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FAMILYLIFE | Generation Digital Natives – Medienkompetenz bei Kindern

Mal ganz ehrlich, unsere Gesellschaft wird von Massenmedien dominiert. Fernseher gibt es heutzutage überall. Ob in der Wartehalle am Bahnhof oder in der nächstgelegenen Arztpraxis…und wenn kein Bildschirmflakern von Monitoren, Fernsehern oder Laptops ausgeht, dann gibt es ja noch Smartphones, die meiner Meinung nach eine geniale Erfindung und zu den meistgenutzten Medienempfängern schlechthin zählen. Jeder hat eines, jeder benutzt es und in unserem Haushalt tun wir das sogar sehr oft. Weil es irgendwo auch zu meiner Arbeit dazu gehört und zu unserem Leben. Und bei all der Mediennutzung ist es ja nicht verwunderlich, dass bereits kleine Kinder großes Interesse an diesen neuen Technologien haben.

Kinder wollen uns nun mal nacheifern, denn wir sind ihre größten Vorbilder. Sie wachsen heute anders auf als mein Mann und ich vor dreißig Jahren, denn da gab es nur Festnetztelefone mit langen Kabeln und Röhrenfernseher, die zwei verschiedene Programme angezeigt haben. Und selbst damals durfte ich bereits im Alter von zwei oder drei Jahren fernsehen. Und unser großer Sohn Max, der darf das auch. Denn wir fördern Medienkompetenz bei Kindern! Um Medien mit Verstand, selbstkritisch und den eigenen Bedürfnissen entsprechend nutzen zu können, muss man den gesunden Umgang mit eben diesen auch erlernen. Und da kommen wir Eltern ins Spiel.

Willkommen im Jahr 2017, in dem das Smartphone als Wecker und Kommunikationsmittel, als Infoservicestelle, Kalender und Spielgerät fungiert. Ständig hat man es in der Hand und ständig sehen Kinder, wie Erwachsene damit hantieren. Manche nutzen dieses Gerät mehr, manche weniger. Das Gleiche trifft auf Fernseher, Laptop und Tablet zu. Ich denke, heutzutage besitzt jeder Haushalt mindestens einen Fernseher, einen Computer und mehrere portable Mediengeräte. Aber auch außerhalb der eigenen vier Wände sieht man diese Geräte ständig. In der U-Bahn, im Zug, auf der Straße beim Spazieren, im Restaurant um die Ecke, in der Arztpraxis oder sogar im Schuhgeschäft. Das Internet ist ein sehr dominantes Medium und Gott sei Dank können wir es ständig nutzen, denn es bringt viel Gutes und nicht nur Schlechtes. Schließlich können wir damit sehr viel kommunizieren und Informationen abrufen, aber auch manche im Beruf ist das Internet heute nicht mehr wegzudenken.

Nicht nur wir Erwachsenen haben Medien in unseren Alltag integriert, sondern auch Kinder. Für mich zählt das Fördern von sozialer Kompetenz als auch Medienkompetenz zu einer sehr wichtigen Aufgabe und Verantwortung als Mutter meiner Kinder. Mir ist klar, dass dieser Artikel ein sehr brisantes Thema behandelt und manche Leute nicht lesen wollen, was ich hier von mir gebe. Aber ich möchte ganz offen aussprechen, dass Mediennutzung von kindergerechten (das heißt der Altersgruppe entsprechenden) Inhalten unter Berücksichtigung von ausreichenden Sicherheitsvorkehrungen (Stichwort: sichere Surfräume im Internet für ältere Kinder) in der heutigen Zeit sehr wichtig ist und gefördert werden sollte. Man muss natürlich kontrollieren, welche Inhalte Kinder konsumieren und auch sicherstellen, dass Medien nur für einen bestimmten, vorher definierten Zeitraum am Tag genutzt werden. Schließlich hat das Leben so viele echte Abenteuer zu bieten, die auch abseits von Fernseher, Tablet oder Smartphone stattfinden. Und diese realen Abenteuer gehören gelebt und erlebt. Das eine schließt das andere aber nicht aus, denn es gibt mittlerweile so viele kindergerechte Fernsehserien, die beim Erlernen von sozialen Fähigkeiten helfen können oder das Verständnis für Alltagssituationen erhöhen und auch eine gewisse Art von Rollenspielen und Charakterverständnis ermöglichen.

