Babys Bäuchlein ist gerade in den ersten Wochen und Monaten ein wichtiges Thema, dreht sich doch der Alltag einer Mama vor allem um Themen wie Fütter bzw. Stillen und Wickeln. Was rein kommt, muss auch wieder raus und manche Säuglinge haben da so ihre Probleme und Eltern meist große Sorgen, um den Nachwuchs. Aber auch etwas später, wenn Babys das erste Mal mit Beikost in Berührung kommen, sollte man darauf achten, was Babys zu sich nehmen, um diese mit ausreichend Vitaminen und Mineralstoffen zu versorgen, die sie für ein gesundes Wachstum benötigen.
Heute erzähle ich euch ein bisschen was über Babys Bäuchlein und wie sich dieses entwickelt. Zusätzlich stelle ich euch neuen milchfreien BIO Getreidebreie von Milupa* vor, die aus babygerechtem Getreide hergestellt sind. Als kleines Extra gibt es auch noch ein Rezept für einen einfachen Getreide-Obst-Brei, den Babys ab 6 Monate zu sich nehmen können.
Jeder Bauch tickt anders, bei Erwachsenen als auch bei Kindern. Im Alltag wirkt sich Stress sehr schnell auf die Verdauung aus, was ich selbst ab und an merke. Aber auch bestimmte Lebensmittel werden nicht von jedem vertragen, was man heuztutage immer mehr an diversen Lebensmittelunverträglichkeiten merkt. Ich selbst kann beispielsweise keine Milchprodukte mit Laktose essen. Und nicht nur wir Erwachsenen haben oft mit der Nahrungszufuhr zu kämpfen, sondern eben auch die Kleinsten, deren Verdauungstrakt sich in den ersten Lebenstagen und Wochen erst mal richtig entwickeln muss.
Klingt ja auch irgendwie logisch, oder? Ein Baby wächst in den ersten vierzig Wochen seiner Entwicklung in Mamas Bauch heran und wird ausschließlich über die Nabelschnur bzw. die Plazenta und Fruchtwasser ernährt. Kommt der Säugling auf die Welt, hat es Hunger und fordert lautstark Nahrung ein. Dafür gibt es zwei Optionen, entweder stillt man oder man gibt ein Fläschchen. Doch diese flüssige Ernährung ist völlig neu für den eben erst geborenen Körper, dessen Verdaaungsorgane sich erst entwickeln und wachsen müssen. Der Darm eines Babys muss erst lernen mit der neuen Nahrungszufuhr umzugehe. Bei manchen löst das ganz schönes Bauchzwicken aus, andere haben wiederum keine Probleme. Unser erstgeborener Sohn Max zum Beispiel, hatte in den ersten drei Lebensmonaten sehr stark mit Blähungen zu kämpfen. Alexander hingegen nicht einen einzigen Tag. In der Beikostphase haben beide aber gehörig zugeschlagen und ab dem 5. Lebensmonat Breimahlzeiten zu sich genommen. Bis heute, denn unser Kleinster isst mit Vorliebe einen Milch-Getreide-Brei als Abendmahlzeit.
Dass Babys Bäuchlein am Anfang noch sehr klein ist (der Magen wächst in den ersten Lebenswochen jedoch stetig, weshalb die Abstände zwischend en Mahlzeiten Monate zu Monat größer werden) wissen wir Eltern. Aber auch der Darm muss sich erst entwickeln, der mit Hilfe von Darmbakterien Nahrungsmittel verdaut und somit wichtige Nährstoffe freisetzt. Die Nahrung wird bei der Verdauung in immer kleinere Bruchstücke zerlegt und somit werden auch die Nährstoffe herausgefiltert, die für eine gesunde Entwicklung besonders wichtig sind. Aber auch die eben genannten Darmbakterien stärken das Immunsystem des Babys und helfen dabei gesundheitsschädliche Keime (zum Beispiel bei Infektionen) zu verdrängen, sodass diese sich nicht an der Darmwand festsetzen können.
Sobald sich Babys Bäuchlein in den ersten Lebenstagen an Muttermilch oder Säuglingsanfangsnahrung gewöhnt hat und diese Nahrungszufuhr optimal verwerten kann, folgt bald darauf aber schon die nächste Hürde: Die Beikosphase. Denn spätestens ab dem 6. Lebensmonat nimmt der Energiebedarf von Babys immer mehr zu. Um Babys also ausreichend mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen gibt es zusätzlich zu Still- oder Milchmahlzeiten auch noch Beikost in Form von Breimahlzeiten oder BLW (Baby-Led-Weaning).
