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FOOD | Buddha Bowl mit Couscous und BBQ-Chicken #fitmitfrausterntal

Ja manchmal, da brauche ich bei Food-Trends ein bisschen länger. So habe ich zum Beispiel bisher immer einen großen Bogen um die sogenannte Buddha Bowl gemacht. Ein großer Fehler, wie sich seit Kurzem herausstellt, denn ich bin von diesem leckeren Gericht schlichtweg begeistert. Oder sagen wir so, wenn ich könnte, dann würde ich mich in so eine Schüssel hineinlegen, weil es einfach so gut schmeckt. Wer jetzt nicht so recht weiß, was eigentlich eine Buddha Bowl ist, der bekommt von mir gleich alle Infos und obendrauf auch noch das Rezept für meine erste Buddha Bowl Kombi.

Buddha Bowl – was ist das?

Der größte Vorteil so einer Buddha Bowl ist wohl jener, das sie wirklich schnell gemixt ist. Auf den ersten Blick mag man sich denken: „So viel Gemüse und Co. – das dauert bestimmt ewig, bis ich diese Schüssel gefüllt habe“, aber glaubt mir, das Gegenteil ist der Fall. Die Buddha Bowl ist neben der One-Pot-Pasta meiner Meinung ein super schnelles und vor allem gesundes Fastfood, das man sich dabei auch noch ganz nach seinem Geschmack mixen kann. Hinein kommt, was man daheim hat, denn die Buddha Bowl ist quasi eine Resteverwertung. Öffnet doch mal euren Kühlschrank und schaut, was der so hergibt, ich bin mir sicher, ihr findet noch eine halbe Gurke, vielleicht etwas Lauch, eine Karotte, Tomaten oder Salat? Dann schnappt euch diese Zutaten, zerkleinert sie nach Belieben und während ihr das macht, könnt ihr ruckzuck etwas Couscous oder Quinoa aufkochen, Fleisch oder Tufe in null-Komma-nix in der Pfanne anbraten.

Ihr seht schon, in die Buddha Bowl kommt einfach das, was euch schmeckt, ihr zu Hause habt oder gerne kombinieren möchte. Der Unterschied zum klassischen Salat ist jener, dass man sich nicht nur auf Rohkost beschränken muss, sondern auch tierisches Eiweiß, also Fleisch oder Fisch, Hülsenfrüchte, Gemüse, Getreide und Nüsse verwenden kann. Wer will, kann obendrauf noch ein Dressing verteilen oder aber das Gemüse wird an sich schon mit Olivenöl, Zitronensaft, Salz, Pfeffer oder Kräutern gewürzt.

Für diese Buddha Bowl habe ich beispielsweise nur 15-20 Minuten Zubereitungszeit gebraucht. Perfekt also, für ein schnelles Abend- oder Mittagessen, wenn man kaum Zeit hat, aber dennoch etwas Gesundes und Ausgiebiges essen möchte. Ja richtig gelesen, so eine Buddha Bowl sättigt meiner Meinung nach auch gleich noch mal doppelt so viel wie ein normaler Salat, weil eben von allem etwas drinnen ist.

Buddha Bowl – wie mixt man so eine Schüssel?

Der Name Buddha Bowl kommt übrigens vom Bauch des Buddhas, weil eine Schüssl (ganz gleich, ob groß oder klein) an den großen und runden Bauch erinnert. Und ich bin mir sicher, er hätte auch so seine Freude mit dem Inhalt. Wie bereits erwähnt, könnt ihr grundsätzlich alles in die Schüssel werfen, worauf ihr Lust oder was ihr gerade vorrätig habt. Dennoch findet man auf diversen Blogs eine Art Bausatz für die Buddha Bowl und der sieht so aus:

  • Eiweiß-Quelle, zB Fleisch, Fisch, Tofu, Seitan, Ei, Käse usw.
  • Gemüse, zB kalt oder warm, gekocht oder roh, von A wie Avocado bis Z wie Zucchini ist alles möglich
  • Pseudo-/ Getreide, zB Reis, Nudeln, Couscous, Quinoa, Bulgur, Buchweizen usw.
  • Nüsse, zB Walnüsse, Mandelblättchen, Pinienkerne
  • Dressing, zB Joghurt, Essig- und Öl, Limettendressing oder Tahini

Nachdem ich euch jetzt einiges über die Buddha Bowl erzählt habe, folgt jetzt auch schon das aktuelle Rezept zum Nachmachen.

Buddha Bowl mit Couscous, BBQ-Chicken, Caprese, Ruccola, Avocado und Jungzwiebeln

für eine Schüssel braucht ihr

50g Couscous
1 Handvoll Rucola
5-6 Cherrytomaten
1/2 Mozzarella
1 Knolle Frühlingszwiebel
1 Handvoll Petersilie
1/2 Avocado
3-4 kl Hühnerfilets
1 großer Klecks BBQ-Sauce, zB von Bullseye
2-3 EL Olivenöl
Salz
Pfeffer

Den Couscous nach Packungsbeilage zubereiten. In der Zwischenzeit die Tomaten waschen und halbieren. Frühlingszwiebel putzen und in kleine Ringe schneiden. Die Avocado halbieren, entkernen und in Scheiben schneiden. Mozzarella ebenfalls nach Wunsch zerkleinern und Petersilie grob hacken. Nun das Hühnerfleisch in etwas Olivenöl heraus braten. Einen großen Klecks BBQ-Sauce hinzugeben, die Hitze reduzieren und das Fleisch darin noch ein paar Minuten weiter anbraten. Gut wenden. Im letzten Schritt richtet ihr die Buddha Bowl an. Dazu etwas gewaschenen Rucola als eine Art Nest in der Schüssel verteilen und dann im Uhrzeigersinn die restlichen Zutaten einfüllen, zB Couscous, Mozzarella-Scheiben, Avocodao, Tomaten, Petersilie und Frühlingszwiebel. Diese Zutaten mit etwas Olivenöl beträufeln, gut Salzen und Pfeffern.  Wer mag kann auch noch etwas frisch gepressten Zitronensaft darauf verteilen (zB über der Avocado). Das Hühnerfilet zum Schluss anrichten, nochmal nach Belieben würzen, Frühlingszwiebel darüber verteilen – fertig. Fröhliches Schlemmen!

Das würzige Fleisch, dass dank der BBQ-Sauce ein super leckeres Aroma bekommen hat, harmoniert ganz hervorragend mit den restlichen Zutaten. Wenn ihr diese dann mit einer Gabel ein bisschen mixt und immer wieder von einer Zutat probiert, braucht ihr meiner Meinung nach kein zusätzliches Dressing mehr.

Ich hoffe, ich konnte euch mit meiner Buddha Bowl inspirieren und ihr habt nun auch Lust bekommen, dieses Rezept nachzumachen. Mehr Ideen zum Thema #fitmitfrausterntal – meinem Projekt für einen gesünderen und bewussteren Lebensstil – könnt ihr übrigens hier nachlesen.

Viel Spaß, guten Hunger und alles Liebe,

 

 

 

P.S. Habt ihr schon mal eine Buddha Bowl gegessen? Wenn ja, wie kombiniert ihr diese am liebsten? Ach und weil ich schon des Öfteren gefragt wurde: Ja, dieses Gericht eignet sich auch hervorragend für Kinder. Denn diese essen dann einfach das was sie wollen und ich muss nicht extra kochen. So bekommen die beiden Jungs eine eigene Schüssel mit Tomaten, Mozzarella, Couscous und Fleisch – et voilà, alle sind happy.

 

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