Fast genau vier Jahre ist es her, als ich meinen ersten Mutter-Kind-Pass mit der wohl größten Vorfreude überhaupt in den Händen hielt. Darunter mischte sich aber auch zum ersten Mal in meinem Leben eine sehr große Ehrfurcht sowie etwas Nervosität vor dem, was meinen Mann und mich in den darauffolgenden Schwangerschaftswochen erwarten würde. Die erste Schwangerschaft ist etwas ganz Besonderes und bevor man als Frau nicht selbst einmal in dieser Situation war, kann man irgendwie nicht so richtig nachvollziehen wie es sich anfühlt, jeden Tag mit dem Wissen aufzuwachen, dass in dir ein kleiner Erdenbürger heranwächst.
Weil gerade eine meiner besten Freundinnen zum ersten Mal schwanger ist und ich nun – zwei kleine Söhne später – irgendwie doch wieder mit ihr und dem wunderbaren ersten Mal mitfiebere, habe ich mir gedacht, lass ich die Zeit von vor vier Jahren noch einmal mit euch Revue passieren. Dabei dreht sich aber heute auch alles um meine Sorgen und Ängste von damals sowie die neuen Pampers* Frühchenwindeln. Wie das alles zusammenpasst, erfahrt ihr gleich.
Anders als bei meinem zweiten Sohn Alexander, hatte ich vor vier Jahren tatsächlich noch die Muße, ein Schwangerschaftserinnerungsalbum zu füllen. Heute bin ich mehr als dankbar dafür, dass ich mir damals die Zeit genommen habe, meine Gedanken zu diesem mehr als spannenden Lebensabschnitt zu notieren. Dabei ist es nicht nur für mich selbst sehr emotional, wenn ich in diesem Büchlein blättere, sondern auch für meinen Mann und irgendwann hoffentlich für unseren Sohn Maximilian. Der kleine Bruder Alexander findet sich dann leider nicht in so einem Buch wieder, aber dafür gibt es für ihn diesen Blog hier, bei dem ich gut sieben Schwangerschaftsmonate Woche für Woche ausführlich dokumentiert habe.
#allthemomfeels – Ängste, Sorgen und ganz viel Liebe in der Schwangerschaft
Als ich vor wenigen Tagen also abends die Seiten des Erinnerungsalbums noch einmal las, kam in mir ein ganz bestimmtes Gefühl hoch und ich fühlte mich augenblicklich in die Vergangenheit zurückversetzt. Dieses Gefühl nennt sich Mutterliebe und ist eine Kraft, eine Bestimmung, eine Obsorge…die ich in meinem Leben zuvor noch nie gefühlt hatte. Für jede Frau fühlt sich diese Liebe anders an, aber allesamt lieben wir das Baby, das wir vom Schwangerschaftstest an in unserem Bauch wissen.
Jedoch kommt mit Liebe und Freude über den Nachwuchs auch oft die Sorge und ja, Sorgen habe ich mir zu Hauf gemacht. Ich habe jeden Tag in einem Schwangerschaftsbuch nachgelesen, wie sich der Fötus entwickelt und mir mitunter vor jeder großen Untersuchung sehr viele Gedanken gemacht. Leider habe ich auch zu oft Dr. Google zu Rate gezogen und mich fälschlicherweise in allerlei Foren informiert, deren Aussagen und Vermutungen rund um Themen wie Nackenfaltenmessung und Organscreening bzw. mögliche Probleme in der Schwangerschaft mich zusehends aufgewühlt haben. In meiner zweiten Schwangerschaft habe ich dazu gelernt und konnte den Untersuchungen viel entspannter entgegenfiebern.
Da war sie, die Sorge um ein Frühchen
Dennoch, ab der 25. Schwangerschaftswoche kam in mir jedes Mal ein wenig Unruhe auf. Ich wusste lange nicht, wie ich dieses Gefühl einordnen sollte und erst drei Wochen vor dem eigentlichen ET war es schlagartig verschwunden. Zu diesem Zeitpunkt wären unsere Babys nämlich keine Frühchen mehr gewesen.
