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[FAMILY] 10 + 11 Monate Babyglück

10+11 Monate Baby sein

Mit 11 Monaten bin ich ca. 80-81
cm groß und 11,3 kg schwer. 
Ich trage
Kleidergröße: 
80/86
Ich trinke am
liebsten: 
Wasser, morgens sowie abends eine Flasche HiPP 1.
Ich esse am liebsten: Familienkost,
denn seit ich 9 Monate alt bin verweigere ich den Brei und esse das, was Mama
und Papa auch essen. Um Gemüse leichter in die Finger zu kriegen, habe ich den
Pinzettengriff perfektioniert und stopfe mir nun alles ungehemmt und im
Eiltempo in den Mund. Ich koste alles und esse auch meistens auf, nur wenn mir
etwas zu sauer ist oder mich die Konsistenz überrascht, dann spucke ich es
wieder aus. Meine größte Vorliebe gilt den Weintrauben. Egal ob grün oder blau,
ich will sie alle haben. Weintrauben müssen wir einfach immer im Haus haben aber
generell ziehe ich jedes Obst Kipferl und Co. vor und darum bekomme ich morgens
immer frische Früchte mit Brot oder Gebäck. Mittags gibt’s den leckeren
„Mamibabylunch“, den meine Mama für mich zaubert. Am Nachmittag bekomme
ich Milchbrei (wieder mit Obst) und noch ein paar Snacks. 
Ich sage/brabble: Mama,
A-da, Papa, Ja-ja-ja-ja, Ei-ei-ei, Da-Da-Da
Lieblingsbeschäftigung: Alles das
machen, was ich nicht darf und damit zeige ich Mama und Papa wer hier der Boss
ist bzw. was für ein Lausbub ich bin, denn ich hab es faustdick hinter den
Ohren! Oh, und ich räume mit Vorliebe die Spielebecher am Badewannenrand ab und
verstecke Dinge da, wo sie nicht hingehören. 
Das mag ich gar nicht: Ich
entwickle mich laut meiner Mama zu einem ungeduldigen Perfektionisten (kommt
ihr dabei irgendwie bekommt vor): Wenn ich konzentriert einen Bauklotz in eine
Öffnung stecken will oder den Stöpsel der Wasserfalsche wieder auf die
Verschlussöffnung stecken möchte und es nicht sofort klappt, dann ärgere ich
mich und quietsche lautstark los, schmeiße das Ding weg und bin richtig sauer.
Bei mir muss einfach immer alles sofort funktionierten, so schaut’s aus! 
Was ich mit zehn und elf
Monaten gelernt habe:
 Papa hat mir gezeigt, wie ich „Schädi-dutsch“
mache und Mama hat mir gezeigt, wie „Bitte, Bitte“ mit Klatschen
geht. Dazu schüttle ich immer verneinend den Kopf, wenn mir etwas mit den
Worten „Nein-Nein“ verboten wird. Ich krabble seit Mitte
Februar…zuerst zögerlich und nur über kurze Distanzen, denn mit dem Robben
bin ich anfangs noch schneller gewesen. Aber jetzt nutze ich hauptsächlich die
Fortbewegung mittels Krabbeln und fetze durch das neue Haus, in dem wir seit
Kurzem wohnen. Ich habe auch gelernt, rückwärts vom Sofa zu krabbeln und wieder
hochzuklettern. Gerne blättere ich mit Mama in Büchern, aber nur, wenn ich die
Seiten selbst umschlagen darf. Wenn man mich fragt „Wo ist das Licht?“,
dann gucke ich zur Lichtquelle, zeige mit dem Finger darauf und sage
„Da“. Wenn man mich fragt „Wo ist dein Mund?“, dann tue ich
meinen Eltern auch meistens den Gefallen, und zeig es ihnen. Ach und ansonsten
laufe ich weiterhin an allen Gegenständen entlang, halte mich fest, setze mich
hin, stehe wieder auf und erkunde so alles, was ich erreichen kann.
Das habe ich zum ersten Mal
gesehen: 
Unser neues Haus, mein neues Zimmer und die neuen Möbel. 

