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TRAVEL | Weekend Getaway: 1 Tag und eine Nacht im Silent Spa der Therme Laa

Nachdem mein Mann und ich bereits im Sommer mit unserer Familie zu Gast in der Therma Laa – Hotel & Silent Spa* waren und dort sogar den ersten Geburtstag unseres jüngsten Sohnes Alexander gefeiert hatten, durften wir diesen Ort der Entspannung erneut besuchen. Dieses Mal aber ganz ohne Kinder. Nach den vergangenen stressigen Wochen und einer Adventszeit, die ich wochentags ohne meinen Mann verbringen muss, weil er beruflich neue Wege beschreitet, hätten wir kaum einen besseren Zeitpunkt für ein bisschen Paarzeit finden können als letztes Wochenende. Und diese Zeit zu zweit haben wir in nur 24 Stunden ausgiebigst genossen. Viel zu lange hatten wir nicht mehr die nötige Zeit, um lange Gespräche zu führen, bei denen wir nicht ständig durch eines unserer Kinder unterbrochen werden. Wie gut es uns im Silent Spa gefallen hat und was mein persönliches Highlight war, verrate ich euch gleich.

Mein Mann und ich machten uns am Samstag zu Mittag, nachdem unsere Jungs von den Großeltern abgeholt wurden, auf den Weg ins Weinviertel und fanden bereits die Anfahrt durch malerisch verschneite Landschaften – nur zu zweit im Auto – sehr entspannend. Als wir dann im Hotel der Therme Laa ankamen, fühlten wir uns sogar schon ein bisschen zuhause, da wir uns ja bereits bestens mit dem Lageplan als auch dem Angebot vor Ort auskannten. Allerdings waren wir schon mächtig auf das Silent Spa gespannt, denn diesen Bereich, der für Hotelgäste extra zubuchbar ist oder auch für Thermenbesucher ganz alleine gebucht werden kann, hatten wir bis dato noch nie von innen gesehen.

Silent Spa

Mit Bademantel und Schwimmkleidung spazierten wir also händchenhaltend zum exklusiven Spa-Bereich der Therme Laa. Schon beim Betreten wurde uns klar, dass dieser Ort nicht mit einer normalen Therme zu vergleichen ist. Schlagartig fühlten wir uns wie in eine fremde Welt versetzt, aber zugleich aufgehoben und irgendwie geborgen. Das Silent Spa ist vor allem in den Farben Grau und Gold gehalten. Pompöse Säulen, die irgendwie an ein römisches Badehaus erinnern, stützen die ellipsenförmige Architektur und geben den Blick auf den Hotspot des Spa-Bereichs frei, nämlich ein zentrales Thermalbecken, in dem ein Turm steht, in dessen Mitte sich Sitzmöglichkeiten mit Strudel, Sprudel und ein kleiner Wasserfall befinden.

Was auch sofort auffällt, wenn man das Silent Spa zum ersten Mal betritt, ist die Ruhe, die sich über diesen Ort legt. Bis auf das Plätschern des Wassers hört man nämlich kein einziges Kind schreien oder quietschen und ganz ehrlich, etwas Entspannenderes hätte es für uns Eltern nicht geben können. Der Silent Spa ist für Besucher ab 16 Jahren zugelassen und bietet neben komfortablen Liegebetten auch noch ein Solebecken, Spa-Suiten und ein Dampfbad sowie einen Saunabereich mit Aufguss-Zeremonien.

Des Weiteren ist hier auch noch ein eigener Massage- und Kosmetikbereich integriert, den wir ebenfalls nutzen durften. Während ich unsere Auszeit also mit einer Teilkörpermassage im eigenen Séparée genießen konnte, wurde mein Mann bei einer Ganzkörpermassage ordentlich durchgeknetet ;-).

Nach unseren Massagen besuchten wir das Restaurant des Silent Spa und aßen leckeren Kuchen (der im Preis inbegriffen ist) und genossen Kaffee sowie Cocktails, die man auch in Plastikgläsern im Wasser konsumieren kann. Weil das Silent Spa erst vor Kurzem den ersten Geburtstag feierte, konnten wir vor Ort auch noch ein lustiges Andenken am Fotoautomat erstellen, das jetzt daheim am Kühlschrank hängt.

Das Silent Spa hat meinen Mann und mich total überzeugt, denn wie bereits erwähnt, kenne ich keinen Spa-Bereich, der so schön gestaltet ist und gleichzeitig so eine entspannte Atmosphäre ausstrahlt. Das warme Thermalwasser hatte die perfekte Temperatur und am späten Nachmittag, als es schon dunkel war und wir draußen im Sole-Becken noch einmal im Wasser schwammen, dabei die Nebelschwaden auf der Wasseroberfläche tanzten, da konnte ich so richtig abschalten, hatte keine Termine, Deadlines oder Sorgen mehr im Kopf und freute mich über das Hier und Jetzt und die Zweisamkeit als Paar mit meinem Mann.

