Wie bereits im letzten Beitrag zum bunten Paradeisersalat angekündigt, ist bei mir in der Küche schon der Herbst eingezogen. Nachdem wir uns als Familie in den letzten Monaten hauptsächlich von kalter Jause, Nudeln mit Pesto oder Caprese Salat ernährt haben, wurde es auch langsam Zeit für etwas Abwechslung. Da das Wetter momentan aber immer noch ganz dem Spätsommer verfallen ist, werden Eintöpfe und Suppen von mir etwas trotzig im Kalender nach hinten verschoben.
Man kann also sagen, auf Starlights in the Kitchen herbst’lt es wieder. Getreu dem Motto aus dem letzten Jahr möchte ich euch nun also ein Gericht vorstellen, das warm und kalt gegessen werden kann und sich so dem aktuell sehr warmen und uns bevorstehendem kühlen Wetter anpasst.
Zugegeben, ich muss schon selbst ein bisschen über mich schmunzeln, denn bis vor zwei Jahren habe ich keine einzige Kürbissorte gegessen. Heute könnte ich mich vor allem in Kürbissuppen eingraben. Auf meinem Blog haben sich daher die Rezepte zu diesem Gemüse gehäuft, so kann ich euch auch noch eine Karotten-Kokos-Linsen-Suppe mit Kürbis, Flammkuchen mit Kürbis und Feigen, Kürbis-Muffins oder einem süßen Kürbiscrumble mit Äpfel und Karamell anbieten.
3 EL Olivenöl
1/2 Limette, gepresst
1 EL Salz
1 Prise Kräutersalz
1 EL Curry
1 EL Knoblauchsalz
1 EL frisch gemahlener Pfeffer
1 EL Kurkuma
1/2 TL Senfpulver
1/2 EL Scharzkümmel
Den Quinoa in einem Sieb unter laufendem Wasser waschen. Anschließend in einem Topf auf kleiner Flamme mit doppelt so viel Flüssigkeit köcheln. Wer möchte, kann dem Quinoa bereits hier Geschmack verleihen, in dem ihr einen Hühnerbrühwürfel untermengt. Den Quinoa 20 Minuten köcheln, anschließend abgedeckt ziehen lassen. In der Zwischenzeit den Butternusskürbis in Scheiben schneiden, die Schale entfernen und das Fruchtfleisch würfeln. Den Hokkaidokürbis ebenfalls in Scheiben schneiden, allerdings die Schale dran lassen (diese ist essbar!). Ein Backblech mit Backpapier auskleiden, die Würfel des Butternusskürbis sowie die Scheiben des Hokkaidokürbis darauf legen. Im Backofen bei 200°C ca. 20 Minuten backen. In einer beschichteten Pfanne die Kichererbsen, Cranberries und Cashewkerne bei geringer Hitze rösten. Das Hühnerfleisch wird in Streifen geschnitten, mit Öl, Curry, Kurkuma, Senfpulver und Schwarzkümmel sowie Salz und Pfeffer mariniert. Die Hühnerbrustfilets anschließend in der Pfanne knusprig anbraten. Quinoa mit Olivenöl, Salz, Pfeffer, dem Saft einer halben Limette, fein gehackter Petersilie und nach Wunsch weiteren Gewürzen verfeinern. Die Kürbisstücke genauso wie Cranberries, Kichererbsen und Cashewkerne untermengen. Mit gebackenen Kürbisstreifen und den fertigen Hühnerbrustfilets garnieren. Den Salat kann man warm und auch kalt essen. Lasst es euch schmecken!
Mhmm, also ich bin diesem glutenfreien Pseudogetreide momentan total verfallen. Irgendwie hab ich mich aber auch an Bulgur und Couscous satt gegessen und versuche mich nun an vielen neuen Quinoa-Rezepten.