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FOOD | Österreichische Hausmannskost: easy-peasy Kaiserschmarrn

Seit kurzem gibt es bei uns am Sonntag immer Kaiserschmarrn. Irgendwann hatte mein Mann an einem Wochenende nämlich einmal beschlossen, einen Kaiserschmarrn für uns zu backen. Eigentlich ist der Herr Sterntal ja mehr der Fleischliebhaber, während ich mich auf Gerichte mit viel Gemüse und vor allem auf Süßspeisen stürze. Gerade unsere typisch traditionelle österreichische Küche, die wir daheim eigentlich sehr selten kochen, hat ja so viele wunderbare Speisen zu bieten wie Marillenknödel, Mohnnudeln oder warmen Apfelstrudel mit Vanillesauce. Aber ein Kaiserschmarrn, der toppt jedes der eben genannten Gerichte und schmeckt sowohl uns Eltern, als auch den kleinen Familienmitgliedern.

Und weil das Rezept von meinem Mann so extrem einfach aber wahnsinnig lecker ist, muss ich es einfach mit euch teilen.

Eigentlich kommt der Kaiserschmarrn am Sonntag bei uns immer mit viel Rosinen auf den Teller. Weil ich aber vergessen hatte, Nachschub zu besorgen, müsst ihr bei den hier im Beitrag eingestellten Fotos leider auf Rosinen verzichten bzw. euch diese dazu denken. Es soll ja auch Menschen geben, die keine Rosinen mögen. Für mich ja komplett unverständlich, aber wer bin ich, dass ich darüber urteilen könnte, wo ich selbst beispielsweise überhaupt keinen Paprika esse… 😉

Ich denke, das Geheimnis bei einem Gericht wie diesem ist, das Eiklar fein säuberlich zu einem Schnee zu schlagen. Dadurch wird der Teig nämlich schön flaumig und ganz nebenbei backen wir den Kaiserschmarren zuerst in einer Pfanne am Herd, die wir dann in den Backofen schieben. So wird der Kaiserschmarren zuerst an der Unterseite angebraten und anschließend ausreichend im Ofen gegart. Heraus kommt ein – ja ich weiß, ich wiederhole mich, aber was soll ich machen – unheimlich leckerer süßer Schmarrn, bei dem man eigentlich gar keinen Staubzucker on top mehr bräuchte.

Kaiserschmarrn nach Art des Hauses

200g Mehl
100g Staubzucker
300ml Milch
4 Eier
1 Handvoll Rosinen
Butter zum Anbraten

Den Backofen auf 160°C Umluft vorheizen. Die Eier trennen. Eigelbe mit Zucker, Mehl und Milch vermengen. Das Eiweiß steif schlagen und den Eischaum anschließend mit einem Kochlöffel unter den Teig mengen. Bei Bedarf Rosinen unterheben. 1 EL Butter in einer großen Pfanne bei mittlerer Stufe schmelzen lassen. Den Teig in die Pfanne füllen und ca. 5 Minuten auf mittlerer Stufe anraten lassen. Den Kaiserschmarrn anschließend 15-20 Minuten im Backofen fertig backen, bis er goldbraun ist. Die Pfanne aus dem Backrohr nehmen (Achtung heiß!) und den Schmarrn mit einem Kochlöffel zerrupfen, auf Tellern servieren und je nach Wunsch mit Staubzucker garnieren.

Lasst es euch schmecken und habt einen schönen Sonntag!

Alles Liebe,

 

6 Kommentare

  1. Katharina
    27. August 2017 / 8:20

    Uh, das sieht ja so lecker aus! Darauf hätte ich jetzt auch Lust. 🙂

    Sag mal, deinen Kaffee, den du immer trinkst, hast du dafür auch ein „Rezept“ bzw. Anleitung? Der sieht auch so toll und lecker aus! Aber auf die schnelle habe ich nicht’s auf dem Blog gefunden.

    Liebe Grüße und noch einen schönen Sonntag

    Katharina

    • Sabrina Sterntal
      Autor
      27. August 2017 / 15:11

      Liebe Katharina, vielen Dank für dein Lob.
      Also es kommt wahrscheinlich übernächste Woche ein Beitrag zu unserer neuen Kaffeemaschine von De’Longhi online, in der ich auch 2-3 Kaffeerezepte vorstelle bzw. zeige, wie ich meinen Kaffee mache u.a. auch diesen hier, damit er so aussieht, dass die Milch unten bleibt und der Kaffee oben :-D. Kommt also ganz bald, versprochen!

      Liebe Grüße und ebenfalls einen schönen Sonntag,
      Sabrina

      • Katharina
        27. August 2017 / 22:12

        Sehr gut, darauf freue ich mich schon! 🙂

  2. 27. August 2017 / 10:56

    Der Kaiserschmarrn schaut unheimlich gut aus – und ohne Rosinen find ich ihn besonders sympathisch 😉 Liebe Grüße, Marlene

    • Sabrina Sterntal
      Autor
      27. August 2017 / 15:10

      Liebe Marlene,
      oh das freut mich aber 😀 ja, ich hab schon mitbekommen, dass es da entweder #teamrosinen oder #teamohnerosinen gibt :D. Mich würd dann immer nur interessieren, ob man Weintrauben gerne isst, aber nur eben Rosinen nicht :-D? Liebe Grüße, Sabrina

      • 15. Oktober 2017 / 18:34

        Ich mag weder das eine noch das andere 😉 obwohl ich mir Trauben ja noch eher einreden lassen würde, die schauen optisch wenigstens ok aus 😀 Liebe Grüße, Marlene

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