Hallo liebe Community, heute bin ich wieder einmal am Wort. Mein Name ist Bernd, ich bin der Ehemann von Sabrina und stolzer Vater unserer Söhne Max und Alex. In Zusammenarbeit mit Travall* zeige ich euch heute ein paar Produkte, die wir für unsere Trips in unserem Auto verbaut haben. Als kleine Familie haben wir in letzter Zeit ja das Reisen für uns entdeckt und bei dieser neuen Leidenschaft lässt euch meine liebe Frau auch gerne teilhaben. Sie sitzt dann immer neben mir im Auto, macht irgendwelche Instagram-Story-Beiträge und filmt dabei die Landschaft während ich hoch konzentriert am Steuer sitze und dafür Sorge trage, dass wir sicher an unserem Reiseziel ankommen.
Das war nicht immer so. Ich war eigentlich bis vor kurzem der totale Reisemuffel und mochte lange Autofahrten nicht. Als mein älterer Bruder und ich noch Kinder waren, fuhren meine Eltern immer gerne in den Urlaub nach Italien mit uns (ja, es war Jesolo…), was mich schon damals total annervte. Das lange Sitzen im Auto ist mir immer so sehr auf die Nerven gegangen, dass sich in mir eine regelrechte Abneigung gegen das Verreisen entwickelte, die ich bis ins Erwachsenenalter beibehielt. Da wir jetzt aber schon drei Jahre lang Eltern sind und es da irgendwie dazugehört, den Sprösslingen die Welt zu zeigen, habe ich mich nach langem Drängen meiner Frau dazu durchgerungen, mehr mit meiner kleinen Familie herumzukommen und die Welt zu erkunden. Naja, aller Anfang ist schwer, deswegen beschränken wir uns vorerst nur auf Autoreisen in der Umgebung, also Österreich-Trips und so. Geflogen bin ich übrigens erst ein einziges Mal, und zwar nach Santorin in unsere Flitterwochen (aber mehr zu meiner Flug- bzw. Abstürzangst erzähle ich euch vielleicht einmal in einem anderen Blogbeitrag).
Das Autofahren macht mir seit ein paar Monaten auch wieder mehr Spaß, denn wir haben uns einen neuen Gebrauchtwagen gekauft. Unser altes Auto war leider schon so am Sand, dass einfach ein neues her musste. Mit Schnick Schnack wie Einparkhilfe, Klimaautomatik und getönten Scheiben gestaltet sich das Verreisen mit dem neuen Gefährt auch wirklich angenehmer. Und zwar für die ganze Familie. Das ist für mich als Autofahrer auch sehr wichtig, denn es stresst mich beispielsweise ungemein, wenn die Kinder während der Fahrt unruhig sind, herumschreien oder weinen.
Aber auch die Sicherheit ist bei Autofahrten ein wichtiger Aspekt. Unser neues Fahrzeug verfügt zum Beispiel über so viele Airbags an Stellen, wo bei unserem alten Auto nur Stahl verbaut war. Ihr merkt schon, der Sicherheitsaspekt war bei uns – bevor uns die Reiselust gepackt hat – kein besonders großes Thema. Nichtsdestotrotz bietet unser Kombi nicht das Rundum-Sorglos-Paket. Eine ISOFIX-Vorrichtung sucht man nämlich vergebens und die kann bei unserem Modell auch leider nicht nachgerüstet werden. Was jedoch nachgerüstet werden kann, ist eine Gepäcksicherung. Bei Travall wurde ich darauf aufmerksam, dass ein Trenngitter zwischen Kofferraum und der hinteren Sitzreihe bei einem Crash vor umherfliegenden Gepäckstücken schützen kann. Zusätzlich gibt es dort auch Kofferraumwannen zu kaufen. Darauf verrutschen die Gepäckstücke nicht, die Wanne passt wie angegossen in den Kofferraum und riecht obendrein angenehm nach Vanille. So ähnlich wie ein Duftbaum.
Bei Travall gibt es auch Trenngitter, die eigentlich für das Mitführen von Hunden gedacht sind. So könnten auf der einen Seite Koffer und Co. verstaut werden, auf der anderen der Vierbeiner. So ein Trenngitter bietet sich aber auch dann an, wenn man – so wie wir – zwar einen Kombi hat, die Größe des Kofferraums aber eher der eines Kleinwagens ähnelt. Durch die beiden Gitter haben wir jetzt die Möglichkeit, Gepäck bis an die Autodecke zu stapeln und brauchen keine Angst haben, dass bei einem Unfall alles nach vorne geflogen kommt. Darüber hinaus hilft das Trenngitter in der Mitte des Kofferraumes beim Sortieren der Ladung. Unsere Koffer passen wie angegossen in unseren neu aufgeteilten Kofferraum und daneben hat unser Schlachtschiff von einem Kinderwagen auch noch Platz. Aber seht selbst:
Der Einbau der Gitter ist relativ simpel. Sie werden vorab mit Schrauben und Muttern zusammengebaut, im Anschluss mit Haken direkt am Fahrzeug festgeschraubt und halten so bombenfest. Es kann jedoch sein, dass ihr vorher die Hutablage eures Autos ausbauen müsst. Bei uns musste auch noch der Sonnenschutz dran glauben, aber Personenschutz ist einfach wichtiger, darum sind wir den Kompromiss gerne eingegangen. Ich bin natürlich auch schon ein paar Kilometer mit vollem Kofferraum probegefahren und habe festgestellt, dass ich entweder ein total guter Handwerker bin, oder der Einbau der Teile einfach deppensicher ist. Es klappert nämlich nichts, das Gepäck bleibt während der Autofahrt wo es ist und kann dank der Kofferraumwanne aus SBR-Gummi auch nicht verrutschen. Die wird bei uns übrigens auch in Zukunft gute Dienste leisten, denn wie ihr vielleicht wisst haben wir daheim ja einen Kamin, den wir dann und wann mal gerne befeuern. Im Jahr kommen wir mit einem halben Kubikmeter Holz aus, weshalb ich es immer selbst mit dem Auto aus dem Baumarkt hole. Die feinen Holzspäne, die sich dabei immer in den teppichartigen Kofferraumbezug verfangen und die man so gut wie nicht mehr aus dem Auto rausbekommt, gehören ab sofort der Vergangenheit an.
Aber ich schweife schon wieder ab. Morgen geht es endlich in den vier Tage langen und wohlverdienten Urlaub nach Leogang in der Nähe von Salzburg. Es erwartet mich eine mindestens vierstündige Autofahrt (exklusive Zwischenstopps aufgrund von Hunger/Durst/Notdurft oder anderen Befindlichkeiten), bei der euch meine Frau wahrscheinlich wieder in gewohnter und zuvor beschriebener Manier mitnehmen wird. Ich hoffe mal, dass es nicht zu stressig wird. Wir sehen uns dann sicherlich auf irgendeine Art und Weise morgen. Bis dahin wünsche ich euch noch einen schönen Rest-Sonntag,
PS: Auf der Startseite von Travall gibt es ein Angebot, bei dem ihr beim Kauf der beiden Trenngitter inkl. Kofferraumwanne 10% sparen könnt!
*In freundlicher Zusammenarbeit mit Travall/ Anzeige.