder Ecke und jedem Straßenschild in der Altstadt findet ihr kleine Mosaike, die sofort einen unvergleichlichen Charme versprühen. Meine Kinder haben es sich in Ravenna zur Aufgabe gemacht bei jedem Spaziergang neue Kunstwerke zu entdecken, was richtig viel Spaß gemacht hat. Zudem gibt es in Ravenna auch einige UNESCO-Weltkulturerben zum Beispiel die Basilika San Vitale, eine Kirche aus dem 6. Jahrhundert, mit bunten Mosaiken im Inneren. Ravenna ist durch und durch von Kultur geprägt, denn vor 700 Jahren ist dort Dante Alighieri, der berühmte italienische Dichter, gestorben. Dieses Jubiläum steht im Jahr 2021 auch groß im Mittelpunkt. Ein neues Dante-Museum hat in Ravenna eröffnet, Dantes Grabmahl kann besucht werden und reichlich Events finden zurzeit statt.
Was mir an Ravenna besonders gefallen hat ist das gemütliche Flair, dass die Altstadt verbreitet. Jede Straßenecke ist gepflegt, es gibt reichlich Cafés und Restaurants, die zum Entspannen einladen und auch ein paar Einkaufsstraßen. Zudem sind die wichtigsten Sehenswürdigkeiten alle gut zu Fuß erreichbar, was gerade mit kleinen Kindern wichtig ist und kulinarisch finden sich auch einige Besonderheiten in Emilia Romagna, denn diese Region gilt als eine DER Regionen für Foodies. Aus Emilia Romagna stammt der Parmigiano Reggiano, der Aceto Balsamico, der Parmaschinken oder auch die Tortellini und DER typische Snack für die Küste ist Piadina: eine Flade, die mit allem möglichem gefüllt ist. In Ravenna haben wir uns praktisch nur von Piadina und Crescioni ernährt und diese sowohl würzig, zum Beispiel mit Mozzarella e Pomodoro oder Prosciutto gefüllt gegessen, aber auch süß mit Schokoladencreme.
Wenn ihr eine Reise nach Ravenna plant, dann empfehle ich euch einfach durch die Stadt über den Piazza del Popolo, den Hauptplatz der Altstadt, zu spazieren und auch einen Blick in die Hinterhöfe zu wagen. Nehmt euch Zeit, lasst die Stadt auf euch wirken, trinkt ein Glas Wein, esst Piadina und holt auch als Souvenir ein paar kleine Mosaikkunstwerke oder eine der zig Mehlsorten, die es im Supermarkt zu kaufen gibt.
Wer gerne mehr Action sucht, der findet ganz in der Nähe von Ravenna, Richtung Küste, einen der größten Vergnügungsparks Italiens, das Mirabilandia für reichlich Action und Spaß. Es gibt aber auch einen Safaripark gleich neben Ravenna und zwischen Ravenna und Rimini befindet sich auch das Italia in Miniatura.
Rimini Altstadt und weite Sandstrände
Der nächste Stopp auf unserer Reise durch Italien führte uns nach Rimini, etwa 45 Minuten Autofahrt von Ravenna entfernt. Vom Parcheggio Tiberio aus (ein Parkplatz in perfekter Lage) besuchten wir auch schon die erste Sehenswürdigkeit in Italien, die Ponte d’Augusto, die älteste römische Brücke Italiens. Die Brücke führt über den Fluss Marecchia und ist auf jeden Fall einen Spaziergang wert. Gleich danach beginnt auch schon die Altstadt Riminis.
Rimini ist die älteste Stadt an der romagnolischen Riviera und bietet mit einem 15km langen Badestrand pures Strandleben, aber auch das alte Fischerdörfchen Borgo San Giuliano hat einen bezaubernden Charme. Dort stehen zahlreiche Häuser mit Wandgemälden aus den Filmen von Federico Fellini und es gibt vor allem leckere Pasta und Piadinas zum Speisen. In der Altstadt gibt es zahlreiche Geschäfte und Souvenirläden, aber auch nette Cafés, zum Beispiel am Piazza tre Martiri, einem historischen Platz im Herzen Riminis. Wenn ihr in Rimini seid, dann solltet ihr mindestens einmal unter dem Arco d’Augusto, eines der ältesten erhaltenen Relikte römischer Architektur, durchlaufen.
