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MOMLIFE | Über Stock und Stein mit dem Stokke Trailz (Produkttest)

Stellt euch vor, ihr habt ein Neugeborenes und seid gerade mit eurer kleinen Familie auf einem Ausflug. Plötzlich bricht eine Feder im Haltegriff des Kinderwagens ab, dieser ist an Ort und Stelle kaputt und lässt sich nicht mehr reparieren. Ein Horrorszenario schlechthin für jede Mama. Uns ist genau das beim letzten Roadtrip passiert, denn unser Kinderwagen, den wir vor 3 Jahren für Maximilian gekauft haben, hat mal eben beschlossen – einfach so – schlapp zu machen. Na bravo. Und wo bekamen wir nun auf die Schnelle einen neuen Kinderwagen her?

Für unseren großen Sohn Max brauchen wir ja eigentlich keinen von den Eltern geschobenen Untersatz mehr, da er die meisten Strecken zu Fuß, mit dem Roller oder seinem Schiebemotorrad bewältigt, aber für seinen kleinen Bruder Alexander musste schnellstens ein Ersatz her. Sofort habe ich mich nach einem geeigneten Kinderwagen umgesehen und wusste auch gleich, welcher Anbieter mein Favorit war. Da ich ja bereits im Frühjahr bei der Testaktion von Stokke #stokkeonthego mitmachen und für zwei Monate den Stokke Scoot testen durfte (hier und da), war der Wunsch nach einem weiteren Kinderwagen des norwegischen Anbieters groß.

Beim ersten Kinderwagen wusste ich noch nicht so recht auf was es ankam. Wir hatten uns zwar vorab gut informiert (beispielsweise über Produkttests im Internet oder auf YouTube), aber wenn man noch keine Kinder hat, weiß man ja nicht, welche Voraussetzungen man im Alltag an einen Kinderwagen stellt. Insofern weiß ich es nun besser und hatte klare Vorgaben für den „Neuen“ in unserer Familie.  Im folgenden Produkttest gehe ich daher auf jene Merkmale und Funktionen ein, die der Stokke® Trailz™ bietet, die mir die täglichen Ausfahrten mit dem Kinderwagen erleichtern und die mir wichtig sind.

Ich wollte einen Kinderwagen, den man erneut sowohl mit einer Babywanne, als auch mit einem Sportsitz kombinieren konnte. Wenn möglich, wäre mir auch ein Adapter für die Babyschale bzw. den Autositz ganz recht, denn bei unserem alten Modell, dem Teutonia BeYou, hatten wir diese Funktion nicht bedacht und mussten so das MaxiCosi bei Lebensmitteleinkäufen extra schleppen bzw. dieses in einem Extra-Einkaufswagen vom Supermarkt abstellen. Der Stokke® Trailz™ bietet aber diese Möglichkeit durch ein integriertes Reisesystem. Das heißt, dass man keinen extra Adapter braucht, um einen Autositz von Stokke mit einem Klick auf das Kinderwagengestell zu montieren. Da wir ja auch den Stokke® iZi Go Modular by BeSafe® (Testbericht hier) als Autositz verwenden, haben wir dadurch nun einen praktischen Begleiter bei kürzeren Ausfahrten.

Für längere Touren verwenden wir eine Babyschale. Apropos Babyschale bzw. Babywanne: Bei unserem alten Kinderwagen hatten wir eine Softtragetasche, die mir anfangs per Theorie sehr praktisch vorkam, im täglichen gebrauch aber manchmal etwas mühsam war. Ich hatte das Gefühl, dass Maximilian darin nicht so gut lag und war auch immer etwas skeptisch, weil die Tragetasche ja nur am flach umgeklappten Sportsitz mit ein paar Gummizügen fixiert war. Die Stokke® Kinderwagen Babyschale hingegen ist eine robuste Wanne, die über ein schickes Inlay und eine weiche Matratze verfügt. Die Matratze ist für mich auch ein absoluter Pluspunkt, denn diese kann im Ganzen herausgenommen und praktisch mit einem großen Mulltuch abgedeckt werden. So kann ich, sollte mal beim Bäuerchen etwas daneben gehen, das Spucktuch ganz einfach waschen. Die Lüftungsöffnung im Verdeck war für mich auch ein absolutes Must-Have, da wir dieses bereits beim alten Kinderwagen hatten. Gerade an heißen Sommertagen hilft so eine Öffnung, damit sich die Hitze nicht im Inneren der Babyschale staut und durch das Moskitonetz können auch keine lästigen Insekten von außen in den Kinderwagen krabbeln.

Die Babyschale ist übrigens recht hoch im Chassis angebracht, was gerade für meinen Mann und mich sehr bequem ist, da wir beide recht groß sind. Die Lenkstange bzw. der Griff kann ergonomisch in verschiedene Positionen verstellt werden, was ein weitere großer Pluspunkt ist, denn nicht jeder Kinderwagen ist für große Leute (also über 180cm gemacht). Die Wanne ist auch im Nu abmontiert und kann praktisch im Auto verstaut werden.

Erst wenn man zwei Jahre lang die Bremse eines Kinderwagens immer unständlich mit der Hand betätigen muss, weiß man eine Fußbremse sehr zu schätzen. Ein Glück, dass die Bremse des Stokke® Trailz ganz einfach mit einem Tritt auf das rote Pedal beim rechten Hinterrad eingerastet werden kann. Für mich ein echter Luxus.

Die großen Räder des Kinderwagens lassen sich einfach manövrieren. Da sperrt und bockt nix und der Trailz fährt ohne Probleme über Stock und Stein als auch super geschmeidig auf Asphalt. Er lässt sich leicht lenken und bereitet uns nun seit vier Wochen wahnsinnig viel Spaß bei unseren Kinderwagenausfahrten. Das Chassis, also das Gestell, kann mit ein paar Handgriffen ganz leicht zusammengeklappt werden, ist aber in seinen Maßen recht groß. Das ist vielleicht das einzige Manko, das uns bisher aufgefallen ist, denn wir bekommen den Kinderwagen mit der Babyschale gerade so in den Kofferraum unseres Ford Mondeos. Weil der Stroller aber als ganzes sehr groß ist, fällt natürlich auch die Einkaufsablage riesig aus, was wiederum ein echter Vorteil für uns ist. Als Zweifachmama kommt da nämlich so einiges unten rein und so sind wir schon mit Rucksack, Scooter vom großen Bruder und auch einem kleinen Lebensmitteleinkauf, der ebenso in der Einkaufsablage Platz fand, durch die Gassen unserer Nachbarschaft spaziert.

Zusammenfassend bin ich ganz verknallt in den Stokke Trailz und freue mich sehr, dass ich mich für diesen Kinderwagen entschieden habe. Er ist uns in den kommenden Wochen und Monaten bestimmt ein treuer Begleiter und wird nun auf so manchen Ausflügen mit dabei sein. Solltet ihr noch einzelne Fragen zum Produkttest haben, lasst es mich wissen, dann kann ich in einem weiteren Beitrag darauf eingehen.

* In freundlicher Zusammenarbeit mit Stokke

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