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Einmal abtauchen bitte! Eigentlich gehöre ich ja eher zum Team Abendduscher und habe in den letzten Jahren unsere Badewanne meist nur dann benutzt, wenn ich erkältet oder schwanger war. Duschen ist für mich nach wie vor viel praktischer und geht einfach schneller, als wenn ich mir erst eine Badewanne einlassen muss, in der ich mich nach kürzester Zeit doch nur langweile. Das man sich in seinem eigenen kleinen Badezimmer, mit ein paar wenigen Utensilien doch eine kleine Wohlfühloase schaffen kann, in der Spa-Feeling aufkommen kann, das zeige ich euch heute, in einem Beitrag zum Thema „Momente für mich“. Ach und obendrauf habe ich noch eine DIY-Anleitung für ein einfaches Peeling, das ihr ganz einfach zuhause nachmachen könnt.
Derzeit zelebriere ich das Baden vor allem einmal wöchentlich am Donnerstag, denn da kommt bei Netflix immer eine neue Folge der Serien „Riverdale“ oder „Dynasty“ und diese schaue ich von jetzt an einfach immer ganz entspannt in der Badewanne am Tablet, mit einem Becher Eiscreme oder einem Glas Wein in der Hand. So habe ich mir nun angewöhnt, dass ich mir sobald meine Kinder schlafen, Kerzen im Badezimmer anzünde und in einem Berg voll Badeschaum so richtig abschalte.
1x wöchentlich #metime in der Badewanne
Wer mich kennt der weiß, dass ich eigentlich nie stillsitzen kann und mir wirklich schwer dabei tue, auch nur ein paar Minuten lang nichts zu tun, aber in letzter Zeit merke ich einfach immer mehr, dass ich etwas Abstand brauche. Abstand vom ständigen erreichbar sein und immer wieder aufs Smartphone starren um E-Mails zu checken oder um auf Instagram und meinem Blog immer am neuesten Stand zu sein. Ich brauche Abstand vom 24-Stunden-Job als Mama, will nicht ständig im Haushalt etwas wegräumen müssen, weil mich das Chaos und die Unordnung, die in einem Haus mit zwei Kindern nun mal entstehen, nerven. Stattdessen will ich schlichtweg etwas Zeit für mich. Und genau diese Zeit, die nehme ich mir jetzt in meinem ganz eigenen Home-Spa, wo mich keiner stört und wo ich auch wirklich mal mehr als eine Stunde in vollkommener Ruhe abtauchen kann.
Wenn ich dann erst Mal nur für mich bin, brauch ich nicht viel, um mich entspannen zu können. Als Badezusatz für das heiße Wasser in der Badewanne verwende ich meist Badekugeln von Lush oder ein Schaumbad von Tetesept. Ich zünde mir ab und zu ein paar Kerzen an, schnappe mir mein Tablet*, schaue eine Serie auf Netflix und löffele dabei mein liebstes Eis von Ben & Jerrys (der Kontrast von heißem Badewasser zu eiskaltem Eis ist übrigens eine absolute Empfehlung meinerseits, himmlisch, sag ich euch) oder ich trinke ein Glas Wein bzw. eine Tasse Tee.
Das Schönste an so einem heißen Bad am Abend ist ja auch, dass die Kinder tief und fest schlafen und sollte mal einer der Jungs wach werden, dann weiß ich das mein Mann sich um die Zwerge kümmert und ich die Stille im Badezimmer somit für mich alleine habe. Wirklich herrlich, wenn man sonst den ganzen Tag bestimmt über 100x mal „Mama hier und Mama da“ hört. Ich finde es auch sehr wichtig, dass man sich so eine Auszeit gönnt und es stört mich dann auch ehrlich nicht, dass Hulk und andere Marvel-Figuren mir am Badewannenrand zuschauen. Für fancy Blumentöpfe oder sonstigen Schnickschnack habe ich im eigenen Home-Spa nämlich keinen Platz, weil die Badewanne doch die meiste Zeit von meinen Söhnen genutzt wird, aber eine schöne Badewannenablage aus Bambus** habe ich mir vor Kurzem doch noch geleistet und kann dadurch nun ganz praktisch Smartphone, Tablet und Co. auf diesem ablegen. Jetzt muss ich mich nur noch an meinen Vorsatz halten, ab sofort bei meiner #metime im Badezimmer Instagram links liegen zu lassen, denn sonst genieße ich ja wieder keine persönliche Auszeit sondern hänge viel zu viel am Handy dran.
