Nachdem der
Blaubeer-Zitronen Cheesecake so gut angekommen ist, wollte ich für eine Einladung bei Freunden eine andere Variante ausprobieren. Da ich Himbeeren mindestens genauso gerne habe wir Blaubeeren und auch Johannisbeeren immer gerne im Kuchen mag, hab ich diese Beeren für den Cheesecake 2.0 verwendet. Ich will nicht übertreiben, aber der Limetten-Cheesecake schmeckt göttlich … meiner Meinung nach sogar besser als sein Vorgänger (wohl auch deshalb weil ich den Geschmack von Limetten liebe).
Irgendwie finde ich es ja witzig, dass das gleiche Obst in Deutschland und Österreich jeweils einen anderen Namen hat. So heißen Blaubeeren bei uns Heidelbeeren. Ribiseln werden in Deutschland aber Johannisbeeren genannt. Dann gibt es noch die süße Marille die außerhalb der österreichischen Grenze als Aprikose bekannt ist. Manchmal kann das ganz schön verwirrend sein, da ich nie weiß mit welchem Namen ich denn nun ein Rezept schreiben soll …
Bis auf die Limetten und die Beeren unterscheidet sich der Cheesecake nicht von der ersten Variante. Das Rezept tippe ich aber trotzdem noch einmal für euch ab.
fruchtiger Limetten-Cheesecake
Für eine rechteckige Backform mit ca. 20 x 24 braucht ihr folgende Zutaten:
Boden:
250g Vollkornkekse (WASA Biscuit Fibre)
75g Butter
2 EL Zucker
1/2 EL Zimt
Füllung:
500 g Frischkäse (Philadelphia Doppelrahmstufe)
3 Eier
1 Pkg. Vanillezucker
1 Limette (Saft & die gerieben Schale)
100g Zucker
150g Himbeeren
50g Johannisbeeren
So geht’s: Die Kekse in einem Mörser zermahlen, sodass diese in etwa die Größe von Brotkrümel haben (ihr könnt statt einem Mörser aber auch eine Küchenmaschine verwenden). Die Keksbrösel dann mit der geschmolzenen Butter vermischen sowie Zimt und Zucker zufügen. Die Kastenform mit Backpapier auskleiden und dann die Keksmasse in die Form füllen. Richtig gut andrücken, sodass ein Fester Boden entsteht. Anschließend die Form für ca. 10 Minuten bei 170°-180°C ins Backrohr geben.
Wenn der Boden fertig ist, wird die Frischkäsefüllung zubereitet. Dazu wird der Frischkäse mit den Eiern, dem Zucker und dem Limettensaft (inkl. geriebener Schale) verrührt. Den leicht ausgekühlten Teigboden dann mit der Füllung toppen und Himbeeren sowie Johannisbeeren darüber streuen. Den Cheescake für gut 45-50 Minuten bei 180°C backen. Rausnehmen, in Stücke schneiden und für gut 3 Stunden im Kühlschrank aufbewahren – dann genießen 😉
Ich möchte mich an dieser Stelle ganz lieb bei
Melanie von
WienerWohnsinn dafür bedanken, dass sie mich in ihrem Special
„We are from Austria – Lovely Blogs made in Austria“ (hier) vorgestellt hat. Schaut doch mal bei Melanies tollem Blog vorbei – es lohnt sich! Ein ganz großes Dankeschön ♥ für all die lieben Worte und die Beschreibung meines Blogs. Ich hab mich irre darüber gefreut und möchte an dieser Stelle auch alle
neuen Leser herzlich begrüßen!
Ansonsten bin ich aktuell doch ziemlich im Stress mit Hochzeitstanzkurs, Hochzeitsvorbereitungen und meiner zweiten Bachelorarbeit (die sich leider nicht von alleine schreibt). Ich nehme mir immer wieder vor, dass ich eure Kommentare beantworte, aber das klappt momentan einfach nicht 🙁 … wenn ich irgendwann demnächst mal etwas Ruhe hab, dann wird das nachgeholt!
Ich wünsche euch allen einen schönen Dienstagabend!
Ribiseln ist ja ein zauberschönes Wort 🙂 Aber ich glaube, bei uns kommt es auch auf die Region an, ob man Blaubeeren oder Heidelbeeren sagt. ich sage Heidelbeeren.
Im garten meiner Nachbarn wachsen so verführerisch rote Johannisbeeren, ein paar hängen auch über den zaun zu mir herüber…ob ich da wenn es dunkel ist mal vorbeihuschen soll?! Vielleicht lieber nicht^^ Dein Limetten-Cheesecake sieht übrigens sehr fantastisch aus!
