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INSPIRATION | Gutes tun: 24 Dinge, die wir bis Weihnachten erledigen sollten – ein Adventskalender der von Herzen kommt

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt. Naja fast, denn wir starten übermorgen in die wunderschöne Adventszeit und ich freue mich wirklich wahnsinnig über viel gemeinsame Zeit mit meinen Kindern und meinem Mann. Ja, wir sind alles gesund und munter, vielleicht werde ich ab und an auch gestresst sein, aber dennoch weiß ich, dass ich eine sehr glückliche Mama und Frau bin. Denn gerade an Weihnachten bin ich dankbar und besinne mich darauf, dass andere es nicht so gut haben wie wir. Genau diesen Menschen möchte ich helfen, denn Weihnachten ist mehr als nur das Fest der zahllosen Geschenke, des großen Weihnachtsessens und der ausgelassenen Freude. Natürlich schenke ich auch meinen Kindern ein paar Aufmerksamkeiten, die das Christkind unter den Weihnachtsbaum legen darf, aber übertreiben möchte ich es nicht. Aufmerksamkeiten müssen nicht immer etwas Materielles sein, sondern können auch darüber hinaus gehen. An Weihnachten sollten wir nicht nur an uns denken, sondern auch an all jene, die vielleicht nicht so viel haben wie wir selbst.

Aus diesem Grund habe ich mir dieses Jahr einen ganz besonderen Adventskalender ausgedacht und absichtlich keine Verlosungen oder Give Aways geplant. Nein, viel lieber möchte ich einen Adventskalender mit euch teilen, der von Herzen kommt und 24 Aufmerksamkeiten beinhaltet, die wir unseren Mitmenschen schenken können. Von einem freundlichen Lächeln zu einer Kleiderspende oder einem spontanen Kaffeeklatsch mit Freunden sind viele schöne Dinge dabei, die wir ohne viel Mühe geben können und die ganz viel Liebe und Freundlichkeit schenken.

Weihnachten ist Geben

In meiner Jugend habe ich mich ehrlich gesagt gar nicht so mit dieser Thematik beschäftigt und eigentlich stark auf mich geschaut, aber jetzt, als Mama von zwei kleinen Söhnen, da wird mir immer kurz vor Weihnachten bewusst, dass ich nicht nur an meine Kinder und meine Familie denken und ihnen etwas schenken möchte, sondern auch den Menschen, die Kleidung, warmes Essen oder eine kleine Ausflucht aus ihrem vielleicht sehr tristen und mit Problemen belasteten Alltag benötigen. Und deshalb habe ich vor wenigen Tagen ganz bewusst meine Garderobe aussortiert, aber auch Spielsachen der Kinder durchwühlt, einiges gesammelt und für Einrichtungen zusammengepackt, denen ich dies Spenden möchte. Es gibt viele Familien in Not, die wir unterstützen können, zum Beispiel Frauenhäuser, Kindertagesstätten und Ähnliches. Natürlich hätte ich bei Instagram, mit einem Insta-Sale oder auf einem Flohmarkt noch etwas Geld mit Kleidungsstücken, die nicht beschädigt und kaum getragen sind, herausschlagen können, aber diesen Gedanken finde ich immer etwas befremdlich.  Viel schöner finde ich es hingegen, an Weihnachten einem Kind mit einem alten Holzxylofon, das meine Buben nicht mehr nutzen, eine Freude zu machen, als dass ich es im Keller verstauben lasse oder damit ein paar Euro verdiene. Meint ihr nicht auch?

Zugegeben, dieser Beitrag ist anders als alle bisherigen und wenngleich ich als Bloggerin natürlich Geld damit verdiene, dass ich Produkte teste und Werbung für Firmen mache, die ich auf eine gewisse Art und Weise auch unterstütze, so sehe ich dann auch eine Notwendigkeit darin, darauf aufmerksam zu machen, dass wir bei all dem Überfluss, in dem wir zum Glück leben, nämlich gesund und munter, mit einem Dach über dem Kopf, Luxusgütern wie einem Auto und einem Kleiderschrank, der eigentlich aus allen Nähten platzt, auch euch einmal auf ernste Themen aufmerksam zu machen. Vielleicht möchtet ihr ja auch ein bisschen eure Garderobe durchsortieren, Schals, Handschuhe oder Hauben, Jacken, Pullis, Schuhe und Spielsachen, die ihr nicht braucht, an Menschen in Not weiterzugeben?

