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Jedes Jahr sehne ich neben dem Frühling als neue Jahreszeit auch der anstehenden Zeitumstellung entgegen, denn mit ihr, wird es endlich wieder länger hell. Die Tage der tristen Finsternis sind vorbei und somit können wir wieder viel Sonnenlicht in unseren Wohnraum und Vitamin D über die Haut tanken. Aber, anders als in meiner Jugend, geht die Zeitumstellung von Winter auf Sommer nicht mehr spurlos an mir vorbei. Das mag daran liegen, dass ich Mama von zwei Kindern bin und diese den Unterschied von einer Stunde, die ihnen früh morgens, wenn wir aus den Federn kommen sollten, weggenommen wird, merken, als auch daran, dass ich selbst gut eine Woche nach der Zeitumstellung keinen geregelten Schlafrhythmus mehr habe.
Damit ich dieses Jahr vorsorgen kann, habe ich im Internet recherchiert und mir ein paar Tipps und Tricks zurechtgelegt, mit denen ich ab Montag dem bevorstehenden Mini-Jetlag der europäischen Zeitumstellung entgegenwirken möchte. Welche Tipps ich gegen die Frühjahrsmüdigkeit habe, wie ihr dabei auch euren Kindern helfen könnt die Umstellung leichter zu bewerkstelligen und mit welchem Muntermacher-Smoothie ich am besten in den Tag starte, das verrate ich euch gleich in Zusammenarbeit mit dem FROSCH Blog*.
In der Nacht von Samstag auf Sonntag (31. März 2019) drehen wir die Uhr von Winter- auf Sommerzeit, das heißt von 2:00 Uhr auf 3:00 Uhr weiter und somit nehmen wir eine Stunde Schlaf weg. Unser Biorhythmus wird dabei total auseinander gebracht, denn dieser ist auf 24 Stunden eingestellt, wodurch unsere Routine auseinander gebracht wird und vor allem nachtaktive Menschen, die, wie ich, spät ins Bett gehen und gerne morgens länger schlafen, haben daran zu knabbern. Schlafprobleme, Konzentrationsschwierigkeiten und bleierne Müdigkeit treten in folge der Zeitumstellung ein und können bis zu einer Woche danach noch auftreten. Die Zeitumstellung ist also wahrlich eine kleine Challenge, die aber mit der richtigen Vorbereitung ganz einfach zu bewältigen ist.
Tipps und Tricks für eine stressfreie Zeitumstellung
Auf dem Blog von Frosch habe ich 10 Tipps für euch gesammelt, die euch bei der Zeitumstellung helfen können. Alle Einzelheiten dazu findet ihr in diesem Beitrag. Die für mich wichtigsten Punkte habe ich euch aber hier auch noch einmal zusammengefasst:
Vor der Zeitumstellung
Bereits eine Woche – oder spätestens fünf Tage – vor der Zeitumstellung solltet ihr eher ins Bett gehe und den Wecker früher stellen. Wer es schafft, jeden Tag 10 Minuten früher ins Bett zu gehen, gleicht so die fehlende Stunde aus. Am einfachsten funktioniert das, in dem ihr jede Abendaktivität früher startet, was gerade mit kleinen Kindern sehr ratsam sein kann, die dann abends doch etwas trödeln können und bei denen das Einschlafen manchmal um einiges länger dauert, als bei uns Erwachsenen. Wer normalerweise um 18:00 Uhr zu Abend isst, der verschiebt das Abendessen nach vorne, sodass das Essen um 17:30 am Tisch steht und jede weiterführende Aktivität wie baden oder duschen, Zähneputzen, Pyjama Anziehen und Co. eher starten kann.
Es kann auch sehr ratsam sein, eine Stunde vor dem Zubettgehen keine Medien mehr zu konsumieren. Gerade Smartphones, Tablets oder E-Reader im Bett können nämlich unsere Müdigkeit stark beeinflussen. Studien haben ergeben, dass das blaue Licht dieser Geräte den Melatoninspiegel senkt, der eigentlich dafür zuständig ist, dass wir bei Dunkelheit müde werden.
