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FOOD | Weihnachtsbäckerei: Linzer Augen mit frischem Mürbteig

In zwei Wochen zünden wir bereits die erste Kerze des Adventkranzes an. Unglaublich aber wahr: Weihnachten steht bald vor der Tür. Unser Haus werde ich am Samstag weihnachtlich dekorieren und deshalb gab es zur ersten Einstimmung auf das große Fest bereits am vergangenen Wochenende ein paar leckere Linzer Augen zum Naschen, die ich mit Hilfe praktischer Linzer-Plätzchen-Ausstecher* von Tchibo zubereitet habe.

Keksdose von tchibo.at
Als bekennender Fan von frischen Fertigteigen aus dem Kühlregal, wage ich mich nun endlich daran, selbst einen Mürbteig herzustellen. Bisher hatte ich ja immer einen großen Respekt vor dieser Teigsorte, da sie meiner Meinung nach nicht so einfach zuzubereiten bzw. weiterzuverarbeiten ist. Der Mürbteig mag es schließlich am liebsten kalt und er will schnell geknetet werden. Meine liebe Schwiegermama hat mir hierzu eines ihrer Backbücher geliehen und das Rezept ist erfreulicherweise geglückt.
Wenn ihr also ebenfalls schon ganz nervös und vorfreudig auf Weihnachten wartet und euch die Zeit bis zum frohen Feste versüßen möchtet, dann schnappt euch Eier, Mehl, Butter, Zucker und ein Nudelholz. Die Anleitung zum Mürbteig sowie ein Produkttest zu den Keks-Ausstechern von Tchibo folgt sogleich. 

Linzer-Plätzchen-Ausstecher und Geschirrtücher von tchibo.at

Mürbteig für Linzer Augen
600g glattes Mehl
220g Staubzucker
4 Dotter
400g kalte Butter

Das Mehl auf einer Arbeitsfläche verteilen und in die Mitte eine Vertiefung eindrücken. Staubzucker und Eier in die Vertiefung geben. Mit einer Gabel die flüssigen Zutaten mit etwas Mehl aufnehmen und vermischen. Dadurch wird das weitere Verarbeiten des Mehles erleichtert. Die Butter in kleine Stücke schneiden und anschließend mit Mehl bedecken und untermengen. Die Butter wird dadurch beim Kneten von der Handwärme geschützt. Da bei 400g Butter aber ziemlich viele Stücke entstehen, den Teig immer wieder grob durcharbeiten. Nun wird der Teig mit den Händen zusammengedrückt und von der Seite aus zu einem glatten Teig verknetet. Das Kneten besteht aus den Arbeitsschritten: Aufheben (mit beiden Händen unter die Zutaten fassen und die obere Hälfte über die untere Hälfte heben), Andrücken (den Teig mit den Handballen kneten, um einen klebrigen Teig zu vermeiden), sowie dem Drehen (den Teig mit den Handflächen in eine Vierteldrehung kneten, damit er jedes Mal etwas Mehl aufnimmt). Der Teig wird, wenn er fertig geknetet ist, zu einer Rolle oder Kugel geformt und kalt gestellt.

Zubereitung der Linzer Augen
Ob ihr noch am selben oder am Folgetag eure Linzer Augen zubereitet, ist euch überlassen. Wichtig ist jedoch, dass der Teig kühl gehalten wird. Mein Tipp an dieser Stelle: Formt aus dem ganzen Teig vier Teigkugeln, die ihr dann nacheinander aus dem Kühlschrank nehmt, ausrollt und mit den Keksstechern ausstecht. Wenn ihr den Mürbteig erst am nächsten Tag braucht, wickelt diesen in eine Frischhaltefolie. Es ist auch wichtig, den Mürbteig nicht zu lange zu kneten und zügig die rohen Kekse ins Backrohr zu schieben.
Den Teig für die Linzer Augen ca. 2-3cm dick ausrollen und mit dem Keksausstecher bearbeiten. Die Keksausstecher von Tchibo für Linzer-Plätzchen* gibt es mit drei verschiedenen Motiven: Kreis, Stern und Herz. Die Kekse lassen sich einfach ausstechen (eine Seite ohne Motiv und eine mit Motiv) und auf das Backpapier legen. Lediglich bei den Motiven muss man ein wenig tricksen und diese mit einem kleinen Löffelstil aus dem Ausstecher drücken, damit diese auch herausfallen. Die Ausstecher sind spülmaschinengeeignet und lassen sich leicht reinigen.
Wenn die Kekse noch obiger Anleitung bei 180°C für 10-12 Minuten fertig gebacken sind, lasst diese auskühlen. Den Deckel am besten vorab mit Staubzucker bestreuen, damit der Zucker nicht auf die Marmelade kommt. Den Keksboden mit Ribisel-, Erdbeer- oder Marillenmarmelade bestreichen. Den Deckel vorsichtig darauf legen, leicht andrücken und fertig sind die Linzer Augen.

