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[FOOD] Belgische Waffeln (Waffeleisen von Tchibo im Test)

Meine erste Begegnung mit köstlich süßen, heißen Waffeln hatte ich – wie sollte es anders sein – in Belgien. Gemeinsam mit meiner besten Freundin besuchten wir die belgische Hauptstadt Brüssel im Jahr 2009 über Ostern und verbachten dort einen super schönen Städtetrip (kann ich also nur empfehlen). Ich erinnere mich, als ob es gestern wäre. Heiße Waffeln mit frischen Erdbeeren und ganz viel Schokoladensauce. Einfach himmlisch. Und wenn man einmal so leckere Waffeln im Ursprungsland der Waffeln hatte, dann wird man schon mal wählerisch. Mein Problem war aber, dass ich nicht wirklich eine Wahl hatte, denn ich selbst besaß bis vor kurzem kein Waffeleisen und zu Hause fand ich kein Restaurant, in dem ich mir Waffeln bestellen konnte. Fast 5 Jahre später sollte sich das nun ändern, denn ich bin jetzt stolze Besitzerin eines Brüsseler Waffeleisens von Tchibo. 

Das Waffeleisen wurde mir freundlicherweise kostenlos von Tchibo zur Verfügung gestellt und ich freue mich euch das gute Stück heute mit einem leckeren Rezept vorstellen zu dürfen. Ich habe versucht die Waffeln, die ich damals in Brüssel gegessen hatte, nachzumachen. Es ist mir – bis auf die Schokoladensauce, für die war ich einfach zu faul – gelungen. Die Waffeln schmecken wirklich himmlisch…

Aber nun erstmal zum Gerät. Das Waffeleisen ist bei Tchibo / Eduscho  ab morgen, 12. März 2014, für vier bis sechs Wochen in allen Fachgeschäften sowie im Online-Shop (hier) unter http://www.eduscho.at/ erhältlich. Ich bin total begeistert von der einfachen Handhabung und vor allem von der tollen Anthihaftbeschichtung der Waffelplatten. Ich musste die Backflächen nicht mit Öl oder Butter einschmieren, sondern konnte gut 8-9 Waffeln einfach so herausbacken. Auf der Verpackung wird bereits damit geworben, dass die Waffeplatten das Anbrennen und Festsetzen von Teig vermindern und das wird wirklich eingehalten!

Zuerst ein paar technische Daten zum Gerät: Das Brüsseler Waffeleisen hat eine Leistung von 650-750 Watt. Es besteht aus einer oberen und unteren Backfläche, hat ein integriertes Netzkabel inklusive Kabelaufwicklung auf der Unterseite des Gerätes. Wenn man das Waffeleisen ansteckt, beginnt es sofort sich aufzuheizen. Das wird über die rote Kontrollleuchte auf der Oberseite des geschlossenen Gerätes sichtbar gemacht.

Das Waffeleisen hat keinen Temperaturregler sondern heizt gleich direkt drauf los, solange es angesteckt ist. Sobald die grüne Kontrollleuchte leuchtet, kann der Teig in die Backfläche geleert werden. Die Temperatur kann also nicht verändert werden, wodurch die Backzeiten der Waffeln unterschiedlich ist. Die erste Waffel dauert deshalb am längsten mit ca. 5 Minuten, wohingegen die weiteren Waffeln schon nach 3 bis 3,5 Minuten fertig gebacken sind. Während des Backens schaltet sich die grüne Kontrollleuchte aus und wieder ein.

Bereits nach 2 Minuten war ich so neugierig, dass ich unbedingt nachsehen wollte, wie die Waffel denn aussieht. Dazu muss man einfach das Waffeleisen am Griff hochklappen und kann mit einem Pfannenwender die Waffel ein wenig anheben, damit man sieht, wie weit diese bereits an der Unterseite fertig gebacken ist. Aber Achtung: es kann etwas Dampf vom Waffeleisen abgehen! Wenn die Waffel fertig gebacken ist, einfach aus dem Gerät entnehmen. Die Waffel lässt sich als Ganzes herausnehmen und sofort kann der nächste Löffel Teig in das Waffeleisen gegeben werden. Erst bei der vierten fertig gebackenen Waffel sind die ersten kleinen Rückstände von Teig auf der unteren Backfläche kleben geblieben. Diese haben aber nicht weiter gestört.

Fazit: Ich bin überrascht, wie schnell und einfach es ist, Waffeln selbst herzustellen. Das Brüsseler Waffeleisen von Tchibo ist wirklich ein tolles Produkt, dass mich durch die Antihaftbeschichtung und den günstigen Preis von 29,95€ voll überzeugt! Von mir bekommt dieses Gerät daher eine Kaufempfehlung!

Und das Beste kommt zum Schluss: das Rezept!

Belgische Waffeln
Für ca. 8-10 Waffeln benötigt ihr folgende Zutaten
3 Eier
100 g Kristallzucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
1 Prise Zimt
130 g Butter
300 ml Milch
200 ml Mineralwasser
1/2 TL Backpulver
250 g (Dinkel-)Mehl
Die Eier trennen und das Eiklar mit einer Prise Salz zu einem festen Eischnee mixen. In einer zweiten Schüssel die geschmolzene Butter mit dem Eigelb der drei Eier, dem Kristallzucker sowie dem Vanillezucker und einer Prise Zimt verrühren. Anschließend die Milch und das Mineralwasser in einem Messbecher zusammengießen. Den Teig nun abwechselnd mit Mehl + Backpulver und der Milch-Mineralwasser-Mischung aufgießen und mit dem Mixer auf mittlere Stufe zu einem Teig verrühren. Zum Schluss das feste Eiklar mit einem Schneebesen unterheben. Den Teig dann anschließend in einem Waffeleisen herausbacken. Die Waffeln mit Staubzucker und Schokosplitter bestreuen und Erdbeeren dazu anrichten. Gut passt auch noch ein bisschen Ahornsirup oder heiße Schokoladensauce. Lasst es euch schmecken!
Mein Mann möchte unbedingt, dass ich mal würzige Waffeln für ihn ausprobiere. Mal sehen, ob ich dazu ein Rezept finde oder mir etwas leckeres ausdenke. 

