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LIFE UPDATE | #sweet34 – ein Jahr voller Lebensfreude und was ich in den nächsten 12 Monaten erleben möchte

1985 brachte Microsoft die erste Windows Version „windows 1.0“ auf den Markt. Zeitgleich waren Madonna, Lionel Richie, Wham! und Mondern Talking absolute Superstarts in der Musikszene und Zurück in die Zukunft sowie Rambo II & Rocky IV flimmerten über die Kinoleinwände und brachten Millionen von Zuschauern zum Staunen. Forscher entdeckten vor 34 Jahren ein Loch in der Ozonschicht, das Wrack der Titanic wurde gefunden, Boris Becker gewann das Grand-Slam-Turnier in Wimbledon und die erste deutsche Seifenoper „Lindenstrasse“ geht auf Sendung. 1985 ist viel passiert und über so einiges können wir heute nur noch schmunzeln. Ein Brot kostete damals nämlich nur 3-6 Schilling, was umgerechnet ca. 30 Cent entspricht und ins Kino konnten Besucher für nur 20 Schilling gehen, also 1,30€ – schon interessant, wie sich Popkultur, Fernsehformate und das Leben allgemein seither verändert haben.

So auch meines, denn am 20. Juli 1985 erblickte ich das Licht der Welt und wenngleich in ich in den letzten 34 Jahren so manches erleben durfte – wundervolle Erlebnisse und nicht so schöne, aber prägende Momente – so stehe ich heute hier und fühle vor allem eines ganz tief in meiner Brust: Lebenslust!

Mit 34 Jahren glücklicher und zufriedener denn je…Wenn ich das vergangene Jahr mit einem Wort beschreiben müsste, dann wäre es LEBENSLUST. Ich bin glücklicher und zufriedener als je zuvor, nicht, weil ich eines morgens plötzlich aufgewacht bin und dieses Gefühl da war, sondern weil ich viel dafür und an mir gearbeitet habe. Ich lache endlich aus vollem Herzen, so richtig, mit voller Freude und mit jeder Falte, die sich dabei bildet, mit lautem Glucksen und hysterischem Lachen – etwas das ich in meiner Jugend nicht immer getan habe. Ich freue mich jeden Tag über Kleinigkeiten, die passieren und auch über die großen besonderen Momente, die ich mir mit und durch meinen besten Freund und Seelenverwandten, meinen Mann, ermöglichen kann.

Ich durfte mir im letzten Jahr den Traum erfüllen, endlich wieder mehr von der Welt zu sehen, bin mit meiner Familie ins Disneyland Paris gereist und mit meinen Mädels sogar zweimal nach London. Nachdem ich in den letzten Jahren nicht über die finanziellen Mittel verfügt habe, viel zu reisen, bin ich rückblickend wahnsinnig dankbar, dass ich in so kurzer Zeit, einiges nachholen durfte. Das verdanke ich vor allem meinem Mann, der sich in der Zeit, in der ich mit meinen Mädels unterwegs war, immer liebevoll um unsere Kinder gekümmert hat. Natürlich reise ich auch mindestens genauso gerne mit meiner Familie, aber mit meinen Freundinnen gemeinsam Rom oder London zu entdecken, dabei ganz ich sein zu können, ohne Windeln oder Feuchttücher mitzuschleppen und halbwüchsige Trotzanfälle in der Öffentlichkeit auszufechten, das tut schon richtig gut.

Zudem habe ich zwei gesunde Kinder, die mir mein Leben täglich so abwechslungsreich und bunt gestalten. Ganz klar, das Leben als Mama in der Selbstständigkeit ist anstrengend und oft fliegen hier nicht nur sprichwörtlich die Fetzen, aber ich möchte keinen Tag mit ihnen missen und bin so froh, dass sich mein Mann und ich vor sechs Jahren dazu entschieden haben, eine Familie zu gründen. Neben meinen beiden Söhnen habe ich auch mit meinen Eltern und Schwiegereltern einen wundervollen Rückhalt und auch noch die besten Freundinnen, die ich mir nur vorstellen kann. Einige von ihnen begleiten mich schon von klein an oder über ein ganzes Jahrzehnt hinweg. Andere wiederum kenne ich erst seit kurzer Zeit, aber alle meine Mädels habe ich in mein Herz geschlossen und ich bin so wahnsinnig froh, dass ich sie an meiner Seite habe.

Und dann ist da noch mein Traumjob, den ich nun auch schon seit drei Jahren selbstständig als eigenes Unternehmen gegründet, ausüben und mich dabei  kreativ austoben darf. Durch mein Leben als Bloggerin (denn ich finde, dieser Beruf geht weit über die 40-Stunden-Woche hinaus und hat schon etwas mit dem Leben an sich zu tun) habe ich so viel über mich selbst erfahren und liebe diesen Austausch mit meiner Community. Ich freue mich so sehr, dass ich ganz wundervolle Menschen inspirieren und ihnen täglich meine Geschichten mitteilen darf. 

