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FOOD | Easy-Peasy: Schnelle Falafel im Pitabrot mit Joghurtdip

Bereits seit Monaten steht auf meiner To-Cook-Liste für den Blog ein Rezept für Falafel, das es leider nicht eher auf den Blog geschafft hat, weil immer etwas dazwischen kam oder ich dann doch keine Lust darauf hatte. Nun ist es aber endlich soweit und ich bin froh, dass ich dieses easy-peasy Rezept für selbstgemachte Kichererbsentaler nun mit euch teilen darf.

Zu den orientalischen und vegetarischen Falafeln habe ich Pitabrot und einen Joghurtdip gereicht, der durch die Limette schön erfrischend schmeckt. Ihr könnt die knusprigen Taler warm oder auch kalt, frisch herausgebraten oder auch am nächsten Tag in der Arbeit, unterwegs am Spielplatz oder als schnellen Snack für Zwischendurch essen. Unserem Sohnemann haben die Falafel ebenso gut geschmeckt wie meinem Mann und mir und es ist bestimmt nicht das letzte Mal, dass ich diesen Imbiss zubereitet habe.

Üblicherweise wird die Falafel in der arabischen Küche als Bällchen frittiert. Da ich aber kein Fan von zu viel heißem Fett im Topf bin und Taler sich in einer Pfanne mit Olivenöl schneller herausbraten lassen, habe ich mich für diese Zubereitungsart entschieden. Ihr könnt die Kichererbsen-Kräutermasse aber ganz individuell verarbeiten. 

Falafel im Pitabrot mit Joghurtdip

Für 12-15 Falafel benötigt ihr

2 kl. Zwiebel, grob gehackt
3 Knoblauchzehen
265g Kichererbsen, gegart (Abtropfgewicht)
1 Tasse à 300ml frischer Koriander, ohne Stil
1 Tasse à 300ml frische Petersilie, ohne Stil
1 1/2 TL Salz
1 TL Kurkuma
1 TL Curry
1/2 TL Kreuzkümmel
2 TL Backpulver
5-6 EL Mehl, glatt
Olivenöl zum Braten
Pitabrot zum Servieren

Für den Joghurtdip 

250g Joghurt, 3,2% Fettgehalt
Saft einer Limette
Schale einer Limette
1 EL Olivenöl
1 EL Knoblauchgranulat
1 EL frisch geriebener Pfeffer
1 EL Salz

Die Zwiebel und den Knoblauch in kleine Stücke hacken und zusammen mit Kichererbsen, frischen Kräutern und Gewürzen in einer Küchenmaschine oder mittels Pürierstab in einer Schüssel zu einem groben Brei verarbeiten. Achtet aber darauf, dass ihr die Masse nicht zu fein püriert, da anschließend noch Mehl sowie Backpulver zugegeben und noch einmal alles gründlich verrührt wird. Die rohe Falafelmasse sollte nun nicht allzu klebrig sein, wenn doch, fügt noch etwas Mehl hinzu. In einer großen beschichteten Pfanne etwas Olivenöl erhitzen und nun mit einem Teelöffel kleine Falafelteigklekse in die heiße Pfanne geben. Die Falafel bei mittlerer Hitze auf einer Seite braten, anschließend umdrehen und leicht flach drücken, damit die Talerform entsteht. Die Falafel auf ein Küchentuch legen, damit das Fett etwas aufgesaugt wird. Für den Joghurtdip alle Zutaten in einer Schüssel vermengen. Die Pitabrote im Ofen backen, mittig bis zur Hälfte auseinanderschneiden, die warmen Falafel hineinlegen und mit Joghurtdip garnieren. Dazu passt auch noch frischer Salat, Tomaten etc. – ihr könnt die Pitabrote nach Herzenslust befüllen. Lasst es euch schmecken!

Habt ihr schon mal Falafel gegessen oder sogar selbst zubereitet? Wenn ja, postet doch eure Rezeptempfehlung in den Kommentaren, denn über neue Inspiration freue ich mich immer sehr.

6 Kommentare

  1. 7. Juni 2016 / 11:22

    Ich mach das auch wie du – ab in die Pfanne. Braucht weniger fett, istgesünder und ich muss mir nachher nicht die Frage stellen wohin mit dem Fett…
    Abgekuckt vom Imbissstand um die Ecke essen wir die Falaffel gerne im Wrap mit viel Gemüse wie Tomaten, Salat, Mais und Gurke und auch Joghurtdip.
    Liber gruß Franzi

    • 9. Juni 2016 / 12:30

      Mhmm, im Wrap ist auch eine super Idee. Vielen Dank, das werde ich auch mal ausprobieren! Liebe Grüße, Sabrina

  2. 7. Juni 2016 / 21:25

    Ich hab noch nie Falafel selbst gemacht, wollte es aber schon länger mal ausprobieren. Das werde ich jetzt demnächst mit deinem Rezept bald machen. 🙂

    Liebe Grüße
    Kathrin
    loveisallyouneed19.wordpress.com

    • 9. Juni 2016 / 12:30

      Viel Spaß beim Nachmachen und vor allem guten Hunger!
      Liebe Grüße,
      Sabrina

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