Weil das lange Planschen und das ausgiebige Genießen aber auch hungrig machte, freuten wir uns schon auf das Abendessen im Hotel der Therme Laa. Entgegen unserem ersten Besuch konnten wir uns dieses Mal auf einem Tisch zu zweit sämtliche Speisen beim Buffet – ohne Zeitdruck und Stress – gemeinsam holen. Und das will was heißen, denn alle Eltern, die zwei kleine Kinder haben, wissen wie stressig es manchmal sein kann, wenn man während dem Essen aufspringen muss, weil ein Kind nicht mehr sitzen will oder erst gar nicht zum warmen, sondern erst wieder zum eiskalten Essen an den Tisch zurückfindet.

Neben einer Flasche Weißwein und exquisitem Essen plauderten mein Mann und ich über dieses und jenes, unsere Vergangenheit und Zukunft. Ich glaube, so viel Zeit zum Tratschen hatten wir seit Monaten nicht mehr. Und so kam es auch, dass wir nach einigen Cocktails an der Bar des Hotels – begleitet von stimmungsvoller Musik von einem begnadeten Pianisten – völlig vergaßen, auf die Uhr zu schauen und erst weit nach Mitternacht ins Hotelzimmer zurückfanden.

Einer der vielen Vorteile, wenn man ohne Kinder verreist, ist jener, dass man am nächsten Morgen tatsächlich ausschlafen kann. Ausschlafen…ein Wort, das erst dann an Bedeutung dazu gewinnt, wenn man es jahrelang nicht mehr praktizieren konnte. Als ich also am Sonntag gegen 8:30 Uhr die Augen aufschlug, wollte ich vor allem eines nicht, nämlich hektisch aus dem Bett springen. Zum Glück konnten wir bis 11 Uhr im Hotel frühstücken und schalteten deshalb gleich mal wieder einen Gang zurück.

Das Frühstück in der Therme Laa bietet Gästen herzhafte und süße Speisen wie Waffeln, Hash Browns, frisch zubereitetem Omelette und Fruchtsalate, aber auch die klassischen Frühstücksspeisen wie Marmelade, frisches Gebäck, weiche Eier, Wurst, Schinken, Käse, Aufstriche und Rohkost. Da ich langes und ausgiebiges Frühstücken ja besonders gerne mag, deckten wir uns den Tisch sogleich mit einer Vielzahl an Köstlichkeiten ein und ja, ich weiß, ich wiederhole mich, aber wir genossen erneut das entspannte Essen zu zweit, bevor wir uns gegen Mittag auf den Heimweg machten.

Zuvor durfte ich mich aber noch bei einer Kosmetikbehandlung im Hotel Spa Bereich der Therme Laa verwöhnen lassen. Nach einer sehr angenehmen und wohltuenden Gesichtsbehandlung mit Tiefenreinigung, Peeling, Kurzmassage, Maske und Abschlusspflege fühlte ich mich rundum wie ein neuer Mensch und obwohl ich mich schon sehr auf meine Jungs zu Hause freute, so fand ich es doch ein bisschen schade, dass die gemeinsame Auszeit mit meinem Mann nun schon zu Ende war. Wie immer vergehen die Dinge, die uns besonders viel Spaß machen und Erholung bieten, am Schnellsten. Was wir aber mit nach Hause nahmen waren schöne Gespräche, Zeit nur für uns, Erholung pur und ganz wunderbare Erinnerungen.

Wer selber gerne einmal eine Auszeit nehmen und sich sowohl kulinarisch als auch spatechnisch verwöhnen lassen möchte, dem kann ich einen Besuch im Silent Spa bzw. dem Hotel der Therme Laa sehr empfehlen. Wir waren bestimmt nicht das letzte Mal hier und werden im kommenden Jahr sicher noch einmal im Weinviertel vorbeischauen.

Wie ist das bei euch? Geht ihr gerne in ein Spa? Wie sieht eure perfekte Auszeit vom Alltagsstress aus bzw. wie gönnt ihr euch etwas Zweisamkeit mit eurem Partner? Weitere Tipps zum Thema Date-Ideen in der kalten Jahreszeit findet ihr hier.

Alles Liebe,

 

 

 

 

*In freundlicher Zusammenarbeit mit Therme Laa / Rechercheaufenthalt.

2 Kommentare

  1. Claudia
    10. Dezember 2017 / 18:53

    claauudii

  2. Carolin
    10. Dezember 2017 / 19:21

    carobernauer

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