Habt ihr eine ganz bestimmte Waffel-Kombination von der ihr nicht genug bekommen könnt? 

17 Kommentare

    • 17. März 2014 / 15:33

      Vielen Dank 🙂 am liebsten hätte ich mich auch in diese Waffeln eingegraben 😀

      Liebe Grüße

  1. 11. März 2014 / 20:54

    Oh Gott, das sieht alles so lecker aus und das Rezept klingt super! Ich glaube ich muss mal dringend wieder Waffeln backen. Auch wenn ich nur ein kleines Herz-Waffeleisen habe. So eins für belgische Waffeln will ich mir auch nochmal zulegen, aber ich möcht eins nehmen wo man auswechselbare Platten hat, damit man das Ding dann zum Sandwichmaker umfunktionieren kann 🙂

    Liebe Grüße,
    Angi ♥

    • 17. März 2014 / 15:34

      danke, freut mich, wenn das Rezept und die Bilder zusagen! Ja, so ein Waffeleisen, bei dem man gleich Sandwich damit machen kann ist toll 😀 gibt es bestimmt auch bei Amazon! Nicht zögern, kaufen – denn es sollten mehr Waffeln gegessen werden, hehe!

      Liebe Grüße

  2. 11. März 2014 / 21:25

    Yummy, Waffeln habe ich ewig nicht gegessen 🙂

    • 17. März 2014 / 15:35

      Jaaa, ich denk mir das auch immer bei Pfannkuchen (Palatschinken) – so lecker, aber wird selten gegessen. Schade eigentlich 🙂

  3. 11. März 2014 / 21:42

    mhmmm die waffeln sehen fantastisch aus!! und was für ein toller tipp mit dem waffeleisen…wollen schon seit ewigkeiten eins kaufen!
    liebe grüße
    laura&nora

    • 17. März 2014 / 15:35

      Freut mich zu lesen 🙂 ich bin wirklich begeistert von dem Waffeleisen. Wenn ihr euch eines kauft, dann wünsch ich viel Spaß beim Waffel backen 🙂

      Liebe Grüße

  4. 21. März 2014 / 17:34

    Hallo.Ich liebäugel auch mit dem Waffeleisen,da die Waffeln schon eine sehr schöne Form haben.Mich stört nur das das Gerät nur 700 Watt hat.Reicht das denn?Meine Mama hat nämlich eins mit 1000 Watt.Vieleicht kannst du mir ja helfen.gruss

    • 21. März 2014 / 18:54

      Hallo Maike, puh da weiß ich leider auch nicht näher Bescheid! Kenne mich mit den Watt-Angaben nicht aus, aber ich finde das Waffeleisen ist ausreichend, also es erhitzt sich schnell und die Waffeln werden auch gut durch. Man kann das Gerät auch wirklich lange Zeit laufen lassen (bei mir waren es bestimmt 25-30 Minuten) und es brät die Waffeln immer noch perfekt. Vielleicht konnte ich dir damit helfen?

      Liebe Grüße,
      Sabrina

    • 21. März 2014 / 19:20

      Danke für deine Antwort.Ich hatte nämlich mal eins das war zu schwach und dann sind die waffeln nicht richtig hoch gekommen.die waren total klatschig.Ich habe mir das von Tchibo gekauft und hatte nicht auf die Wattzahl geachtet.Jetzt hab ichs einfach ausgepackt und ausprobiert.Ist es richtig das der Teig extrem flüssig wird?lg

    • 26. März 2014 / 16:43

      Meinst du den Teig beim o.a. Rezept? Ja der wird sehr flüssig 🙂 das sollte so passen, weil ja doch viel Milch und Mineralwasser drinnen ist. Macht die Waffeln dann aber dafür sehr fluffig!

      Liebe Grüße,
      Sabrina

  5. 25. März 2014 / 7:26

    die sehen aber toll aus! wobei ich ehrlicherweise, seit ich selbst in belgien waffeln gegessen habe, nur mehr diese germteigwaffeln mag. die palatschinkenteigwaffeln sind mir irgendwie meistens nicht süß genug (ohje, sugar addict ^.^). aber tolle fotos und es ist sicher ein super gerät!

  6. 30. März 2014 / 14:55

    Die Waffeln sehen so lecker aus <3 Waffeln müssen für mich süß sein, alles was Zucker enthält darf rein. Mein ehemaliger Mitbewohner hatte mal eine Art Pizza-Waffeln ausprobiert. Die waren nicht so ansprechend und das Waffeleisen hat noch ewige Zeiten einen leichten Tomaten-Geschmack an die Waffeln abgegeben 🙁
    Liebe Grüße
    Eda

    • 2. Juli 2014 / 16:14

      uha das klingt ja interessant 😀 waffel-eisen mit Tomaten-geschmack, hehe! Wir haben es dann mit "Kartoffel-Speck-"Waffeln probiert und es hat eigentlich ganz gut geklappt. ich bin aber dennoch auch ein Fan von süßen Waffeln 🙂

  7. 2. November 2015 / 19:19

    Die schauen so lecker aus, Waffeln könnte ich auch mal wieder machen, Jetzt im kommenden Winter bietet sich das mit heißen Früchten ja gerade zu an. Aber mit Puderzucker geht auch immer 🙂

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