Juhu, die Vorbereitungen für meine zweite Babyparty laufen auf Hochtouren. Normalerweise überraschen ja Freundinnen eine werdende Mama, aber wer mich kennt weiß, dass ich sowas am liebsten selbst in die Hand nehme. Einfach weil es mir Spaß macht alles zu dekorieren und leckere Speisen zu servieren. Außerdem habe ich schon bei Maximilian alles selbst geplant, da mache ich das natürlich auch bei seinem kleinen Bruder so. Die Partydeko für die Baby Shower hab ich von einem tollen österreichischen Shop bekommen (babymoments.at), den ich euch natürlich noch in einem gesonderten Blogbeitrag mit Rezepten vorstellen werde. Jedenfalls wohnen Nadja und Petra, die den Shop führen, ganz in meiner Nähe und haben mir die Produkte persönlich vorbeigebracht. Mit dabei war auch ein Baby, das gerade einmal acht Wochen alt ist und ich hab mich sehr darauf gefreut, Max zu zeigen, wie klein so ein Putzi ist und ich war sehr neugierig auf seine Reaktion. Die meisten Kinder die er sieht sind entweder gleich alt oder älter als er, denn ich bin die Einzige im Freundeskreis, die weiteren Nachwuchs erwartet.
Zuerst war Max ganz schüchtern, hat sich den kleinen Buben im Maxi Cosi zwar neugierig angesehen, war aber ziemlich verlegen und hat nur gelacht, wenn ich ihm gesagt habe, dass das ein Baby ist und sein Bruder dann sogar noch kleiner sein wird, wenn er erst einmal da ist. Als die zwei Mädels von Babymoments dann aber den Heimweg angetreten haben, hat der kleine David bereits geschlafen und Maximilian war dann total hin und weg. Die ganze Zeit hat er gesagt „Baby, heidi macht“ und konnte seinen Blick kaum von dem kleinen Zwerg abwenden. Mein Mamaherz hat ganz viele Luftsprünge gemacht und ich bin einfach schon soooo neugierig wie es denn dann sein wird mit zwei Buben. Ich stelle mich mal auf alles ein: Eifersucht, Trotz, Neugier, Freude, Geschwisterliebe und Beschützerinstinkt und bin gespannt, was dann tatsächlich auf uns zukommt. Eines ist mal fix: Genug Stoff für neue Blogbeiträge ist dann mit Sicherheit gegeben ;-).
Letzte Woche war ich im Krankenhaus zur PDA-Infoveranstaltung, denn nur wenn man diese in unserem Krankenhaus besucht und ein abgestempeltes Formular mit nach Hause nimmt, kann man, sollten die Schmerzen zu stark werden, eine Periduralanästhesie in Anspruch nehmen. Bei Max habe ich keinerlei Schmerzmittel benötigt und ich hoffe, dass mir die auch bei seinem Bruder erspart bleiben. Aber für alle Fälle ist es sicherlich gut, vorbereitet zu sein. Gleichzeitig habe ich mir einen Termin für die Geburtsanmeldung ausgemacht. Am 15. Juni ist es auch schon soweit: Ultraschall und erstes CTG in der Klinik und ich bin sehr gespannt, ob klein A. dann auch immer noch brav mit dem Köpfchen unten liegt…
Wie weit: 35 Wochen (aktuell 35+4)
Gewichtszunahme: +18kg
Schwangerschaftsstreifen: Für meinen Geschmack viel zu viele und der Beweis dafür, dass man schmieren kann so viel man will, denn es kommt wohl einfach darauf an, wie groß der Bauch wird und wie sehr das Gewebe dadurch belastet wird. Bei Max hatte ich kaum welche, dafür bin ich jetzt bald eine „Tigermama“.
Symptome: Wadenkrämpfe und Rückenschmerzen, ab und an merke ich auch, dass meine Füße anscheinend schon etwas dicker sind und es könnte sein, dass ich das erste Mal in meinem Leben Wassereinlagerungen habe. Was bin ich gerade froh, dass der Geburtstermin Anfang Juli ist, denn durch die Gewichtszunahme und den großen Kugelbauch passt mir kaum noch Kleidung. Die nächsten Wochen schaffe ich das schon noch mit Leggings und Umstandsshirts…aber dann bin ich auch schon sehr froh, wenn ich meine alten Kleider wieder anziehen kann, die mir jetzt beim Bauch einfach nicht mehr passen, weil ich zu rund bin.
Schlafverhalten: Sehr gut, wenn nicht gerade Vollmond oder Neumond ist.
Heißhunger: Selbstgemachte Burger, griechisches Essen, Wassermelone, Äpfel, Erdbeeren, Milchkaffee.
Abneigungen: keine
Kindsbewegungen: Huch, erst gestern hab ich mich total geschreckt, als am Nachmittag mehrere Stunden Ruhe im Bauch war. Entweder hab ich nicht darauf geachtet, oder der kleine Zwerg hat sich wirklich lange sehr ruhig verhalten. Aber als mir bewusst geworden war, dass in der Bauchwohnung Stille herrscht, ist mir ganz anders zumute geworden. Meine Stupser gegen die Bauchdecke haben anfangs auch nichts gebracht, was mich wirklich beunruhigt hat, aber nach kurzer Zeit hat sich der kleine Mann im Bauch auch scho wieder geregt und mich dafür dann abends auf Trab gehalten. Ich befürchte ja schon, dass klein A. eher eine Nachteule sein wird…ganz anders als sein Bruder. Ich bin gespannt!
Geschlecht: Ein kleiner Bruder.
Umstandsmode: Nichts Neues dazu gekommen, aber ich habe endlich damit begonnen, die Kliniktasche zu packen. Einen Beitrag dazu gibt es bald auf dem Blog!Neues fürs Baby: Ich hab nun doch ein paar Wickelbodys und Shorts sowie Jumper bei H&M bestellt, obwohl ich mir vorgenommen hatte, das nicht zu tun, weil ja die Baby Party noch bevor steht. Aber im schlimmsten Fall ist eben etwas doppelt, was ja auch nichts ausmacht, denn soweit ich mich noch erinnern kann, muss man vor allem anfangs die Kleidung (wenn mal gespuckt wird) sowieso ein paar Mal am Tag wechseln ;-). Ansonsten sind die im letzten Beitrag erwähnten Produkte wie Nosefrida und das Leintuch fürs Babybay auch schon bei uns angekommen und alles ist für den Zwerg gerichtet.
Stimmung: Vorfreude beschreibt es wohl gerade am besten. Auf Instagram haben zwei Mamas bereits ihre Söhne bekommen und nun steigt auch bei mir die Ungeduld. Wird es ein Juni- oder ein Julibaby? Kommt er früher oder doch erst später?
Was mir fehlt: Mir die Waden nach dem Duschen mit dem Handtuch abzutrocknen ist ein Ding der Unmöglichkeit, weil ich einfach nicht an meine Beine ran komme und mich verrenken oder hinsetzen muss. Zum Glück gehe ich alle paar Wochen zur Pediküre, denn meine Fußnägel könnte ich mir selbst weder lackieren noch pflegen/schneiden.
Worauf ich mich freue: Meine zweite Baby Partyyyyyyyyyy! Die Deko hab ich ja bereits von babymoments.at zuhause, ein bisschen was hängt auch schon und am Freitag kaufe ich noch alle Zutaten für die kleine Feier mit Freundinnen, bei der wir ganz gemütlich – ausnahmsweise ohne Kinder – einen Nachmittag zusammen verbringen werden.