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FAMILYLIFE | Ausflug in den Tierpark Schönbrunn + meine Mama-Must Haves für Unterwegs

Mittlerweile hat sich der alljährliche Ausflug zum Tiergarten Schönbrunn mit Maximilians Taufpaten schon zu einer Tradition entwickelt. Und so haben wir gestern den freien Tag meines Mannes genutzt, um auch heuer die exotischen und heimischen Tiere im allseits beliebten Zoo in Wien zu besuchen. Jedoch war dieses Mal etwas anders, denn aus einer Familie mit nur einem Kind wurde eine mit zwei Brüdern.

Mei, war das ein Spaß. Jedenfalls für Max, der aufgeregt den großen Bullen der Mähnenrobben „Comandante“ beim ins Wasser springen beobachtete, den Lemuren beim Herumturnen zusah und ganz erstaunt das Treiben der tauchenden Pinguinen im Wasser verfolgte.Und weil wir nun schon zum dritten Mal als Familie im Zoo waren, möchte ich euch heute ein bisschen darüber erzählen, wie unterschiedlich die Besuche in den letzten drei Jahren für unseren Sohn als auch für uns als Eltern waren. Zusätzlich stelle ich euch meine drei Mama-Must-Haves für  unterwegs vor, nämlich eine Wickeltasche von Skip Hop sowie einen praktischen Beutelrucksack von Notabag und die brandneuen Spucktücher von aden+anais im Disney-Design.

Als wir den Tiergarten Schönbrunn das erste Mal besuchten (hier geht’s zum Bericht), war Max ja gerade einmal drei Monate alt und hatte von der Umgebung  noch nicht viel mitbekommen.  Wie bei Max damals 2014, war auch der gestrige Besuch für Alexander eher eine lange Spazierfahrt im Kinderwagen als ein tierisches Abenteuer.<

Der kleine Zwerg wurde gestillt, gewickelt, kurz über der Schulter getragen oder in den Armen gewogen, aber ansonsten war ihm die Umgebung relativ egal. Nur bei der Fütterung der Mähnenrobben war ihm das aufgeregte Geschrei und die Jubelei einer begeisterten Kinderschar nicht ganz gleich, was sich an dem einen oder anden Stirnrunzler zeigte. Aber irgendwie ist es ja auch verständlich, denn mit gerade einmal sieben Wochen fängt man ja noch nicht viel mit Panda, Löwe und Co. an.

Immer mit dabei – vor allem bei einem Familienausflug – sind Produkte der Marke aden+anais*. Ganz gleich ob wir diese als Pucktücher, Kuscheldecken oder klassische Spucktücher verwenden, sie begleiten unsere Familie nun schon seit mehr als zwei Jahren. Auf Instagram habe ich euch ja schon mal ganz kurz die neue Disney Kollektion von aden+anais gezeigt und euch passend zu den schönen Tüchern meine Geschichte vom ersten Disney-Film, nämlich dem Dschungelbuch, erzählt. Und da ich so ein riesen Fan von dem Film bin, musste ich natürlich auch ein paar Spucktücher und große Swaddle-Tücher im tollen neuen Design mit Mogli, Balu und Baghira haben. Letztere verwende ich übrigens sehr gerne als Überzug für die Matratze des Kinderwagens. Aber auch für Fans von Bambie und Winnie Pooh gibt es schöne neue Stücke im Online-Shop von aden+anais.


Der große Bruder hingegen hatte einen Riesenspaß im Zoo. Aufgeregt beobachtete Max die Brillenbären im Gehege und nutzte jede Gelegenheit, bei der er Hügel oder Wege rauf und runter laufen konnte. Die Fütterung der Robben war wohl das absolute Highlight für Maximilian, denn die Show des großen Bullen und seiner weiblichen Genossinnen sorgte für einige Lacher. Gestern Abend gab es dann auch nur noch dieses Gesprächsthema und Max kam nicht umhin, immer ganz laut die Geräusche der Tiere nachzumachen, wenn sie mit den Flossen klatschten, grunzten oder ins Wasser sprangen.

