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FOOD | Selbstgemachte Bagels zum Frühstück

Bagels – das ist frischer Hefeteig mit einem Loch in der Mitte, der kurz im Wasser gekocht und dann richtig heiß gebacken wird. Ich zeige euch heute, wie ihr dieses typisch amerikanische Backwerk selbst herstellen und belegen könnt. Dabei kommen auch Vegetarier heute nicht zu kurz. Zusätzlich entführe ich euch in meine Küche und stelle euch zwei meiner liebsten Küchengeräte von De’Longhi vor. Also lehnt euch zurück und genießt die Show ;-).

Zum Frühstück gibt es bei uns eigentlich meistens Vollkorntoast mit Butter, Marmelade und dazu Obst oder ein weiches Ei. Ab und an mache ich meinem Sohnemann und mir auch einen Porridge oder Griesbrei und an den Wochenenden wird als Familie, zu dritt reichlich gefrühstückt. Da gibt es Waffeln, Pancakes, frische Brötchen, Ham&Eggs oder auch mal Bagels. Da ich Letztere bisher aber nur fertig abgepackt gekauft habe, wollte ich mich nun selbst an der Herstellung versuchen. Und siehe da, heraus kamen ein paar frische und knusprige Bagels, die ich auf drei verschiedene Arten herzhaft belegt habe. 

Wie schon auf dem Blog oder via Instagram erwähnt, zählt das Frühstück für mich zu den wichtigsten Mahlzeiten. Ich habe euch schon Rezepte zu Overnight Oats (da), belgische Waffeln (dort) oder Apple Pancakes (hier) vorgestellt. Was in meinem Food-Verzeichnis aber auf keinen Fall fehlen darf, sind Bagels. Der amerikanische Klassiker schlechthin.

Grundrezept Bagels 

500g Dinkelmehl
1 Pkg Trockengerm / Trockenhefe
2 EL Zucker
1 TL Salz
2 EL Rapsöl
350ml lauwarmes Wasser

Die Trockenhefe bzw. den Germ unter das Mehl mischen. Puderzucker, Salz und das lauwarme Wasser sowie Öl hinzufügen und in der Küchenmaschine oder mit dem elektrischen Handrührgerät zu einem Teig verarbeiten. Der Teig sollte dabei möglichst elastisch sein. Den Teig dann in eine Schüssel geben, ein bisschen Mehl darüber stäuben und abgedeckt für eine Stunde gehen lassen.

Danach die Arbeitsfläche dünn mit Mehl ausstäuben. Den Germteig, der nun sehr aufgegangen ist, aus der Schüssel nehmen, durchkneten und daraus 8 Kugeln formen. Die Kugeln werden dann zu Bagels. Dazu nehmt ihr einen Kochlöffel, drückt den Stiel durch die Mitte und bohrt damit das typische Bagel-Loch. Das Loch anschließend mit dem Holzstiel oder den Fingern durch kreisende Bewegungen erweitern, sodass es zum Schluss ca. 4 cm groß ist.

Die Bagels dann, in ausreichendem Abstand, auf ein mit Backpapier ausgekleidetes Backblech legen und noch mal für fünfzehn Minuten gehen lassen. Inzwischen den Backofen auf 220°C vorheizen. Ein Ei aufschlagen und verrühren sowie Sesam oder Mohn zum Bestreuen zurecht legen. Nun kommen wir zum aufwendigen Teil. Dem Blachieren. 

Einen großen, breiten Topf bis zur Hälfte mit Wasser füllen, 2 EL Honig zugeben und bei mittlerer Hitze köcheln. Anschließend einen Teigling mit einem Pfannenwender oder einer Schaumkelle vorsichtig in das Wasser legen. Der Bagel sollte für ca. 30 Sekunden im Wasser ziehen, ehe ihr ihn umdreht und noch einmal kurz ziehen lasst. Dann den Bagel aus dem Wasser nehmen, kurz warten, und ihn dann mit Eigelb bestreichen und Sesam oder Mohn darauf streuen. Den Bagel könnt ihr dann wieder auf das Backpapier inklusive Backblech legen. Den Vorgang wiederholt ihr nun mit den restlichen sieben Teiglingen.

Die Bagels wandern nun für 20-25 Minuten im mittleren Einschub in den Ofen. Ihr könnt sie herausnehmen, sobald sie hellbraun gebacken sind. Die Zubereitung der Bagels ist zwar recht aufwendig, aber ihr könnt auch ein paar Bagels einfrieren (sowohl im blanchierten Zustand als auch im gebackenen) und diese so jederzeit auftauen. Es würde sich also durchaus lohnen, die doppelte oder dreifache Menge herzustellen. 

Et voila – die Bagels sind also fertig gebacken. Doch wie könnt ihr sie belegen? Ich zeige euch im Folgenden ein paar Varianten, die sowohl Fruchttiger, Caprese-Liebhaber, als auch BBQ- und Bacon-Fans überzeugen werden.

Ihr könnt eure Bagels beispielsweise mit Eiaufstrich bestreichen, ein bisschen Rucola Salat darüber streuen und mit Gauda- sowie Apfelscheiben bedecken. Frischgemahlener Pfeffer würzt die süß-sauren Apfelstücke zusätzlich und sorgt so für einen fruchtigen Überraschungseffekt.

