Da ist er, mein Kleiderschrank, einmal komplett ausgemistet und wieder neu einsortiert und das war wirklich ein großes und langwieriges Projekt bei #ordnungmitsterntal. Zwischendurch war ich der Verzweiflung nahe und am Ende ist so einiges ausgemustert worden. Einige Pullis, Jeans und Shorts, sogar Kleider, Unterwäsche, Bodys und Shirts mussten Platz machen für mehr Ordnung und System und dabei ist mir aufgefallen, dass ich echt VIELE Klamotten habe und das bedeutet ab sofort: Shopping-Sperre. Kein Scherz! Bis zum Sommer kaufe ich nichts mehr, denn ich habe massig Kleidung und möchte diese wieder mehr tragen. Es wäre sonst einfach schade drum. Die letzte Folge ‚Declutter with me“ ist eben auf YouTube online gegangen und da nehme ich euch mit, zeige euch einen detaillierten Blick in meinen Schrank und mit welchen Falttechniken und Körben ich mehr Ordnung hineinbringe.
Ich muss zugeben, im vergangenen Jahr habe ich viel zu viel neue Kleidung gekauft, obwohl ich einen sehr kleinen Kleiderschrank habe. Das Problem? Irgendwann haben all die Kleider, Pullis und Co. keinen Platz mehr und ich finde mich in dem Chaos am Ende nicht mehr zurecht, weshalb ich dann sowieso immer nur die gleichen Klamotten trage. Damit ist jetzt aber Schluss, denn dank der neuen Ordnung, finde ich meine Cardigans viel schneller, weiß, wo meine Bodys sind und auch sonst habe ich einen besseren Überblick.
Damit die Ordnung langfristig so bleibt, werde ich in den kommenden Wochen und Monaten keine neue Kleidung kaufen sondern erst mal mit dem auskommen, was ich habe und das ist so einiges. Gut ein Dutzend Pullover, bestimmt 10 Cardigans, in etwa 14 Jeans, mehr als 40 oder sogar 50 Kleider, einige Blusen und 13 Shirts… damit könnte ich jede Woche meine Outfits mehrmals variieren.
Wie ich meine Kleidung neu sortiert habe und welche Tipps ich dabei für euch habe, das verrate ich euch auch hier und mehr Einblicke bekommt ihr in meinem neuen VLOG.
Tipps und Tricks für mehr Ordnung im Kleiderschrank
1. Körbe verwenden: Wie auch in den anderen Räumen habe ich im Schlafzimmer bzw. bei meinem Kleiderschrank auch Körbchen verwendet, um T-Shirts, Jeans und Hosen, sowie Cardigans, Bodys, Unterwäsche und Co. optimal zu verstauen. Wenn ihr, wie ich, keine Schubladen im Schlafzimmer habt, probiert es doch aus. Mit diesen Körben könnt ihr den Platz super einteilen und reichlich Ordnung hineinbringen.
2. Kleidung rollen oder in Päckchen falten und vertikal hineinstellen: Damit ich meine Shirts besser aufbewahren kann habe ich diese, wie ein Päckchen gefaltet und vertikal in einen Korb gelegt. So sehe ich immer auf den ersten Blick, um welches Shirt es sich handelt und kann auch noch platzsparend meine Shirts aufbewahren. Eine Anleitung dazu gibt es bei Isabella Franke @thehomehabit auf Instagram. Alternativ eignet sich natürlich auch die KonMari-Methode von Marie Kondo, also das Rollen der Kleidung.
3. Einheitliche Kleiderbügel: Um einen sortierten Blick in euren Kleiderschrank zu bekommen eignen sich auch einheitliche Kleiderbügel, also zB nur goldene Bügel, Drahtbügel oder weiße Holzbügel. Um aber dennoch nachhaltig auszumisten solltet ihr keinesfalls Kleiderbügel, die noch absolut intakt sind wegwerfen, aber wenn eure Kunststoffbügel bereits einen sehr brüchigen Eindruck machen, tauscht diese gleich aus.
4. Nach Farben sortieren: Um eure Kleidung gleich auf Anhieb zu finden, sortiert diese am besten nach Farben. Ich habe alle meine weißen Blusen, anschließend meine schwarzen Blusen und Kleider nebeinander im Kleiderschrank aufgehängt usw. – probiert es mal aus.
5. Nach Saison sortieren: Besonders praktisch ist auch das sortieren nach Saison, also zb Herbst- und Wintersaison, sowie Frühling- und Sommersaison.
6. Aufbewahrungsboxen unter dem Bett für saisonale Kleidung: Da ich einige Halloween-Kleider und Weihnachtspullis habe, bewahre ich diese in praktischen Aufbewahrungsboxen mit Rollen auf, die ich unter dem Bett verstaut habe. So nehmen mir diese Kleidungsstücke den Platz für meine Ganzjahreskleidung nicht weg.
Und wie sieht es bei euch im Kleiderschrank aus? Habt ihr bereits ausgemustert oder seid ihr erst kurz davor?
Ich hoffe, meine Tipps und Tricks können euch helfen und ihr hattet Spaß bei meiner YouTube-Serie. Vielleicht entrümpeln wir ja bald noch die Kinderzimmer miteinander… oder putzen zusammen das Haus. Spring Clean with me – das gibt es nämlich ab März auf meinem YouTube-Channel.
Alles Liebe und bis bald,