Ganz anders verlief der der Tiergartenbesuch vor einem Jahr, denn dieser war eine nervenaufreibende Sache – für Max, als auch für uns. Unser Erstgeborener war damals gerade mal 1 1/4 Jahre alt und dabei, die Welt laufend zu erkunden. Deshalb hatte er es auch gar nicht eingesehen, einige Zeit über im Kinderwagen bzw. Buggy zu verbringen. Wir konnten ihn aber auch nicht frei herumlaufen lassen, da er zu dieser Zeit ja noch nicht wirklich auf uns hörte. Weil das Gelände des Zoos aber nun mal zu groß und viel zu viele Menschen und Kinder unterwegs waren, blieb ihm keine andere Wahl als sich von uns im Buggy durch die Gegend schieben zu lassen und so bockte er natürlich ununterbrochen. Mein Mann musste ihn dann die meiste Zeit unter ständigem Geweine tragen, während wir bei glühendheißen 36°C im Hochsommer schwitzten ohne Ende. Zusätzlich waren die ganzen neuen Eindrücke einfach zu viel für den kleinen Mann weshalb nicht nur seine Laune immer schlechter wurde, sondern auch die seiner Eltern.

Genervt und frustriert traten wir dann nach kurzer Zeit die Heimreise an und hatten als Eltern vor allem eines dazu gelernt: Niemals wieder würden wir an heißen Sommertagen mit einem Einjährigen in den Tierpark fahren. Und so waren wir gestern auch ganz froh über das trübe Wetter bei frischen 20°C und hatten zu unserer Freude eine wirklich schöne Zeit im Tierpark. Dennoch haben wir es nicht geschafft, uns alle Tiergehege anzusehen.

Die Spielplätze im Zoo waren für Max einfach viel zu interessant. Wir haben deshalb beschlossen, im übernächsten Jahr (nächstes Jahr fällt ja aus, da ist Alexander erst ein Jahr ;-)) einfach zwei Mal in den Tierpark zu fahren oder uns sogar ein Abo zu besorgen, um mehrmals für ein paar Stunden einen kleinen Ausflug ins 30 Minuten entfernte Wien zu machen. Denn wenn ich eines als Mama gelernt habe, dann ist es, dass man sich ab und an einfach mit den Wünschen des Kindes und den eigenen arangieren muss. Man kann nicht immer den eigenen Kopf durchsetzen und muss halt auch in der Erziehung manchmal nachgeben. Vor allem, wenn ich so einem grantigen Kind und einem daraus resultierenden miesgelaunten Ehemann entgehen kann ;-).

Übrigens, wenn wir einen Ausflug antreten, sind wir immer recht zeitig unterwegs. Und um dem noch einen oben draufzusetzen, sind wir eigentlich auch immer fünf Minuten vor Kassaöffnung beim Ausflugsziel angelangt. Ich genieße die Ruhe, die man hat, wenn noch nicht so viele Touristen und Familien vor Ort sind und bevorzuge auch gerade im Sommer die kühleren Temperaturen am Morgen, als die Mittagshitze. Zu dieser Zeit sitzen wir dann lieber im Auto und sind schon am Nachhauseweg.