Eine weitere Kombinationsmöglichkeit die ich euch vorstellen will ist ein Bagel mit Kräuter-Frischkäse, Rucola, Tomatenstücken, Mozzarellawürfeln und süßlicher Balsamico-Creme. Hier wird der italienische Caprese Salat einmal in einer anderen Form serviert.

Die letzte Variante ist was für Fans von Bacon, Cheddar und würziger BBQ-Sauce. Den Bagel habe ich an der Unterseite ebenfalls mit Frischkäse bestrichen, dazu erneut eine Schicht Rucola, ein paar dicke Scheiben Cheddar-Käse sowie eine ordentliche Portion BBQ-Sauce, die mit einer Schicht frisch gebratener Speckscheiben getoppt wird. Na wenn das nicht auch was für eure Männer ist ;-).

Auf Instagram wurde ich schon ein paar Mal nach meinen Küchenutensilien gefragt. Da ich zu Weihnachten eine feuerrote KitchenAid Küchenmaschine bekommen habe, machte ich mich beim Einzug in unsere neues Heim auf die Suche nach dazu passenden Geräten. Fündig wurde ich bei DeLonghi. Mit dieser Firma haben wir bereits gute Erfahrungen gemacht, da wir auch einen Kaffeevollautomaten (ECAM 22.360) der Marke besitzen. Grund genug also, die Küchenausstattung dort zu ordern.

Wie ihr von meinen Instagrambildern vielleicht wisst, dominieren neben der Holzoptik die Farben Rot, Schwarz, und Creme in meiner Küche. Einen passenden Toaster und Wasserkocher gibt es von der Icona-Serie, die De’Longhi seit einiger Zeit vertreibt. Durch den modernen Vintage-Style sind diese Küchengeräte ein echter Hingucker und passen perfekt in meine neue Küche. Die Modelle gibt es aber auch in vielen anderen Farben wie zum Beispiel Creme, Azur oder in Olive.

Der Toaster kommt bei uns unter der Woche – wie gesagt – fast täglich zum Einsatz, weshalb uns gute Qualität wichtig ist. Der bedeutendste Punkt für uns als Eltern ist es, dass sich das Gehäuse des Toasters nicht aufheizt. Unser Max liebt es, am Morgen während ich das Frühstück zubereite, am Küchentresen zu sitzen und das Brot im Toaster verschwinden zu sehen. Dabei rückt er dem Toaster gerne auch ziemlich nah. Angst, dass er sich am Gehäuse verbrennt, müssen wir mit dem De’Longhi CTO2003R aber nicht haben. Auch größere Kinder können gefahrlos Toastscheiben zubereiten.
Der Bräunungsgrad kann durch einen Knopf auf einer analogen Anzeige ganz leicht eingestellt werden. Auch hier sieht man eindeutigen den Vintagecharakter dieses Toasters. Wobei…der Ausdruck „Toaster“ wird diesem Gerät eigentlich nicht gerecht, es kann nämlich noch viel mehr. Ihr könnt euch auch unsere zuvor zubereiteten Bagels damit machen, bzw. diese mittels eigener Bagels-Stufe toasten. 

Der Wasserkocher der De’Longhi Icona-Serie fasst 1,7 Liter Wasser und vervollständigt meine Küchenausstattung. Auch hier ist das Vintagekonzept ganz klar ersichtlich. Die bauchige Kanne kann in allen Richtungen auf den elektrisch betriebenen Untersetzer gestellt werden. Eine Leistung von 2000 Watt sorgt dafür, dass das Wasser in kürzester Zeit zum Kochen gebracht werden kann. Auch die Kanne des Wasserkochers verfügt – genauso wie der Toaster – über ein sogenanntes Cool-Touch-Gehäuse, das sich nicht aufheizt.

Einziger Kritikpunkt ist jedoch, dass das nicht für den Deckel gilt. Hier ist Vorsicht geboten, sonst kann man sich beim Eingießen des kochenden Wassers die Finger verbrennen. Äußerst positiv ist jedoch, dass der Kessel komplett aus Edelstahl besteht. Im Inneren sind somit keine Plastikteile zu finden, die eventuell gesundheitsschädigende Stoffe an das aufgekochte Wasser abgegeben könnten.

So, nun sind wir doch tatsächlich am Ende des Beitrags angekommen. Vielleicht überkommt euch ja nun auch die Lust auf ein paar frische Bagels oder aber auch auf schicke neue Küchengeräte ;-). Danke fürs Lesen und wenn ihr ein paar schmackhafte Tipps für weitere Bagelvariationen für mich habt, dann schreibt mir doch einen Kommentar. Ich freue mich über euer Feedback! 

An dieser Stelle möchte ich mich bei De’Longhi bedanken. Die Produkte wurde mir kostenfrei zur Verfügung gestellt. Danke für den netten Kontakt und das tolle Team von NetworkPR Ingrid Böckle

1 Kommentar

  1. 2. September 2015 / 17:24

    Ich liebe Bagels. Und so wie du backe ich sie immer selber. Sie schmecken am besten. Und man so viele tolle Variationen zaubern. Deine muss ich auch noch ausprobiere. Klingt sehr, sehr lecker.

    lg, Diana

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