Digital Natives: Medienkompetenz bei Kindern und wie kann man sie fördern?

Wir sind Digital Natives. Mit wir meine ich all jene, die nach 1980 geboren und damit in einer digitalen Gesellschaft aufgewachsen sind. Für diese Gruppe an Menschen haben „digitale Medien eine vollkommene Selbstverständlichkeit“ (Quelle: Standard) und das merke ich auch bei meinem dreijährigen Sohn Max. Niemand hat ihm je die Nutzung eines Smartphones erklärt, aber als er mir mit anderthalb Jahren das Ding einfach mal aus der Hand geklaut hat und ich ihm später irgendwann einmal ein Video auf YouTube gezeigt habe, hat er in rasantem Tempo verstanden, dass er die Werbeanzeigen ganz einfach wegklicken konnte. Ein Wisch, ein Bildschirmtapser und einige Wochen später hat er ganz plötzlich verstanden, wie unser Smartphone funktioniert. Na bumm, ich war ehrlich gesagt mehr als erstaunt.

Ich habe mich selbst vor ein paar Jahren intensiv mit dem Begriff Medienkompetenz auseinandergesetzt, als ich eine Bachelorarbeit dazu geschrieben habe. Diese kam zwar in einem anderen Kontext vor, weil sich alles um das Thema berufliche Medienkompetenz und Stellenausschreibungen gedreht hat, aber mir kam bei meiner Recherche bereits damals sehr oft die Schlagwörter Medienkompetenz als auch Medienbildung im Zusammenhang mit Kindern unter. Damals war ich aber noch keine Mama und hatte einen ganz anderen Bezug zu diesem Thema als heute. Ich werde so oft von meinen Lesern auf dem Blog und vor allem über Instagram gefragt, ob unser großer Sohn Max denn Fernschauen darf und was er sich ansieht. Wie lange er den Fernseher nutzen darf und wie wir als Eltern allgemein dazu stehen.

Gleich vorne weg: Mein Mann und ich sind pro Medienerziehung. Das heißt wir fördern Medienkompetenz bei unseren Kindern und versuchen sie mit einem gesunden Maß und unter stetiger Kontrolle unseren Kindern anzuerziehen. So das klingt jetzt im ersten Moment ziemlich hart und irgendwie schwammig. Was heißt das eigentlich? Darf Max fernsehen? Ja! Darf er viel fernsehen? Jein – das kommt drauf an. Gibt es Tage, an denen er mehr fernsieht als an anderen? Ja! Gibt es Tage an denen er nicht mal einen Blick auf das Tablet oder den Fernseher wirft, um seine liebsten Serien zu schauen, weil das Leben viel spannender ist? Ja! Und genauso soll es sein. Ein gesundes Mittelmaß. Mal darf er mehr fernschauen, mal weniger und dann interessiert es ihn plötzlich überhaupt nicht.

Um Medien und deren Inhalte kompetenz nutzen hzu können, muss man auch das Gerät an sich verstehen. Denn ohne Fernseher, kein Lieblingsfilm. Ohne Tablet kein Video und auch keine Spieleapp. Beim Fernseher können wir Eltern ganz gut bestimmten, was geschaut wird und sollten dies auch tun. So flimmern bei uns tagsüber, wenn der Fernseher an ist, eigentlich nur Kinderserien über den Bildschirm, die auch zu Max‘ Alter passen. Dabei bevorzugen wir Sender wie KIKA oder Nick jr. Und wenn es darum geht, dass Maximilian auch mal ans Tablet oder Smartphone darf, nutzen wir einen eigenen gesicherten Kindermodus (beispielsweise bei Android), den Eltern mit einem PIN-Code starten und entsperren und dabei sämtliche Inhalte vorgeben können. So kann man als Elternteil ganz gut kontrollieren, was geschaut wird und mit entsprechenden Apps oder Videos den ersten Kontakt mit Medien herstellen, steuern und fördern. 