Das bedeutet natürlich auch, dass wir am Ausflugstag dementsprechend früh aufstehen müssen, zuhause nur eine Kleinigkeit essen und dafür einen reichhaltigen Proviant mitnehmen. Aktuell findet dieser Platz in der praktischen Notabag*. Diese Tasche hat den Vorteil, dass sie auch als Rucksack getragen werden kann. Der Stoff der Tasche ist angenehm und die Riemen schneiden beim Tragen nicht ein. Für mich ein absoltes Must Have, das ich schon auf so einigen Ausflügen oder im Alltag beim Einkaufen begleitet hat.
Apropops Einkaufen: Die Jause für unsere Einkäufe besteht meist aus belegten Broten oder Wurstsemmeln, dazu gibt es frisches Obst in kleinen Tupperdosen (Äpfel, Weintrauben, Beeren oder mal ein paar Melonenstücke) sowie etwas Süßes für die Kinder (Vollkornkekse, Fruchtschnitten oder Müsliriegel) und Mineralwasser oder gespritzte Säfte. So sparen wir uns die teuren Speisen bei den Imbissbuden und den großen Andrang. Denn wenn ich eines nicht besonders leiden kann, dann ist es in einem überfüllten Gasthaus zu horrenden Preisen kaum genug Platz zu haben um mein Schnitzel ordentlich zu schneiden. Ja, ihr könnt uns ruhig Spießer nennen. All das hat übrigens auch Platz in der Notabag, die in verschiedenen Farben erhältlich ist. Ich hab sie in Grau und Rot und bin schon am überlegen, ob ich sie mir noch in weiteren Farben zulegen soll.

Wenn man als Mama mit zwei Wickelkindern einen halben Tag lang unterwegs ist, braucht man aber auch eine gut organisierte Wickeltasche, in der viel Platz ist und man mit nur einem Handgriff sofort alles findet. Schnuller, Feuchttücher, Windeln und Co. bewahre ich daher in meiner neuen Wickeltasche von Skip Hop* auf, die nicht nur super schick aussieht, sondern auch unheimlich praktisch ist. Ich benutze die Dash Signature Diaper Bag nun schon seit einem Monat und möchte sie nicht mehr missen. Auf Snapchat und auch Instagram habe ich sie euch ja schon empfohlen und möchte nun auch hier auf meinem Blog eine Empfehlung aussprechen.

Die Wickeltasche hat eine angenehme Größe, lässt sich super einfach am Haltegriff unseres Stokke Trailz montieren und hat ausreichend Platz trotz Babyschale. An beiden Seiten gibt es Getränketaschen sowie auf der Außenseite eine Tasche mit Wickelunterlage (ist dabei) als auch auf der Front eine Tasche mit Reißverschluss in der Handy, Schlüssel oder Feuchttücher zum Abwischen der Hände Platz finden. Ist die Wickeltasche aufgeklappt (sie lässt ich einfach mit Magneten verschließen), gibt es noch zwei weitere Taschen für eine optimale Unterbringung von Schnuller, Snacks, Wundcreme und Co., bevor im großen Innenbereich Wechselkleidung, Windeln (auch hier sind zwei Taschen vorgesehen), Spucktücher und so weiter verstaut werden können. Von mir also eine klare Kaufempfehlung!

Puh, manchmal bin ich selbst erstaunt darüber, was man als Mama bei einem Ausflug alles bedenken und mitschleppen muss. Maximilians Taufpate hatte gerade mal einen Rucksack mit ein paar Snacks dabei, wohingegen wir Kinderwagen, eine Tasche für die Jause, Wickeltasche, Kamera und nicht zu vergessen zwei Kinder mitschleppten.

Dennoch bin ich als Mama lieber auf alle Eventualitäten vorbereitet, um nicht nur mit zwei gut gelaunten Kindern zu verreisen, sondern auch mit ebenso gut gelaunten nach Hause zu kommen. Und wenn dann doch alle Stricke reißen sollten, hilft immer noch ein Eis als Bestechung. Zumindest bei Max, denn Alexander ist mit Schnuller und Muttermilch schon zufrieden…

Wir freuen uns schon jetzt wieder auf den nächsten Besuch im Tiergarten Schönbrunn und ich bin schon gespannt, was sich dann wieder alles geändert hat.

Wie ist das denn bei euch? Seid ihr lieber am Vormittag oder Nachmittag unterwegs? Nehmt ihr eine Jause mit oder setzt ihr euch lieber in den Gastgarten und esst etwas Warmes? Habt ihr ein lustiges Ausflugserlebnis, das ihr mit uns teilen möchtet?

* In freundlicher Zusammenarbeit

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