Wer sich jetzt angesprochen fühlt und wen ich motivieren kann, dem kann ich nur ans Herz legen, sich einfach mal im Internet zu erkundigen. Es gibt viel mehr Frauenhäuser, Krisenzentren und Hilfsorganisationen, die sich über Sachspenden sehr freuen.

Ihr seht schon, der heutige Beitrag geht einmal in eine ganz andere, aber sehr wichtige Richtung und weil ich finde, dass wir in den kommenden 24 Tagen sowohl in unser eigenen kleinen Familie, im Freundes- und Bekanntenkreis, dem Job oder auch nur für uns selbst ein bisschen etwas Gutes tun sollten kommt hier mein Adventskalender mit 24 Dingen, oder besser gesagt 24 Aufmerksamkeiten, die wir unbedingt bis Weihnachten erledigen und verschenken sollen:

24 Dinge, die wir bis Weihnachten erledigen sollten – ein Adventskalender von Herzen

01.12: Kleiderschrank ausmisten und Hosen, Oberteile, Jacken, Schal oder Handschuhe sammeln, die als Kleiderspende an Menschen in Not abgegeben werden können.

02.12: Kekse oder einen Kuchen für unsere Nachbarn,  die Kollegen im Büro oder Freunde backen.

03.12: Einem fremden Menschen ein Kompliment machen, ganz gleich, ob beim Bäcker, im Supermarkt oder während der Zugfahrt.

04.12: Bücher und Filme, die wir nicht mehr brauchen an die Bibliothek spenden oder Einrichtungen, die dafür Bedarf haben abgeben.

05.12: Einen Brief ans Christkind schreiben, selbst wenn wir schon viel zu alt sind, aber ich denke jeder von uns wär erstaunt, über die „Geschenke“, die wir uns wünschen und die Prioritäten, die wir im Erwachsenenleben setzen. Haben wir Kinder, dann schicken wir natürlich auch ihren Brief ans Christkind und verwahren ihn sicher für die Zukunft 😉

06.12: Einem Freund oder einer Freundin einen Nikologruß vorbeibringen.

07.12: Einmal tief verschnaufen, uns selbst etwas Gutes tun und Ruhe genießen, beispielsweise mit einem heißen Schaumbad oder einem langen Winterspaziergang – Hauptsache wir machen etwas, bei dem wir entspannen können.

08.12: Ein Familienmitglied, mit dem wir schon lange nicht mehr telefoniert haben, anrufen und sich ernsthaft nach dem Wohlbefinden, Neuigkeiten etc. erkunden. Ein nettes Gespräch und ein fröhliches Hallo sind oft mehr wert, als wir denken.

09.12: Spielsachen oder Hobbyartikel, wie Eislaufschuhe, Sportausrüstung usw. durchsuchen und bei Bedarf Dinge abgeben. Das schafft Platz im Abstellraum, dem Keller und erfreut andere.

10.12: Freunde oder Familienmitglieder mit einem Einkauf-Service überraschen: Gibt es Lebensmittel oder Drogerieartikel, die ihr am Weg mitnehmen könnt, so freuen sich Omas, Opas oder Freunde, die beruflich gerade eingespannt sind bestimmt über eure Hilfe.

11.12: Wenn wir unsere Geschenkeinkäufe schon erledigt haben oder noch davor stehen, sollten wir uns überlegen, ob wir a.) zu viel gekauft haben oder b.) ein selbstgemachtes und persönliches Geschenk ergänzen könnten, das mindestens genauso viel Freude beschert.

12.12: Blutspenden: Wer Zeit hat, den Anforderungen entspricht und Mitmenschen helfen möchte, kann sich beim Roten Kreuz (Österreich) über kommende Blutpsende-Termine informieren.

13.12: Wie wäre es, wenn ihr heute euren Kindern oder euren Patenkindern eine Weihnachtsgeschichte vorlest?