Mediennutzung: Kritischer und Beschränkter Umgang für Kinder und Erwachsene

Mediennutzung kann eben auch kreativ sein, wenn man altersgerechte Medieninhalte anbietet wie zum Beispiel Apps, bei denen man etwas Zeichnen oder Bauen kann (Lego Duplo). Wenn unsere Kinder etwas größer sind (spätestens aber dann, wenn sie zur Schule gehen), wollen wir ihnen aber nicht nur den kreativen und sachkundigen Umgang mit Medien näherbringen, sondern auch den kritischen. In einer Welt voll Facebook, Instagram, YouTube, WhatsApp und Co. muss erklärt werden, was ungeignete Inhalte sind und dass dadurch auch diverse Leitbilder und Normen vermittelt werden, die skeptisch betrachtet werden sollten (Stichwort: Cybermobbing, Vorbildwirkung uvm.). Da unser Sohn Max wir ihr wisst aber erst drei Jahre alt ist, beschränken wir uns aktuell eigentlich nur darauf ihm zu zeigen, dass er Medien nutzen kann und darf und diese aber auch selbstbestimmend ignorieren kann. Nur weil bei uns der Fernseher mal länger läuft heißt das nämlich nicht, dass er deshalb ständig davor sitzt und geistesabwesend in die sprichwörtliche Röhre starrt. Das ist überhaupt nicht der Fall. Wenn er genug hat, dann steht er auf, geht spielen und ignoriert dabei auch schon mal die sonst so heiß geliebte Paw Patrol, weil er einfach keinen Bock mehr auf Fernsehen hat. Und das finden wir gut so. Trotzdem gilt auch für meinen Mann, die Mediennutzung bzw. die Dauer des Konsums zu kontrollieren und zu regeln. Die Dosis macht ja bekanntlich das Gift…

Tablet: Samsung Tabs3*

Das ist auch bei mir selbst zu beobachten. Es gibt Tage, da ertappe ich mich vermehrt am Smartphone als an anderen und da nehme ich mir ernsthaft vor, das Teil beiseite zu legen und das klappt dann auch gut. Denn wenn wir von unseren Kindern wollen, dass diese ohne Medieneinfluss mit Bauklötzen oder Matchboxautos auf dem Spieleteppich spielen, dann sollten auch wir uns einfach mal dazusetzen und das Handy ganz weit weglegen. Wie viel Medienkonsum am Tag angeboten wird, können wir bei kleinen Kindern immerhin selbst steuern und sollten uns dabei auch mal an der eigenen Nase packen. Weniger ist bekanntlich mehr und obwohl ich durch meinen Blog sehr oft E-Mails abrufe und auf Instagram vorbeischaue, gibt es mich auch ohne Medien. Ganz real, ohne digitales Medium, nur für meine Kinder.

Welche Serien und Filme darf unser Kind schauen?

Grundsätzlich bin ich der Meinung, dass es wichtig ist, dass Kinder nicht nur den ganzen Tag vor dem Fernseher hängen und sich auch gut selbst beschäftigen können. Bauklötze, Matchboxautos, Duplo, Puppen, Holzzüge und Co. haben bei mir in Sachen Zeitvertreib mit Kindern immer den Vortritt. Mir ist wichtig, dass Maximilian ausreichend an die frische Luft kommt, dass wir genug Bücher lesen um so seine Phantasie abseits der digitalen Welt anregen zu können. Aber manchmal, da ist dann eben der Wurm drinnen, wenn es beispielsweise tagelang nur regnet und all die kreativen Basteleien mit Mama im Haus echt fad werden, das Spielzeug zum hundertsten Mal bespielt wurde und auch sonst alles doof ist, dann hilft manchmal die liebste Fernsehserie oder der absolute Lieblingsfilm weiter. So kann ich mittlerweile Lightning McQueens Dialoge mitsprechen und bin selbst schon zum größten Cars-Fan geworden.

Zu Maximilians Lieblingsfilmen gehören zum Beispiel Cars 1+2, Planes 1+2, Findet Nemo und Findet Dorie.