Liebe Grüße
Natalie
Freut mich, dass dir das Wort Ribiseln so gut gefällt 😀 und ja, unbedingt: alles was über den Gartenzaun rüber hängt, darf man sich stibizen 🙂 hehe!
Ohh das sieht so lecker aus 🙂 I love cheesecakes as well!!!
Liebe Grüße
strawberryred
Soll ich dich noch mehr verwirren? Für mich als Schwäbin sind Johannisbeeren/Ribisln Träuble :). Himbeeren, okay, aber Erdbeeren können auch Bräschtleng sein – obwohl das zugegebenermaßen nur Leute mit ganz üblem Dialekt sagen, ich nicht *g*.
Der Kuchen sieht wahnsinnig lecker aus! Die Kombination aus Himbeeren, Johannisbeeren und Limette finde ich ziemlich ungewöhnlich, aber sehr reizvoll – lauter Sachen, die ich mag :).
Liebe Grüße,
Mareike
Liebe Mareike,
also bei der Bezeichnung Träuble hätte ich eher an Weintrauben gedacht 😀 bei uns in der Gegend werden große saftige Erdbeeren auch oft Ananas genannt. Klingt komisch, ist aber so! 😀
Liebe Grüße,
Sabrina
Das sieht unglaublich lecker aus 😀 Ich kenne bisher nur den normalen Cheesecake von meiner Mutter 🙂 Liebe Grüße 🙂
Liebe Sabrina,
erstmal sorry dafür, dass ich mich so lange nicht habe blicken lassen (schäm), wobei das auch nicht stimmt, geluschert habe ich ja! Dein Kuchen sieht sowas von lecker aus, ich hab echt Mühe, jetzt nicht in die Küche zu stürzen und über die Süßigkeiten meines Sohnes herzufallen… :-))) Das Rezept nehme ich sehr gerne mit!!!
Ganz liebe Grüße an Dich
Birgit
Liebe Birgit, das Wort "geluschert" finde ich ja genial 😀 noch nie gehört, aber ich glaub das muss ich mir merken und auch mal irgendwo einbauen 😀 Lg Sabrina
Oh sieht der gut aus!!! Wäre für ein Gartenfest DER Hit!!
Zum Thema sauer (fällt mir bei Ribiseln ein ;)… Ich habe in unserem Garten einen Stachelbeerstrauch und warte, bis man sie endlich verarbeiten kann!! *gg*
Liebe Grüße, Manu
Stachelbeeren hab ich glaub ich bisher noch nicht gegessen…hab mich daweil noch nicht drüber getraut. Wäre aber mal einen Versuch wert 😀 Lg Sabrina
Ein Beerentraum!
Na, Hochzeitsvorbereitungen weiter im vollen Gange? Die Tage vergehen und "Der TAG" rückt näher! Ich hoffe ich darf Fotos sehen!
Bussi Michéle
Liebe Michèle und ob du fotos sehen darfst und sehen wirst 🙂 ja der Tag rückt immer näher und bei all den Vorbereitungen werde ich langsam ganz kirre 😀 Bussi zurück!
Wie immer: WOW, sieht super aus! Liege grad in der Hängematte und könnte gut ein Stück vertragen 😉
GLG, Tati
Um die Hängematte beneide ich dich aber jetzt meine Liebe 😉
Hab grad gelesen, dass du alle Fotos mit deinem Smartphone knippst 🙂 die sind ja so schön!! da sieht man mal, dass eine teuere Kamera nicht alles ist!
Das Rezept tönt super! Himbeeren sind sowieso die mir liebsten Beeren.
Liebste Grüsse
Sarah
Liebe Sarah, das freut mich aber, dass dir das aufgefallen ist.
Ja ich knipse die Fotos mit einem Samsung Galaxy S3 und finde auch, dass diese selbst ohne Spiegelreflex ganz toll werden 🙂 natürlich werden die dann noch von mir bearbeitet, aber Foto ist ja nun mal Foto 😀
Liebe Grüße zurück!
wow, die sehen ja herrlich aus!
So lecker. Hab ich letzte Woche schon nachgebacken. Danke fur das Rezept. Habe dich auf meinem Blog verlinkt, damit jeder weiß woher das kommt <3
liebe Grüße, Sina 🙂
Liebe Sina 🙂 vielen Dank fürs Verlinken! Freut mich sehr, dass dir die Cheesecake Bars so zusagen 🙂 Lg Sabrina