Meine liebsten Spielsachen: Bauernhofspiel
von V-Tech, großer O-Ball, Bauklötze, Laufrad, Plastikball im Marienkäfer-Look,
Bücher

10+11 Monate Eltern sein
Neue Erkenntnisse: Unser
Kind steht auf Elektrogeräte! Wenn die Kaffeemaschine angeht, muss er dabei
sein und zusehen, wie sie spült und der Kaffee in den Becher gelassen wird. Der
Geschirrspüler darf nicht ohne Maximilian ausgeräumt werden, da muss er dabei
sein. Die Waschmaschine ist ebenso faszinierend wie die Computertastatur.
Kinder von heute wachsen eben doch anders auf als wir :-D. 
Dafür fehlt die Zeit: …sich
tagsüber mal kurz auszurasten 
Der schwierigste
Moment: 
Dem kleinen Mann böse zu sein, wenn er wieder etwas anstellt und einem
dabei schelmisch ins Gesicht grinst. In manchen Situationen ist es wirklich
schwer, dabei nicht in Lachen auszubrechen, aber wir müssen uns zusammenreißen
und ihm Grenzen zeigen ;-).
Das freut die Mama: Anfang Februar
habe ich wieder begonnen, geringfügig zu arbeiten und dafür haben wir
Maximilian meine Mama zum Aufpassen überlassen. Zum Gück hat das super
funktioniert und so passt jetzt immer 1-2x im Monat jemand von den Großeltern
auf den Zwerg auf. Die Fremdelphase ist zum Glück so gut wie vorbei und
erleichtert uns somit den Alltag immens. Darüber und über das kleine bisschen
dazugewonnene „Selbstständigkeit“ des kleinen Mannes freue ich mich
am meisten, denn es ist ein wichtiger Schritt in seiner Entwicklung.
Das freut den Papa: „Dass
sich der kleine Mann so schnell an sein/unser neues Zuhause gewöhnt hat und der
Umzug ganz unkompliziert über die Bühne gegangen ist. Und natürlich, dass man
sich auf den Zusammenhalt in der ganzen Familie verlassen kann. Sei es durch Möbelpacken
und –zusammenbauen, oder Kochen und Babysitten.“
Nächte/Schlaf: 11-12
Stunden am Stück
Das haben wir diesen Monat
als Familie/mit unserem Kind gemacht: 
auf einer
Faschings-Kinder-Party bei Freunden gewesen, in unser neues Haus eingezogen,
mit Maximilians kleinen Freunden Theo, Eva und Lena Zeit verbracht
Darauf freuen wir uns: Den
ersten Geburtstag des kleinen Mannes zu feiern.

Das macht Mama und Papa
glücklich: 
Dass wir gemeinsam mit Maximilian in unser neues Haus gezogen sind, in dem
wir gemeinsam als kleine Familie wunderbare Momente erleben und Erinnerungen
schaffen werden.



2 Kommentare

  1. 14. April 2015 / 14:16

    Hallo Sabrina,
    per Zufall bin ich vor kurzem auf dein Blog gestossen. Nun habe ich schon ganz viel gelesen… Du schreibst wirklich wunderbar. Gerade in diesem Beitrag sehe ich so viele Parallelen zu meinem Leben, dass ich immer wieder schmunzeln musste.
    Ich heisse auch Sabrina, bin ebenfalls 29 Jahre alt, mein Sohn ist aber erst 9 Monate alt. 🙂
    In meinem Blog habe ich dich gleich auf die Blogroll hinzugefügt.
    http://www.fantasiewerk.ch/?page_id=33
    Sonnige Grüsse,
    Sabrina

    • 5. Mai 2015 / 18:15

      Liebe Sabrina, oh das ist ja wirklich witzig. Was für schöne Zufälle.
      Freut mich sehr, wenn ich dich zum Schmunzeln bringe und danke fürs Verlinken. Werde dann auch gleich bei dir vorbeigucken!
      Alles Liebe, Sabrina

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