Und wenn es um seine Lieblingsserien geht, dann schaut er wahnsinnig gerne Paw Patrol, Blaze und die Monster Maschinen (dadurch weiß unser 3-Jähriger was ein stumpfer und was ein spitzer Winkel ist), Heute traf Henry, Pepper Wutz oder Helden der Stadt.

Diese Serien passen alle ganz gut zu seinem Alter und wenn er etwas nicht versteht, dann fragt er nach. Denn wir sind eigentlich immer in der Nähe oder sitzen direkt bei ihm, wenn er eine Serie schauen darf. Beim Zubettgehen darf Max auch immer noch eine Folge Pepper Wutz auf dem Tablet* gucken. Danach erzählt ihm mein Mann noch eine Gute-Nacht-Geschichte und beide sprechen über den vergangenen Tag. Generell gibt es in der Regel fixe Zeiten, zu denen Max fernsehen oder ans Tablet darf. Und wie gesagt, manchmal ignoriert er diese Zeiten, weil wir den ganzen Tag im Garten draußen sind und das schöne Wetter genießen oder gerade unterwegs und nicht Zuhause sind. Ab und an guckt Maximilian aber auch einen seiner Lieblingsfilme am späten Nachmittag mit einer kleinen Schüssel Popcorn oder Heldensacks** und freut sich einfach über diesen Moment- So wie ich damals als Kind, als ich mit meiner besten Freundin das Dschungelbuch auf VHS oder unter der Woche im Fernsehen Casimir der Geist und die Schlümpfe schauen durfte.

Und was schauen wir Eltern uns gerne an?

Im Hause Sterntal gibt es tatsächlich nur einen Fernseher und der befindet sich im Wohnzimmer vor dem Sofa. Schockierend, oder? Da schwafle ich hier ewig lange über Medienkompetenz und -konsum, dabei haben wir nur ein Fernsehgerät. Und weil die Geschmäcker manchmal verschieden sind, kommt es abends vor dem TV schon mal zu Differenzen. Zum Beispiel wenn mein Mann unbedingt das spannende Champions League Spiel anschauen will, ich aber eigentlich gerne eine neue Folge meiner liebsten Serie gucken mag. Der Kompromiss: Mein Mann guckt am Fernseher und ich „netflixe“ mit praktischen kabellosen In-Ear-Kopfhörern* über das Tablet. Damit werde ich nicht von den Fußballrufen aus der Heimkino-Anlage abgelenkt und mein Mann hört auch nicht die Dialoge, die ihn eigentlich null interessieren.

In-Ear-Kopfhörer: Samsung Gear IconX*

Zusammenfassend bin ich also der Meinung, dass es in der heutigen Zeit einfach notwendig ist, Kindern früh an Medien heranzuführen und Medienkompetenz zu fördern. Dabei sollte man immer auf altersgerechte Inhalte und eine entsprechende Nutzungsdauer achten. Ein Dreijähriger sollte Internet und Fernsehen natürlich anders nutzen als ein achtjähriges Schulkind. Am Ende obliegt es aber den Eltern, wie viel Fernsehen sie ihrem Kind erlauben und das ist auch richtig so, denn ein Kind ist an sich ja schon ein Medienempfänger und nimmt dabei Gesehenes oder Gehörtes ganz anders auf als ein Erwachsener. Darum sollten auch die Eltern immer anwesend sein und kontrollieren, welche Inhalte konsumiert werden. Und das gilt auch für Erwachsene, die ständig aufs Smartphone gucken ;-).

Wie ist das denn bei euch? Seid ihr pro Medienerziehung oder seid ihr der Meinung, dass Film, Fernsehen und Internet erst gegen Ende des Kindergartens bzw. zu Beginn der Schulzeit spruchreif sind? Wie oft nutzt ihr selbst eigentlich Medien?

Ich freue mich auf einen regen Austausch ;-).

