In wenigen Wochen stehen wieder ein paar Töpfe auf meinem Herd, der Biomüll geht mit Obst und Gemüseschalen über und die Vorratsbehälter werden fleißig mit diversen von mir vorgekochten Breimahlzeiten gefüllt. Bevor wir aber mit der Beikost beim kleinen Bruder starten und sicherlich auch ein paar Breirezepte ihren Weg auf den Blog finden, teile ich mit euch ein easy-peasy Kindergericht, das ihr ruckzuck mittags zubereiten könnt.
Unser Max liebt Kartoffeln (liebevoll auch „Toffis“ genannt) und würde, wenn es nach ihm ginge, bestimmt jeden Tag ein Gericht mit Erdäpfeln auf den Speiseplan bringen. Irgendwie ja auch verständlich, schließlich ist das Gemüse reich an gesunden Kohlehydraten, macht satt und ist vielseitig einsetzbar. Weil wir aber noch ein paar Würstchen im Kühlschrank übrig hatten, die bald gegessen werden mussten und ich ungern Lebensmittel wegschmeiße, habe ich kurzerhand eine Bohnensuppe gekocht.
Das Rezept ist extra für Kinder gemacht, was bedeutet, dass die Bohnensuppe nicht zu würzig oder scharf ist und ohne Zwiebeln auskommt. Max isst zwar schon Zwiebeln, aber mir hat heute auch einfach die Zeit gefehlt, um eine davon zu hacken und extra anzubraten. Die Bohnensuppe hat dank der Tomatensauce eine gewisse Süße, die auch noch von den weißen Bohnen unterstützt wird. Frankfurter, oder auch Wiener Würstchen in Deutschland genannt, schmecken (soviel ich weiß) auch jedem Kind und harmonieren ganz super mit den restlichen Zutaten. Wer seinen Kindern vorwiegend vegetarisches Essen reicht, kann hier aber die Würstchen weglassen und einfach noch eine gehackte Karotte mitkochen.
Die Kartoffeln schälen, in kleine Stücke schneiden und gemeinsam mit der Tomatensauce, dem Wasser und einem Suppenwürfel köcheln. Paprikapulver, Salz, Pfeffer und getrocknete Kräuter beimengen. Sobald die Kartoffeln weich sind, die Bohnen aus der Dose waschen und zur Suppe geben. Die Würstchen klein schneiden und mit einem Schuss Rama Creme Fine noch einmal aufkochen. Die fertige Bohnensuppe vom Herd nehmen, anrichten und Semmeln oder Brot dazu reichen. Lasst es euch schmecken.
Falls ihr noch weitere Inspirationen sucht, dann schaut doch mal beim Beitrag zu 7 Tage – 1 Teller vorbei. In den kommenden Wochen werde ich am Blog wieder vermehrt auf das Thema „Kidsfood“ eingehen und spätestens dann, wenn Alexander täglich seine Breimahlzeiten bekommt, folgen auch da ein paar neue Rezepte, in denen ich euch unseren Lunch für Mama, Kind und Baby näher vorstelle.