Beikostphase
Der Darm, das wichtigste Immunsystem eines Babys, ist aber erst mit ca. 2 Jahren vollständig entwickelt, weshalb gerade in der Beikostphase darauf zu achten ist, mit einer ausgewogenen Ernährung die spätere Gesundheit des Kindes auf positive Weise zu beeinflussen. Es ist also wichtig, das Richtige zu füttern, um Babys Bäuchlein nicht zusehends zubelasten. Und genau da kommen die neuen milchfreien BIO Getreidebreie von Milupa ins Spiel. Die drei Sorten Milupa BIO Getreidebreie ohne Milch, 7-Kornflocken, Reisflocken und Feiner Grieß, sind allesamt aus babygerechtem Getreide, das streng kontolliert und speziell für Babys angebaut wird, hergestellt.
Zu Beginn der Beikostphase startet man üblicherweise mit fein pürierten Speisen wie Gemüse-Getreide-Breie oder Fleisch-Gemüse-Brei, ehe Obst-Getreide-Breie und Milch-Getreide-Breie folgen. Meine beiden Söhne Maximilian und Alexander haben ab der 17. Lebenswoche, parallel zu ihren Stillmahlzeiten, zuerst etwas fein pürriertes Gemüse als Beikost angeboten bekommen. Max war von Anfang an ein sehr guter Esser und hat die angebotenen Breie ratzfatz aufgegessen, sodass ich mit 5 1/2 Monaten abgestillt und mich auf Beikost und Milchmahlzeiten beschränkt habe. Unser zweiter Sohn Alexander startete eher zaghaft in die Beikostphase, fand aber nach kürzester Zeit ebenso gefallen an Gemüse, Obst, Fleisch und Getreide, welches ihm vormittags, mittags und abends in Form von Breimahlzeiten gefüttert wurde .
Besonders gerne hat Alexander Getreide-Obst-Breie gegessen, die auch noch den Vorteil haben, dass sie blitzschnell zubereitet werden können. Ein Beispiel dafür folgt sogleich, denn wir haben die neuen milchfreien BIO Getreidebreie von Milupa natürlich getestet und verkostet. Und mit wir meine ich tatsächlich Alexander und mich. Ach und sein großer Bruder Max, der hat ebenfalls ein paar Löffelchen probiert und gleich lautstark gerufen: „Das hab ich gegessen, als ich noch ein Baby war!“.
Getreide-Obst-Brei am Morgen (ab 6. Monat)
Für eine Portion Brei benötigt ihr
20g Milupa BIO Reisflocken
90g Trinkwasser, abgekocht
1/2 Banane
1 geschälte und gegarte Birne, pürert
1 TL raffiniertes Rapsöl
20g Milupa BIO Reisflocken mit 90g abgekochtem Trinkwasser verrühren. 100g Obstpüree (1/2 Banane und eine geschälte, gegarte Birne pürieren) zugeben. 1 TL raffiniertes Rapsöl zugeben und den Brei gut durchrühren. Alternativ 50ml Birnen-Direktsaft (ohne Zuckerzusatz) zur zerdrückten Banane geben.
Ihr seht, die Zubereitung eines Getreide-Obst-Breis geht ruckzuck, schmeckt obendrauf noch richtig lecker und ist wegen dem Getreide ein wichtiger Energielieferant für das Baby, zum Beispiel für den Muskelaufbau.
Gerade im ersten Lebensjahr eines Babys und natürlich darüber hinaus, ist eine gesunde und ausgewogene Ernährung so wahnsinnig wichtig. Wenn man bedenkt, wie rasant sich ein Kind entwickelt und wie schnell dieses in den ersten zwölf Monaten heranwächst, dann kann man doch nur von einem kleinen Wunder sprechen, oder? Aber nicht nur Körpergröße und -gewicht verdoppeln sich in den ersten fünf Monaten eines Babys, sondern auch das Gehirn wächst zwischen Geburt und dem dritten Lebensjahr jeden Tag!
Im nächsten Beitrag erkläre ich euch dann in Zusammenarbeit mit Milupa etwas genauer was eigentlich Baby-Getreideflocken von anderen Getreideflocken unterscheidet und wie diese Rücksicht auf Babys Bäuchlein nehmen!
*In freundlicher Zusammenarbeit mit Milupa/ Anzeige