Wenn ihr die Plätzchen weiterschenken möchtet, findet ihr im Online-Shop von Tchibo.at aktuell ganz zauberhafte Pralinenschachteln*. Die Geschenkkörbchen sind schnell zusammengefaltet, werden mit Cellophantüten, Geschenkanhängern und Satinbändchen verziert und et voila, habt ihr eine kleine Aufmerksamkeit oder ein nettes Mitbringesl zum Adventskaffee. Des Weiteren findet ihr online oder in den Filialen aktuell allerhand nützliche Backhelfer und schöne Küchenaccessoires wie die hier abgebildeten Geschirrtücher* und Keksdosen*. Überzeugt euch selbst und holt euch noch rasch alles, was ihr für eine gelungene Adventsbäckerei benötigt. Ich hab mir gerade eben noch einen Filz-Adventskalender  bestellt (dieses Jahr bin ich schrecklich spät dran!).

Bevor ich es vergesse, habe ich noch einen letzten Tipp für euch. Das Eiklar, das ihr bei der Herstellung des Mürbteig nicht benötigt, könnt ihr anschließend für Kokosbusserl verwenden. Dazu das Eiklar mit dem Mixer steif schlagen, 200g Staubzucker, 250g Kokosflocken und 1 TL Zitronensaft beimengen. Mit einem Teelöffel auf einem Backpapier die Markonen formen und für 15 Minuten bei 180°C Umluft leicht goldbraun backen. Somit verschwendet ihr kein Eiklar und habt zusätzlich ein paar leckere Naschereien.
Mal sehen, welche Kekse ich als nächstes in unserer kleinen Weihnachtsbäckerei zubereite. Ich freue mich dieses Jahr richtig aufs Ausrollen, Ausstechen und Kneten und das vor allem deshalb, weil mein kleiner Sohnemann mir mit viel Freude zur Hand geht. Da macht das Backen gleich doppelt so viel Spaß.
Wie ist das bei euch? Habt ihr schon Weihnachtskekse gebacken? Was ist eure Lieblingssorte? 

 
 
 
 
 
 
* In freundlicher Zusammenarbeit mit tchibo.at

6 Kommentare

  1. 17. November 2015 / 21:35

    Bei dir hat die Backzeit begonnen. Wie schön, ich will bald mit meinem Mann oder mit meiner Mutter auch Plätzchen backen. Mein Favorit sind am liebsten immer noch die Vanillekipferl , gerne mal mit verschiednen Nusssorten. Lecker lecker!
    Lg Alexa
    http://alexaandrasblog.blogspot.de

  2. 18. November 2015 / 10:19

    Die sehen so hübsch aus <3
    Das sind die Lieblingskekse von meinem Bruder.
    LG Farina

  3. 18. November 2015 / 12:03

    "Mit einer Gabel die flüssigen Zutaten mit etwas Milch aufnehmen und vermischen."

    Sollte Milch nicht Mehl sein???

    Danke und LG, Svenja

    • 18. November 2015 / 12:42

      Vielen lieben Dank – den Fehler habe ich schon ausgebessert :-D. Da hat mich beim Tippen wohl die Bezeichnung "flüssige Zutaten" dazu verleitet, statt Mehl Milch zu schreiben.

      LG, Sabrina

  4. 18. November 2015 / 15:38

    Mhm…Linzer-Plätzchen.
    Die liebe ich wirklich und deine Fotos sind so schön geworden!
    Jetzt komme ich auch in Weihnachtsbackstimmung 🙂
    LG
    Laura

  5. Anonym
    19. November 2015 / 7:17

    Ich mag am liebsten Mürbteigkekse und Klosterkipferl. Früher hab ich mich auch mit dem Teig kneten geplagt, aber jetzt habe ich eine Küchenmaschine mit Knethaken und die erledigt die Arbeit für mich 🙂 Gebacken wird bei mir leider erst in 2 Wochen, weil ich noch keine Küche habe… LG, Claudia

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