#swimsalaswimsabrina – was mit ein paar einfachen Fotos aus dem Badezimmer begonnen hat, ist mittlerweile zu einem fixen Entspannungsritual geworden, das ich vor allem gerne im Herbst und Winter als meine persönliche Auszeit nutze und ohne Hulk, der mit mir im heimischen Spa-Bereich abtaucht, steige ich sowieso nicht mehr in die Badewanne. Wieso es so wichtig ist, sich ab und zu eine kleine Auszeit zu nehmen und weshalb du dafür nicht mehr brauchst als einen guten Badezusatz, deine Lieblingsserie und ein paar Kerzen für die richtige Stimmung, das lest ihr gleich, denn ich verrate euch 5 Tipps und Tricks für Me-Time am Abend.
Die Badewanne: Entspannung und Rückzugsort
Hach, ein heißes Schaumbad an einem regnerischen Samstag, Kerzenschein, eine gute Lektüre und Hulk an meiner Seite. Die Badesaison #imhausesterntal ist wieder eröffnet. Nachdem das Badezimmer in den letzten Wochen und Monaten sehr vernachlässigt wurde, ist jetzt wieder die perfekte Zeit für ausgiebiges Baden gekommen.
Ich muss zugeben, meine Vorliebe fürs Baden als Entspannungsübung habe ich erst in den letzten zwei Jahren entdeckt, davor war mir das Baden eigentlich immer zu anstrengend oder, besser ausgedrückt, ich sah es als Zeitverschwendung an. Doch mit dem Alltag als Mama von zwei kleinen Jungs und der Selbstständigkeit als Bloggerin füllten sich meine Tage zusehends mit Aufgaben, mein Terminkalender platzte aus allen Nähten und überhaupt kam ich selten dazu, mir einen Moment nur für mich zu gönnen. Eine kleine Auszeit im Alltag ist aber sehr wichtig, denn wenn wir immer nur auf Hochtouren laufen, dann kommen wir als Mensch einfach zu kurz.
Der Herbst ist für mich deshalb die perfekte Jahreszeit, denn nach den Sommermonaten, in denen ich gerne sehr viel Zeit draußen verbringe und möglichst viel Dinge erledige, nehme ich mir in der darauffolgenden Jahreszeit mehr Zeit zum Entspannen und zum zur Ruhe kommen. Ich habe nicht mehr das Bedürfnis die langen Tage voll auszukosten und schalte tatsächlich einen Gang herunter. Diese Zeit für mich selbst zu nehmen tut dann auch einfach meiner Seele gut.
Und weil ich es mir bei meiner Me-Time auch gerne richtig gemütlich mache, gehe ich meistens mit einem Buch, einer selbstgemachten Eiscreme oder meiner Lieblingsserie am Tablet in die Badewanne. Dazu dekoriere ich gerne, probiere neue Badezusätze aus und bleibe gut 30-45 Minuten nur für mich. Meine Lieblingsprodukte und Gadgets für den Badewannenrand sowie 5 Tipps für eure Me-Time im Badezimmer stelle ich euch nachfolgend vor.
5 Tipps für Me-Time im Badezimmer
1. Für eine gemütliche Stimmung sorgen: Wie auch bei einem schön angerichteten Teller, bei dem das Auge bekanntlich mit isst, fühlen sich Körper und Geist gleich viel wohler, wenn auch ihr eurem Badezimmer, dem Wohnzimmer oder Schlafzimmer, also an dem Ort, an dem ihr entspannen möchtet, für eine gemütliche Stimmung sorgt. Dementsprechend helfen ein paar Kerzen, Räucherstäbchen, Blumen oder Badezusätze in schönen Flaschen dabei, auch eine sterile und weiße Badewanne in eine kuschelige Wohlfühloase zu verwandeln. Zum Baden benutzte ich am liebsten Badeöle oder Badeschaum von Rituals (zB Rituals of Sakura Bath Foam). Alternativ verwende ich euch Öle von bi good by BIPA.