Weil ich neben ganz viel Ruhe und Entspannung in der Badewanne auch ausreichend Zeit für Körperpflege habe, nutze ich die Gunst der Stunde deshalb von nun an für ein wöchentliches verwöhnendes Körperpeeling. Dazu benutze ich seit Kurzem ein selbst gemixtes Peeling, dass die Haut wirklich wunderbar pflegt und ganz einfach zu Hause hergestellt werden kann.
DIY-Naturkosmetik fürs Badezimmer
Bereits im Herbst habe ich ein Zitronen-Peeling für Gesicht und Dekolletè selbst gemixt und weil ich davon immer noch so begeistert bin, habe ich mir gedacht, probiere ich doch mal wieder etwas Neues aus. Heraus kam ein Rosmarin-Lavendel-Peeling, das ich mit Bio-Kokosöl, Zucker und ätherischen Ölen hergestellt habe. Das Peeling riecht wahnsinnig gut und lässt sich meiner Meinung nach super in der Badewanne an Arme und Beine auftragen, da man sich keine Sorgen darum machen muss, etwas schmutzig zu machen. Weil die Haut bereits angefeuchtet ist hinterlässt das Peeling nach der Anwendung ein angenehmes Gefühl, sowie einen leicht öligen Film, der vor Trockenheit schützt. Dieses Peeling ist also wirklich ein kleiner Geheimtipp, für trockene Haut und die optimale Lösung für das Verwöhnprogramm in der eigenen Badewanne. Wer jetzt neugierig geworden ist, wie man das Bodyscrub selbst mixen kann, dem verrate ich sogleich die sehr einfache Anleitung.
Rosmarin-Lavendel-Peeling zum selber machen
Ihr braucht:
200g Feinkristallzucker
2 EL brauner Zucker
2 EL Bio-Kokosöl, erwärmt
7 Tropfen ätherisches Lavendelöl
7 Tropfen ätherisches Rosmarinöl
Einmachlgas zur Aufbewahrung
Zunächst wir das Kokosöl in der Mikrowelle erwärmt. Dazu das Öl am besten in einer kleinen Schüssel bei 600W für maximal 20-30 Sekunden erhitzen, aber nicht länger, damit es nicht zu flüssig wird. Mixt das Öl anschließend mit dem Kristallzucker und fügt jeweils 7 Tropfen Lavendelöl sowie 7 Tropfen Rosmarinöl hinzu. Zum Schluss noch etwas grobkörnigen braunen Zucker beimengen, alles grob vermischen und einem Einmachglas luftdicht verschließen. Wer lieber andere ätherische Öle bevorzugt kann natürlich auch Rosenöl oder Orangenöl zugeben. Das bleibt ganz eurer Vorliebe überlassen. Das Peeling hält sich im Einmachglas für 2-3 Anwendungen und kann dann ganz schnell wieder neu gemixt werden. Viel Spaß beim Nachmachen.
Ich bin ja nun punkto DIY-Kosmetik ehrlich gesagt schon ein bisschen auf den Geschmack gekommen und hab mir überlegt, als nächstes eine Bodybutter zu mixen. Mal sehen, wie ich das anstelle, aber so selbstgemachte Pflegeprodukte für Haut und Haare, geben einem dann doch ein gutes Gefühl, weil man auch wirklich weiß, was drinnen steckt. Auf dem Blog findet ihr passend dazu übrigens auch noch 3 Gesichtsmasken, die ihr im Nu in der Mikrowelle zubereiten könnt, zum Beispiel eine Peel-Off-Maske oder eine Kaffeemaske.
Wie ist das denn bei euch? Badet ihr auch so gerne oder nutzt ihr lieber die Dusche? Habt ihr schon mal ein Peeling selbst gemixt und hättet ihr Interesse an weiteren Rezepten?
Alles Liebe und P.S. demnächst verrate ich euch 10 Tipps und Tricks, mit denen ihr eure Batterien im Alltag wieder aufladen könnt,
*In freundlicher Zusammenarbeit mit Samsung/ PR-Sample
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