Dunkelheit ist übrigens auch gleich ein gutes Stichwort für den nächsten Tipp, denn vor der Zeitumstellung und auch danach sollten die Jalousien und Vorhänge nicht geschlossen werden, damit das Tageslicht aktiv als Muntermacher wirken kann.
Wer noch einen Tipp zum Einschlafen braucht, der kann es auch mit beruhigenden Tees oder dem Klassiker „Milch mit Honig“ versuchen.
Am Tag der Zeitumstellung
Am Tag der Zeitumstellung gilt: Keine schweren Speisen, alkoholischen Getränke oder koffeinhaltigen Getränke zu konsumieren, da diese sowohl durch die Verdauung als auch durch die wach machende Wirkung dem frühzeitigen Schlafen entgegenwirken. Mit einem vollen Bauch schläft man nicht so gut, also achtet am kommenden Sonntag am besten darauf, dass ihr am Abend eine leichte Mahlzeit zu euch nehmt.
Bei Kindern wäre es auch gut, am Tag der Zeitumstellung auf zuckerhaltige Lebensmittel zu verzichten, da diese ebenfalls noch Mal einen Energieschub geben und die frühzeitige Müdigkeit, die ja eigentlich erzielt werden will, damit die Kinder früher ins Bett kommen und die fehlende Stunde nicht besonders ins Gewicht fällt, negativ beeinflussen kann.
Nach der Zeitumstellung
Haben wir die Zeitumstellung erst mal hinter uns gebracht, beeinflusst die fehlende Stunde unseren Alltag leider sehr. Ich merke das immer daran, dass ich am Abend zu jener Zeit, als ich im Winter schon müde war und ins Bett gehen wollte, noch putzmunter bin. Um diesen Teufelskreis zu durchbrechen wäre es ratsam, an den Tagen nach der Zeitumstellung besonders aktiv zu sein. Ihr könnten beispielsweise mit dem Fahrrad in die Arbeit fahren oder zu Fuß gehen. Wem das nicht möglich ist, der sollte nach Feierabend auf körperliche Bewegung setzen, die müde macht. Viel frische Luft und Sonnenlicht tanken hilft ebenso wie ein leichtes Frühstück zu sich zu nehmen und keine Mittagsschläfchen oder Powernaps einzulegen.
Beim Thema leichtes Frühstück habe ich dann auch noch ein besonders schmackhaftes und wach machendes Rezept für euch, nämlich den Muntermacher-Smoothie, der obendrein auch noch ausreichend Vitamine liefert und schnell zubereitet ist.
Muntermacher-Smoothie
für 2 Gläser
100g Jungspinat
2 Orangen
1 Banane
1 Apfel
1/2 Zitrone
Wasser
Den Jungspinat waschen, die Orangen pressen und die Banane schälen, sowie in kleine Stücke schneiden. Das Obst und Gemüse gemeinsam mit einem Apfel (kann gerne mit Schale in den Mixer, aber ohne Strunk) sowie einer ausgepressten Zitrone und Wasser in einem Standmixer zerkleinern. Je nach Belieben könnt ihr mehr oder weniger Wasser zugeben, wenn ihr die Konsistenz des Smoothies gerne dickflüssig oder lieber dünnflüssig trinkt. Den Smoothie gleich trinken oder in einem Einmachglas bzw. einem passenden Gerät dicht verschließen und in der Arbeit genießen. Lasst es euch schmecken!
Ich hoffe, ihr konntet in diesem Beitrag, als auch auf dem Frosch Blog in der übersichtlichen Zusammenfassung, einige passende Tipps für euch finden, die euch bei der kommenden Zeitumstellung von Winter- auf Sommerzeit behilflich sind.
Habt ihr denn noch ein paar Tricks auf Lager? Und bemerkt ihr den Einfluss der fehlenden Stunde auch so sehr oder habt ihr damit kein Problem?
Alles Liebe und kommt gut in den April hinein,
*In freundlicher Zusammenarbeit mit FROSCH/ Anzeige.