Wer noch Lust auf Strand und Meer hat, der kommt nach etwa 20-30 Minuten Spaziergang von der Altstadt aus auch schon beim berühmten Sandstrand von Rimini an und kann im tosenden Meer abtauchen.
Grado – eine entzückende Halbinsel in Friaul-Julisch – Venetien
Unserer Sehnsucht nach Strand und Meer sind wir anschließend in der Region Friaul-Julisch Venetien nachgegangen, wo wir drei Nächte in Grado verbracht haben. Die kleine und sehr entzückende Halbinsel hat unser Herz im Sturm erobert, denn hier fühlten sich vor allem meine Kinder sehr wohl. Die Promenade samt Altstadt, mit ihren kleinen Hafenbuchten, laden wahrlich zum Träumen und Entspannen ein und auch die Strände begeisterten uns sofort. Grado liegt am äußersten Ende des Golfs von Venedig und wird auch Sonneninsel genannt, was wir bestätigen können, denn obwohl wir am Anreisetag in ein Gewitter gekommen sind (dazu seht ihr ein paar lustige Aufnahmen im YouTube-Video), verwöhnte uns die Sonne an den restlichen Tagen mit reichlich Sonnenschein.
Wenn ihr in Grado Urlaub macht, solltet ihr nach einem langen Tag am Strand und Meer unbedingt in das Stadtzentrum spazieren und an der Basilika di Santa’Eufemia entlang die kleinen, verwinkelten Gassen der Altstadt besuchen. Zusätzlich werden auch einige Bootsausflüge an der Küste Friaul-Julisch Venetiens angeboten, die zum Beispiel durch die Lagunen oder aber auch nach Triest (mit dem Schiff) führen.
Abstecher zu Baia di Sistiana und Zwischenstopp in Triest
Der letzte Zwischenstopp unserer Reise durch Italien mit italia.it führte uns nach Triest und Sistiana, am östlichen Ende der Region Friaul-Julisch Venetien. Ein letztes Mal wollten wir als Familie im Meer abtauchen und besuchten dazu einen etwas anderen italienischen Strand, nämlich ohne Sand, dafür aber mit klarem Wasser und reichlich Kieselsteinen. Baia di Sistiana ist mit dem Auto einfach zu erreichen und bietet vom Strand aus einen tollen Blick auf Castello di Duino, eine Festung aus dem 14. Jahrhundert auf den Klippen mit Blick auf den Golf von Triest. Die Festung könnt ihr übrigens auch besuchen, was wir anfangs auch vor hatten, aber wir haben uns spontan für einen Zwischenstopp in Triest entschieden.
Triest ist die Hauptstadt der Region Friaul-Julisch Venetien im Nordosten Italiens und erinnert mich sofort an einen Mix aus Rom und Wien, was auf die Einflüsse aus Italien, Österreich-Ungarn und Slowenien zurückzuführen ist. In Triest spazierten wir durch die Stadt, am Hafen entlang und haben das letzte Stück italienische (oder eigentlich neapolitanische) Pizza genossen.
Wenngleich wir erst seit einer Woche zurück sind, möchte ich am liebsten meine Sachen wieder packen und zurück nach Italien, denn es gibt noch so viel, dass ich noch nicht gesehen habe und möglichst bald bereisen möchte. Ich habe mich, auch in Bezug auf meine kleine Familie, auf unserer Reise sehr wohl und sehr sicher gefühlt.
Und wieder einmal habe ich mich in dieses Land und die Gastfreundschaft der Italiener verliebt. Ein freundliches Buongiorno hier, ein Grazie mille dort und immer lachende Gesichter, ganz gleich, wo unsere Reise uns hinführte. 5 Tage lang haben wir insgesamt 6 neue Orte in Italien entdeckt und als Familie unsere Sehnsucht abzutauchen wahrlich gestillt. Abtauchen in Meer und Sandstrände, aber auch in Kultur und atemberaubende Landschaften Italiens.
Noch mehr Eindrücke und Impressionen seht ihr in unserem YouTube-Video und ich hoffe, ich konnte euch hier die eine oder andere Inspiration für euren nächsten Italienurlaub mitgeben.
Eines ist klar: Wir kommen wieder, denn Italien ist immer eine Reise wert.
Danke @italiait (Werbung) für diese schöne Zeit. #treasureItaly
Alles Liebe,