2. Auch den Gaumen verwöhnen: Wenn ich baden gehe, dann nehme ich mir immer eine Kleinigkeit zum Naschen mit und vor allem etwas zu trinken. Gerade dann, wenn ich etwas länger in einer sehr warmen oder gar heißen Wanne liege, kommt mein Kreislauf ins Schwanken, weshalb ich beim Baden immer viel Wasser trinke. Gerne trinke ich auch Tee, eine heiße Schokolade, Kaffee oder ich nehme mir ein Glas Wein mit, etwas zu Knabbern und Eiscreme. Ja, richtig gelesen: ein heißes Schaumbad und ein Becher Ben & Jerry Cookie Dough dazu, das ist Entspannung pur. Alternativ mixe ich mir auch einfach Nice Creme selbst. Dazu findet ihr bereits ein paar einfache Rezepte bei Instagram, zum Beispiel Mango-Ananas-Nice Cream oder Erdbeer-Nice Cream mit Peanutbutter Crunch. Probiert es mal aus.
3. Und jetzt so richtig abschalten: Wenn du gerne ein Hörbuch hörst, dann nimm dir doch das Smartphone samt Kopfhörern mit oder leg dir dein Tablet zurecht und schau dir deine Lieblingsserie einfach in der Badewanne an. Wer lieber liest oder einfach nichts tut, kann das ebenso machen. Das Smartphone wegzulegen tut auch richtig gut und stattdessen könnt ihr ja auch einer Meditation nachgehen. Besonders entspannend finde ich es, wenn ihr einmal abtaucht, also auch mit dem Kopf und besonders mit den Ohren unter Wasser geht, denn dann hört ihr euren eigenen Herzschlag, das Rauschen des Wassers in der Badewanne… ich denke, diese entspannte Atmosphäre bekommen auch Babys im Bauch ihrer Mama mit, denn dort ist es bestimmt auch schön war, dunkel und schwerelos. Eure Utensilien könnt ihr übrigens ganz einfach auf einem Badewannenbrett abstellen. Ich verwende hier schon seit gut zwei Jahren den Badewanne Caddy von Unuber*.
4. Wellnessen mit Haar- oder Gesichtsmasken, Peelings und Co: Zusätzlich könnt ihr euch auch noch mit einer Gesichtsmaske oder Haarmaske verwöhnen, denn die Einwirkzeit geht während eines entspannenden Bades einfach viel schneller rum. Ich mixe mir hier übrigens gerne mein eigenes Peeling oder meine eigene Gesichtsmaske und habe auf dem Blog bereits ein paar DIY-Anleitungen geteilt. Vielleicht wollt ihr ja mal ein selbstgemachtes Haaröl, den Cinnamon-Body Scrub, ein Zitronen-Peeling, das Rosmarin-Lavendel-Peeling oder die Lavendel-Gesichtsmaske ausprobieren.
5. Danach zur Ruhe kommen: Ein Entspannungsbad nutzt nichts, wenn ich danach wieder gestresst durchs Haus laufe und dieses oder jenes erledigen möchte. Sobald ihr euch eine Auszeit in der Badewanne genommen habt, bleibt entspannt in dem ihr zum Beispiel gleich zu Bett geht, oder euch noch vor den Fernseher legt. Oder ihr wollt die Zeit danach für ein Gespräch mit eurem Partner nutzen, mit der besten Freundin telefonieren? Dann tut das, aber macht euch möglichst keinen Stress, damit die Wellnessbehandlung im eigenen Badezimmer auch ihren Sinn erfüllt.
Ich hoffe, meine Tipps konnten euch weiterhelfen und ihr habt jetzt selbst richtig viel Lust auf ein Entspannungsbad am Abend oder eine kleines Wellnessprogramm in der Badewanne.
Seid ihr eigentlich eher Team Duschen oder Team Baden und was macht ihr im Herbst/ Winter denn besonders gerne zum runterkommen? Lest ihr Bücher, schaut Serien/ Filme oder etwas anderes, wie stricken?
Alles Liebe,