Die Medizin vollbringt heutzutage große Leistungen. Von immens fortschrittlichen Operationsmethoden oder Untersuchungsmöglichkeiten bis hin zur Neonatologie, die sich mit der Neugeborenenmedizin beschäftigt. Heute können Frühchen bereits optimal versorgt werden, aber dennoch haben es Eltern von Frühchen nicht leicht und die Sorge um den kleinen Erdenbürger, der viel zu früh das Licht der Welt erblickte, muss mehr als beklemmend und angsteinflößend sein. Im Schwangerschaftserinnerungsbuch habe ich diesen Gedanken auch freien Lauf gelassen und meinen damals noch ungeborenen Sohn Maximilian direkt mit den Worten „Bleib so lange in deiner kleinen Bauchwohnung, wie es dir guttut und wenn es dann soweit ist, freuen wir uns auf dich…“ Ausdruck verliehen.
Die kleinste Frühchenwindel von Pampers: Jetzt auch in Größe P-1 und P-3
Frühchen-Eltern benötigen bestimmt wahnsinnig viel Kraft und Unterstützung in den ersten Lebenstagen und –wochen ihres Babys und ich finde es ehrlich gesagt toll, dass Pampers aktuell eine neue Initiative ins Leben gerufen hat. Denn ab Oktober gibt es dank Pampers erstmals Frühchenwindeln für Babys in den Krankenhäusern, die lediglich ein Geburtsgewicht von 800 Gramm haben. Seit 2002 versorgt Pampers Krankenhaus mit speziellen Frühchenwindeln, die mit der Größe P-2 für Neugeborene mit einem Frühchengewicht von unter 1800g geeignet sind. Die Pampers Frühchenwindel in der Größe P-1 ist für Frühchen, die mit einem Gewicht unter 2.300 g zur Welt kommen, geeignet. Weil Babys aber auch mit geringerem Geburtsgewicht zur Welt kommen können, unterstützt Pampers nun auch Krankenschwestern, -pfleger und Eltern mit Frühchenwindeln, die auch für kleinste Babys entwickelt wurden, bei der komplexen medizinischen Betreuung und zwar mit der Größe P-3, die sich auch schon ab 800g Geburtsgewicht eignet.
Neben einer Größe von knapp 7cm ist die Pampers Frühchenwindel P-3 im Vergleich zu einer Neugeborenensocke auch noch recht winzig, aber dennoch so konzipiert, dass sich auch die Allerkleinsten wohlfühlen. Die Windeln wurden übrigens in einem dreijährigen Entwicklungsprozess optimal an die Bedürfnisse eines Frühgeborenen angepasst, denn unter anderem wurde der besonders schmale Windelkern extra an die Größe der winzigen Säuglinge ausgerichtet, um eine optimale Hüftposition zu ermöglichen. Die Frühchenwindel ist besonders weich, hat – wie alle anderen Pampers Windeln – flexible Bündchen an den Beinen und ermöglich darüber hinaus auch Körperkontakt mit den Eltern zum Beispiel durch die Känguru-Methode, bei der das Baby bis auf die Windel Haut an Haut auf den Oberkörper eines Elternteils gelegt wird, damit die emotionale Bindung aufgebaut werden kann.
Als Mama von zwei Söhnen, die jeweils nur 5 Tage vor bzw. genau am Geburtstermin mit einer Größe von 55cm und um die 3,5 kg zur Welt gekommen sind, ist es für mich kaum vorstellbar, wie winzig klein ein Frühchen ist und wie groß im Vergleich die Sorgen der liebenden und frisch gebackenen Eltern eines Frühchens sein müssen. Gerade deshalb freue ich mich sehr, euch von dieser Initiative berichten zu können und finde es wirklich bemerkenswert, wie weit der Fortschritt auch bei solch einfachen Dingen wie den passenden Frühchenwindeln geht. Erhältlich sind die Pampers Frühchenwindeln in der Größe P-1 und P-3 ab Oktober in allen Krankenhäusern und jenen Eltern, die sich liebevoll und mit aller Hingabe um ihr kleines Baby sorgen, wünsche ich an dieser Stelle ganz viel Kraft und alles Liebe.
*In freundlicher Zusammenarbeit mit Pampers / Anzeige.