Da ist es, das dritte und letzte Trimester meiner Schwangerschaft. Die Zeit ist nun wie im Flug vergangen und ich denke immer öfter an die bevorstehende Geburt unseres zweiten Wunders. Ich hoffe, sie verläuft so, wie ich es mir vorstelle und ich hätte wirklich nichts dagegen, wenn alles genauso abläuft wie bei Maximilian damals, denn von Beginn der Wehen bis zum Moment, an dem unser kleiner Sohn das Licht der Welt erblickte, dauerte es gerade mal acht Stunden, die wie wirklich schnell vergingen.
Natürlich hat es wehgetan und die immer stärker werdenden Wehen waren zunehmend schmerzvoll (vor allem, als es eine Stunde dauerte, bis sich der Muttermund von 9cm auf 10cm gedehnt hatte und die aktive Phase eingeleitet wurde). Aber dennoch wünsche ich mir wirklich von ganzem Herzen wieder eine spontane, natürliche Geburt ohne Schmerzmittel und – wie schon öfters erwähnt – mit einem ambulanten Krankenhausaufenthalt. Wie sich der Geburtstag von A. dann tatsächlich gestalten wird, bleibt aber eine Überraschung!
Natürlich hat es wehgetan und die immer stärker werdenden Wehen waren zunehmend schmerzvoll (vor allem, als es eine Stunde dauerte, bis sich der Muttermund von 9cm auf 10cm gedehnt hatte und die aktive Phase eingeleitet wurde). Aber dennoch wünsche ich mir wirklich von ganzem Herzen wieder eine spontane, natürliche Geburt ohne Schmerzmittel und – wie schon öfters erwähnt – mit einem ambulanten Krankenhausaufenthalt. Wie sich der Geburtstag von A. dann tatsächlich gestalten wird, bleibt aber eine Überraschung!
Das Baby misst laut meiner App am Smartphone derzeit um die 38cm und wiegt auch schon über einen Kilogramm. Wie groß und schwer der Bauchzwerg tatsächlich ist, werden wir aber erst nächsten Mittwoch herausfinden, wenn wir die vorletzte Mutter-Kind-Pass-Untersuchung beim Frauenarzt haben. An manchen Tagen kommt es mir so vor, als würde der Bauchbewohner Purzelbäume schlagen oder sich mal eben komplett umdrehen. Diese Bewegungen sind wunderschön und zugleich manchmal doch etwas beängstigend. Denn auch beim zweiten Kind fühlt sich alles wieder so „neu“ und „anders“ an. Ab und an spüre ich auch schon ein leichtes Schluck-Auf, das sich als sanftes, rhythmisches Pochen bemerkbar macht.
Eine liebe Freundin hat mich gestern gefragt, ob es sich dieses Mal anders anfühlen würde als bei Max und ich muss zugeben, dass ich eigentlich keinen Unterschied bemerke. Was sich aber definitiv geändert hat ist, wie entspannt und ruhig ich in dieser Schwangerschaft bin. Ich habe kaum Ängste, lese keine Ratgeber und habe manchmal doch das Gefühl, dass ich diese Schwangerschaft trotz Kleinkind, das ich täglich betreue und mit dem ich den Alltag bestreite, noch mehr genieße, als die erste. Natürlich gibt es Tage, an denen ich an meine Grenzen stoße. Wenn alles zwickt und zwackt, ich meinen Sohn öfters tragen muss oder mich gefühlte hundert Male auf den Boden setzen und mühsam wieder aufstehen muss. Es gibt auch Tage, an denen ich mich nicht schön fühle, sondern kugelrund. Dann bedauere ich den Verlust meines agilen Körpers, aber ich weiß, dass ich ihn bald wieder zurück haben werde. Gerade jetzt fühle ich mich wieder sehr gut. Eine Schwangerschaft hat eben Höhen und Tiefen, wie alles im Leben und ich versuche gerade die schönen Momente zu genießen, denn in weniger als drei Monaten ist der Zauber auch schon wieder vorbei.
Wie weit: 28 Wochen (aktuell 28+3)
Gewichtszunahme: +12kg
Schwangerschaftsstreifen: Am Bauchnabel sind ein paar Streifen dazu gekommen.
Symptome: Sodbrennen! Wie ekelhaft ist das denn eigentlich? Ich hatte sowas bei Max kaum und war zuerst wirklich verwundert, dass ich abends kaum Schlafen konnte, wenn ich zu spät etwas gegessen habe. Mittlerweile habe ich (dank einigen Tipps auf Instagram) aber eine Lösung gefunden und verwende, wenn ich ausnahmsweise mal wieder etwas nach 20:00 essen sollte, Rennie zum Lutschen. Dann klappt das Schlafen zum Glück auch wieder! Zusätzlich hab ich nun zum Testen ein Mineralwasser von Rogaska Donat Mg bekommen, das vor allem durch den hohen Magnesiumgehalt bei Sodbrennen, Muskelkrämpfen und Verdauungsstörungen in der Schwangerschaft helfen soll. Ich bin schon gespannt, ob es auch bei mir etwas bringt und halte euch auf dem Laufenden.
Schlafverhalten: Sehr gut, wenn mich das Sodbrennen nicht gerade wach hält.
Heißhunger: Äpfel, Wassermelone, Marmeladebrot, Burger, Müsliriegel, Nice-Cream, Nudelsalat
Abneigungen: Keine
Kindsbewegungen: Wie anfangs bereits geschrieben, fühlt es sich manchmal wirklich schräg an, wenn man ständig Arme und Füße spürt, die einen (manchmal doch schon schmerzhaft) boxen und treten. Aber genießen tu ich es allemal!
Geschlecht: Ein kleiner Bruder.
Umstandsmode: Juhu, Mama hat neue Kleidung und darüber freue ich mich sehr. Neu hinzu gekommen sind Umstandshosen von Top Shop, New Look und Zalando Maternity. Zwei der Hosen sind sogar mit modischem Knee-Cut-Out und ich fühle mich pudelwohl darin. Dann habe ich noch zwei neue Shirts gekauft (natürlich gestreift) und ein schwarzes schlichtes Kleid für den Sommer. Für die bevorstehende Hochzeit von Freunden Mitte Mai benötige ich aber noch ein Kleid.
Neues fürs Baby: Okay, letztens meinte ich noch, ich kaufe nix, aber an den süßen Kaktus-Pyjamas bei H&M konnte ich dennoch nicht vorbeigehen ;-).
Stimmung: Nachdem ich letzte Woche doch etwas deprimiert war, wegen der Veränderung meines Körpers und den zusätzlichen Kilos auf den Hüften, bin ich nun wieder sehr gut gelaunt und fühle mich wieder wohl.
Was mir fehlt: Ich bin gerade tatsächlich absolut zufrieden und mir fehlt nichts!
Worauf ich mich freue: Am Wochenende wird das Indianer-Zimmer fertiggestellt, nächste Woche ist endlich wieder Baby-TV und ich bekomme Besuch von lieben Freundinnen. Aber das, worauf ich mich am meisten – mit einem lachenden und einem weinenden Auge – freue, ist Maximilians Geburtstag, der nächstes Wochenende bereits mit meiner Familie vorgefeiert wird. 2 Jahre – so schnell um und ich bin mächtig stolz, gerührt und überglücklich, bereits zwei tolle Jahre als Mama erlebt zu haben!
Ich liebe diese Posts und die Bilder, du schaust wunderschön aus!!
Herzliche Grüße, Frauke von
ekulele
Ach danke du Süße, wie sehr ich mich über deine Worte freue.
Herzliche Grüße zurück!