Kuchen geht immer, oder etwa nicht? Ich bin ja ein riesengroßer Fan von allen möglichen Kuchenvariationen und reiße mich eher weniger um Cremetorten. Ganz oben auf meiner Backliste steht dabei immer Marmorkuchen, weil ich es ganz wunderbar finde, dass sich sowohl Schokolade- als auch normaler Rührkuchenteig in einem Gebäckstück vereinen. Hach, das klingt jetzt irgendwie ganz arg poetisch, aber im Endeffekt will ich damit nur sagen, dass ich voll auf Marmorkuchen stehe. Erst recht dann, wenn er schön flaumig und weich ist.
Wenn man mal Gäste erwartet oder jemanden mit einem mitgebrachten Kuchen eine Freude bereiten möchte, dann ist dieser Marmorguglhupf mit Schokoguss ganz fix zubereitet. Die Zutaten werden einfach allesamt in der Schüssel verrührt und bevor der Kuchen in die Form gefüllt wird, teilt man die Masse in zwei Teile: Hellen und dunklen Teig. Für den dunklen Teig muss man nur noch Backkakao unterrühren und et voila, schon kann der Kuchen in den Ofen.
Das nachfolgende Rezept passt genau in diese Kategorie und ist für mich der perfekte Sonntagskuchen, aber ich rede jetzt nicht länger um den heißen Teig und stelle euch viel lieber die Anleitung zur Verfügung.
Marmorguglhupf mit Schokoguss
4 Eier
1 EL Vanilleextrakt
250g Zucker
125ml Öl
100ml Buttermilch
1 Pck Backpulver
250g Mehl
3-4 EL Backkakao
Den Backofen 170°C – Ober und Unterhitze vorheizen. In einer Schüssel die Eier mit Zucker dick schaumig aufschlagen. Öl und Buttermilch zugeben. Anschließend Mehl und Backpulver sieben, zu den restlichen Zutaten untermengen und alles zu einem glatten Teig verrühren. Den Teig, wie bereits beschrieben, teilen und in eine weitere Schüssel füllen. Backkakao zugeben und mit einem Schneebesen verrühren. Eine Guglhupfform mit Butter einfetten und Mehl ausstauben. Nun abwechselnd etwas hellen und dunklen Teig in die Form füllen und grob mit einem Esslöffel vermischen. Wenn der ganze Teig in der Form ist, wird der Guglhupf für 45-50 Minuten gebacken, bis er gar ist. Die Form aus dem Ofen nehmen und 5 Minuten stehen lassen. Erst dann die Form auf ein Brett oder einen Teller zum Auskühlen stürzen. Wenn der Kuchen nicht gleich aus der Backform rutscht, mit feuchten Geschirrtüchern umschlagen, anschließend sollte er sich lösen ohne festzukleben. Wenn der Kuchen ausgekühlt ist, bei Bedarf mit Schokoladenglasur bestreichen.
Wie ist das bei euch? Backt ihr gerne Kuchen bzw. was ist eure liebste Variante? Habt ihr Rezeptvorschläge für mich?
Alles Liebe und ein schönes Wochenende,
..schlummert gerade im Ofen..! Gigantisch wie der aufgeht und wie schön er schon in der Form aussieht..:) DANKE für all deine tollen Rezepte und deine Inspiration zur täglichen Frage was man heute kochen soll..!! (Diesbezüglich erlebe ich momentan eine wahres „Hausfrauen-Burnout“..:)))
Autor
Ahahaha, wie geil 😀 danke für dein tolles Lob und das super Feedback. Über sowas freue ich mich immer ganz besonders. Danke du Liebe, auch fürs Kommentieren auf Instagram <3.
Liebe Grüße,
Sabrina
der Kuchen war der hammer 😀
ich bin für gewöhnlich unfähig einen essbaren Kuchen zu backen, aber der ist mir gelungen und das will etwas heißen xD
Zitat meines Freundes „super fluffig und perfekt“
danke für deine tollen Beiträge
Autor
oh, wie toll, das freut mich sehr liebe Sarah – jipee!!!