14.12: Ihr seid früher wach als eure Nachbarn und habt noch ausreichend Zeit? Dann könnten wir beim Eiskratzen oder Schneeschaufeln behilflich sein oder einfach einen freundlichen und von Herzen gemeinten „Guten Morgen“ samt Lächeln wünschen.

15.12: Ein spontanes Essen oder einen Kaffeeklatsch mit Freunden veranstalten.

16.12: Eure Freundin ist Mutter und hatte schon lange keine Zeit mehr zu verschnaufen oder ihr möchtet etwas mit eurem Patenkind übernehmen? Wie wäre es mit Babysitting/ Kindersitting oder Dogwalking für Freunde?

17.12: Der Start in die Arbeitswoche fällt nach dem Wochenende immer schwer, wie wäre es also, wenn ihr euren Arbeitskollegen ein bisserl unter die Arme greift. Vielleicht könnt ihr aushelfen oder eine Aufgabe übernehmen?

18.12: Obdachlosen Menschen mit einer Spende helfen, sei es für etwas Essen oder eine Notunterkunft. Ich bin an diesem Tag übrigens direkt in Wien bei der Caritas Gruft und bereite  gemeinsam mit BILLA (unentgeltlich) ein Weihnachtsessen zu, das anschließend verteilt wird und ehrlich gesagt freue ich mich darauf schon sehr.

19.12: Wer möchte, kann eine Patenschaft bei Unicef abgeben und dies gerne auch einmalig oder auf eine bestimmte Dauer durchführen. Kindern in Not werden es euch danken.

20.12: Verteilt ein paar Weihnachtswünsche an eure Kollegen, Freunde oder Nachbarn, in dem ihr kleine Zettelchen schreibt und in den Briefkasten steckt oder am Arbeitsplatz hinterlegt.

21.12: Stress beim Einkaufen? Heute verschenken wir mindestens ein Lächeln an eine fremde Person, sind jemandem beim Einkaufen behilflich oder lassen anderen an der Einkaufsschlange den Vortritt.

22.12: Futter & Sachspenden für Tier in Not spenden, die sich über eine kleine Aufmerksamkeit sehr freuen würden (zB Wiener Tierschutzverein)

23.12: Weihnachtsmarkt besuchen und das vorfreudige Kribbeln auf den morgigen Tag verspüren.

24.12: Alle unsere lieben Mitmenschen fest umarmen und auch gerne ein paar „Free Hugs“ an fremde Personen verteilen. Heilig Abend ist das Fest der Liebe und sollte auch so verbracht werden. Ärgert euch nicht, streitet nicht, akzeptiert etwas Chaos und freut euch über eure Gesundheit, ein Dach über den Kopf, einen reich gedeckten Tisch und schöne Stunden im Kreise eurer Lieben.

Ich hoffe, ich konnte euch ein bisschen inspirieren bzw. einen Anstoß geben, an Weihnachten ein paar nette Aufmerksamkeiten für eure Mitmenschen zu verschenken. Gutes zu tun, ist oft gar nicht so schwer oder so aufwendig, wie wir uns das immer denken. Ich für meinen Teil, möchte versuchen, so viele Dinge, wie möglich zu erledigen.

Macht doch mit, ich würde ich riesig freuen.

Alles Liebe und eine schöne, besinnliche und fröhliche Adventszeit,

 

2 Kommentare

  1. 1. Dezember 2018 / 17:23

    Was für eine schöne Idee! Ich mag deinen Adventskalender sehr und die Gedanken, die dich dazu bewegten! Zwar glaube ich nicht, dass ich es schaffe alle „Türchen“ deines Kalenders zu öffnen (den 01.12 habe ich schon verpasst), aber das ein oder andere werde ich versuchen umzusetzen! Danke für solch zauberhafte Ideen!

    • Sabrina Sterntal
      Autor
      12. Dezember 2018 / 19:45

      Liebe Olivia, das freut mich sehr und es ist ja auch nicht zwingend notwendige jedes Türchen zu erfüllen, aber wenn wir es ab und zu schaffen, eines umzusetzen, dann tut man doch schon richtig viel Gutes :-).

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