Die Dreißiger rocken

Mit 34 Jahren liebe und lebe ich das Leben und ich koste es so richtig aus, verstelle mich nicht, blödel auch mal rum und pfeife die meiste Zeit darauf, was andere von mir denken. Ich nehme auch die schlechten Tage besser an, denn sie weisen mir den Weg, zeigen mir, dass es etwas gibt, wofür es sich zu leben und zu kämpfen lohnt. Ich bin unsagbar dankbar, für jeden vergangenen und jeden neuen Tag und habe mir für die nächsten 12 Monate, also bis zum 35. Geburtstag, ein paar Ziele gesetzt. Nachdem ich schon ein paar Dinge, meiner Bucket-List aus dem letzten Jahr streichen konnte, nämlich das Reisen, Musical-Besuche und ein Aufenthalt im Disneyland mit meiner Familie, habe ich nun eine neue Liste erstellt, mit persönlichen Herausforderungen und besonderen Erlebnissen.

1. Ein Land außerhalb Europas bereisen: Zum letzten Mal war ich mit 5 Jahren außerhalb Europas auf Urlaub, nämlich mit meinen Eltern in der Dominikanischen Republik. Zu gerne würde ich mit meinen Kindern einen Ort besuchen, der zum Beispiel in Afrika oder Asien liegt. Vielleicht schaffen wir das ja auch – mal sehen…

2. Ein Handwerk lernen: Schon so lange will ich einen Töpferkurs besuchen und ich denke, ich mache mir jetzt auch bald mal einen Termin in einer Keramikwerkstatt aus und nehme meine Kinder am besten gleich mit zum Töpferkurs.

3. Eislaufen: Ich bin bestimmt schon fünfzehn Jahre oder länger nicht mehr in Eislaufschuhen gesteckt und möchte gerne in der kommenden Wintersaison mit meinen Zwergen aufs Eis, vielleicht sogar auf einen gefrorenen See oder doch lieber aufs Kunsteis? Wir werden sehen…

4. Kleiderschrank ausmisten: Ich ertappe mich immer wieder dabei, wie ich unnötig, viel zu viel Kleidung kaufe und diese dann doch nicht tragen und deshalb würde ich gerne Capuse Wardrobe ausprobieren, also mit verschiedenen Basic-Teilen eine Garderobe zusammenstellen, die mich durch alle Jahreszeiten bringt und mit der ich top ausgestattet bin. Bisher habe ich mich immer vor dieser Aufgabe gedrückt, aber vielleicht wird es ja dieses Mal etwas. Sollte ich es schaffen, dann blogge ich natürlich darüber.

5. Mehr vegetarische und vegane Gerichte ausprobieren: Meiner Meinung nach ist es wichtig, nicht zu einseitig zu essen. Nur vegetarische oder nur vegan möchte ich mich nicht ernähren, aber dennoch achte ich schon seit Anfang diesen Jahres darauf, dass ich mehr pflanzliche Alternativen ausprobiere. Deshalb möchte ich gerne auch bei den vegetarischen und veganen Gerichten mehr ausprobieren.

6. Ein Wochenende campen: Bisher haben nicht mal mein Mann und ich, abseits von Festivals, in der Natur übernachtet. Zu gerne würde ich aber einmal mit den Kindern campen gehen. Vielleicht finden wir ja nächstes Frühjahr oder im Sommer ein geeignetes Plätzchen und schlafen so unter freiem Sternenhimmel.

7. Wieder mehr Bücher lesen: Seit mein Sohn Max auf die Welt gekommen ist, habe ich vielleicht drei Bücher gelesen…davor habe ich sie verschlungen und pro Monat mindestens 1-2 Bücher gelesen. Irgendwie vermisse ich das und würde daher gerne im kommenden Jahr mindestens ein Buch lesen. Welches, das entscheide ich am besten spontan im Buchladen.

8. Eine Kosmetikbehandlung machen – und zwar so richtig: Weil ich von natur aus kaum mit Hautproblemen zu kämpfen habe, vernachlässige ich immer meine Haut im Gesicht und möchte mir deshalb mal so eine richtig große Behandlung mit allem Pipapo gönnen.

9. Mehr Zeit im Hier und jetzt verbringen: Das klingt irgendwie komisch, aber wenn du mehrere Stunden pro Tag in der Online-Welt lebst und arbeitest, dann tut es auch einfach mal gut auszubrechen und so will ich versuchen, mir meinen Kopf mehr freizumachen, mir nicht mehr so viel Druck aufzulasten und auf mich achten.

10. Einen Brief an mich selbst schreiben: Wann auch immer ich den richtigen Zeitpunkt finde, möchte ich gerne ein paar Zeilen an mich richten, zum Beispiel an mein 40-jähriges Ich und diesen Brief erst an diesem künftigen Geburtstag öffnen. Ich finde da sehr spannend, vor allem, was man sich selbst so schreibt und wie man dann mit seinem älteren Ich darüber nachdenkt und zurückblickt.

Und welche Punkte würden auf eurer Liste landen? Habt ihr vielleicht sogar eine persönliche Bucket-List? Erzählt doch mal?

Alles Liebe,

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