 

Alles Liebe,

 

 

 

*In freundlicher Zusammenarbeit mit Samsung
**PR-Sample

5 Kommentare

  1. Bianca
    8. Mai 2017 / 14:30

    Hi Sabrina,
    finde deine/ eure Einstellung total super und zeitgemäß.
    Und wie du sagst, ein gesundes Mittelmaß ist immer gut. Nicht nur bei den Medien, auch bei Naschereien zum Beispiel. Mir ist lieber mein Kind bekommt jeden Tag einen Keks oder darf täglich seine Lieblingsserie schauen, als dass er wenn er mal woanders ist sich den Bauch voll schlägt mit Süßem und die ganze Zeit vorm TV hängt – weil er das eben zuhause nicht darf.

    Mein Paul liebt Wickie und die starken Männer. Er darf jeden Tag vor dem schlafen gehen eine Folge (die neuen KIKA Folgen) schauen, hat dabei seinen Wickie Helm auf und ist total selig. 🙂
    Liebe Grüße,
    Bianca

    • Sabrina Sterntal
      Autor
      9. Mai 2017 / 22:57

      Liebe Bianca,
      vielen Dank für deine Meinung und das liebe Feedback. Ich sehe es genau wie du. Völliges Verbot bringt mM nach nichts und ich stelle es mir gerade so süß vor, wie dein Sohn mit Helm vor dem Fernseher sitzt und Wickie guckt <3.
      Viele liebe Grüße,
      Sabrina

  2. Sandra H.
    8. Mai 2017 / 21:17

    Hallo Sabrina,
    sehr interessanter und gut geschriebener Post! Ich denke auch, dass man die digitalen Medien in der heutigen Zeit nicht mehr wegdenken kann und unsere Kinder einfach wie selbstverständlich damit aufwachsen.
    Meine beiden Mädels (3,5 und bald 2) dürfen auch fernsehen wobei ich es schon einschränke, d.h. höchstens 30-45 Min. am Tag. Eigentlich durfte meine Große mit 2 noch nicht so regelmäßig fernsehen aber bei Kind 2 ist das schon schwieriger einzuschränken 😂
    Sie lieben Mascha und der Bär, Paw Patrol und natürlich die Eiskönigin, Disney geht sowieso immer. Rapunzel ist auch hoch im Kurs. Ich selbst habe schon in meiner Kindheit Disneyfilme geliebt (Arielle 😍) und finde sie auch wirklich kindgerecht, es wird viel gesungen und das gefällt meinen Mädels auch sehr gut. Dagegen finde ich Peppa Wutz nicht so toll weil sie immer wieder Wörter wie z.B. „dummer Schorsch“ verwendet – und das wird dann gerne auch von meinen Mädels nachgesprochen. Also Peppa wurde von unserem TV verbannt 😅 zum Bedauern meiner Kinder!
    Alles Liebe und vielleicht sehen wir uns mal wieder beim Einkaufen, ich spreche dich wieder an ;))
    LG Sandra

  3. Julia
    8. Mai 2017 / 22:24

    Mein Sohn (4) durfte bisher auch täglich eine halbe Stunde bis Stunde Fernseh schauen oder auch mal ans Tablet. Irgendwann kam dann der Punkt, dass er schon morgens nachdem er die Augen geöffnet hat direkt nach Tv oder Tablet gefragt / verlangt hat. Oder er wurde total hibbelig und aufgedreht.

    Seitdem habe ich den Medienkonsum runter gefahren. Tablet gibt es gar nicht mehr, außer bei langen Urlaubsfahrten, am Wochenende darf er sich auch mal einen Film aussuchen, den wir dann gemeinsam schauen.

  4. 9. Mai 2017 / 7:58

    Toller Beitrag und gut, dass das Thema angesprochen wird. Wir handhaben das mit unserem dreijährigen Sohn ähnlich wie ihr. Habe mich auch im Rahmen meines Studiums mit digitaler Medienkompetenz beschäftigt und kompetent kann man nur werden, wenn man sich mit den Dingen beschäftigt. Oft genug passiert es auch, dass ihn das Smartphone nicht interessiert, weil er lieber Rad fährt oder fast stundenlang in der Sandkiste spielt.

    Zum Abschluss noch ein gestalterischer Tipp: das Design der Website und deine Art Inhalte aufzubereiten finde ich super. Es passt einfach. Ich würde die Schriftgrößen im Bodytext der Website aber erhöhen. Die Zeilen sind etwas zu lang.

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