PR-Sample
Nachdem ich mich vor Kurzem eine Woche lang vegan ernährt habe und dabei auch auf Kaffee verzichtet habe, konnte ich Tee bzw. Matcha-Latte wieder für mich entdecken. Wenn man bedenkt, dass ich bis vor fünf Jahren gar keinen Kaffee getrunken habe, dann hat sich mein Kaffeekonsum durch Studium und zwei Kinder in der letzten Zeit ganz schön erhöht. Um nicht immer zu viel von den gleichen Lebensmitteln zu essen oder Getränken zu konsumieren, weil ich der Meinung bin das eine einseitige Ernährungsweise gar nicht gut für den Körper ist, versuche ich aktuell an mindestens einem Tag der Woche vegan zu essen und meine gewohnte Kaffeedosis wegzulassen. Passend dazu, habe ich dann auch diesen Mittwoch mal wieder eine neue Nice-Cream Variante ausprobiert, nämlich mit Matcha und Kokos. Das Ergebnis ist ein super leckerer Snack, der vor allem nach dem Sport wieder ausreichend Energie liefert, und richtig gut schmeckt.
Wer jetzt ganz verwundert über den Ausdruck Matcha nachdenkt, dem verrate ich gerne, was das eigentlich ist. Bei Matcha (japanisch für gemahlenen Tee) handelt es sich um Grüntee, in feinstem Pulver, also gemahlener Form. Der Grüntee hat einen süßlichen Geschmack, eine sehr intensive grüne Farbe und gilt als sehr gesund sowie als edle Teesorte, die gut verschlossen und kühl gelagert werden soll (mehr Informationen findet ihr zum Beispiel bei KISSA Tee*, die mir das Matcha Basic Pulver zum Probieren geschickt haben).
Dass man Matcha aber längst nicht mehr nur für Teezeremonien verwenden kann, das beweisen Food Blogger bereits seit längerer Zeit, denn mit Matcha kann man auch ganz hervorragend kochen oder Speisen zubereiten. Die Idee zu einer Nice Cream (also Eiscreme, die aus gefrorenen Bananen hergestellt wird) mit Matcha habe ich bei Pinterest gefunden und musste sofort nachmacht werden. Da ich sowieso ein Fan von selbstgemachtem Eis aus gesunden Zutaten bin (zum Beispiel habe ich letzter Jahr eine Schokolade Nice-Cream gemixt oder bereits Eis am Stiel mit Smoothies hergestellt) wollte ich mir dieses Rezept auch nicht entgehen lassen. Das Ergebnis ist ein cremiges gesundes Eis, mit intensiver grüner Farbe, dass ganz leicht nach Grüntee schmeckt und Energie spendet!
Nice-Cream mit Matcha und Kokos
1 große reife Banane, in Scheiben geschnitten
100-150ml Kokosdrink
1 TL Matcha-Teepulver
1 EL Kokosraspeln
Die Banane in Scheiben schneiden und in einem geeigneten Gefäß für mindestens 4 Stunden im Tiefkühler einfrieren. Kurz vor der Zubereitung der Nice-Cream könnt ihr das Matcha Pulver anrühren. Dazu verwendet ihr 100-150ml Kokosdrink, gebt 1 TL Matcha Pulver hinzu und rührt dieses am besten mit einem passenden Bambusbesen oder mit einem Schneebesen kräftig auf, sodass sich das Pulver mit dem Kokosdrink vermengt. Sollten doch noch ein paar kleine Klumpen übrig bleiben ist das nicht schlimm, denn der Matcha-Mix wird mit den gefrorenen Bananen in einer großen Schüssel mittels Pürierstab verarbeitet. Dabei sollte sich alles zu einer homogenen Masse verbinden. Zerkleinert die Bananen ausreichend, sodass ihr ein cremiges Eis bekommt. Wenn ihr eine Küchenmaschine mit Zerkleiner habt, dann nutzt diese, statt einem Pürierstab. Die Matcha Nice-Cream in eine Schüssel füllen mit Kokosraspeln, Dinkel-Crunchys, Nüssen, gerösteten Kokosflocken oder Cranberries garnieren. Lasst es euch schmecken!
Na, habt ihr nun auch Lust auf Nice-Cream bekommen? Dann probiert das Rezept mal aus, es schmeckt wirklich richtig lecker und ist meiner Meinung nach der perfekte gesunde und vegane Snack für Zwischendurch. Wer keinen Matcha mag, kann dieses Rezept natürlich auch ohne zubereiten ;-).
Alles Liebe,
*In freundlicher Zusammenarbeit mit KISSA Tee